https://www.facebook.com/groups/314343065328829/posts/325699530859849[15. September 2012, J. Theofel:]
[J. Theofel:]
Das sind die Bilder, die mir die Person per E-Mail gesendet hat. Man versprach mir noch etwas nachzusenden, vielleicht sogar noch heute (Samstag).
https://www.facebook.com/groups/314343065328829/posts/325892020840600[15. September 2012, M. Schmitt:]
So, ein Statusupdate aus Berlin: Andrea Neumann hat wie gesagt eine Geldkassette an den Koordinaten in den Büschen gefunden und hier in die Spielwiese gebracht. Ihr Freund besitzt eine ähnliche Geldkassette, die sich mit einem Schlüssel öffnen läßt, der bis auf die eingeprägte Nr. identisch ist (064 statt 044) und siehe da, er hat gepasst. Drinnen war ein Umschlag mit 2 Briefseiten in Sütterlin. Detailliertere Fotos von der Bergung und Scans des Briefes gibt es heute Nacht direkt von Andrea.
https://www.facebook.com/groups/314343065328829/posts/325950727501396[15. September 2012, A. Schneider:]
Heilige Hölzer im Namen Andor legen und verbrennen? Rika finden?
Wohl ne gar nicht so doofe Idee, die Stöckchen nicht wegzuschmeißen.
Ich frage mich nur:
1. ANDOR legen: Das Wort in lateinischen Buchstaben oder in Oghdan?
2. Verbrennen: Alle Hölzer zu einer Person schicken die das dann übernimmt, oder später im Rahmen einer Aufgabe?
3. Rika finden: Die nächste Pforte?
Danke an alle Sucher, Finder, Faxer, Poster und Entzifferer an dieser Stelle
https://www.facebook.com/groups/314343065328829/posts/325900397506429[15. September 2012, J. Theofel:]
Das ist der besagte Brief aus der grünen Kassette. Ich habe zwar mal Sütterlin gelernt, aber das ist leider schon so lange her, dass ich das nicht mehr lesen kann. Wer fühlt sich berufen, dass du "übersetzen"?
[K. Wolf:]
Hier der erste Teil. Wo ich etwas nicht entziffern konnte, habe ich "…" stehen lassen.
1. Mai
Dann sei dies die letzte Botschaft, die ich dieser Welt hinterlassen werde. Nur Gott weiß, wann sie gelesen wird, aber eins weiß ich, sie wird gelesen werden. Genauso wie die unstillbare Neugierde mich an diesen Punkt getrieben hat, wird auf … … ein weiterer Pionier des Unerklärlichen den Weg bis zu diesem Brief und dann darüber hinaus zu den Pforten von Andor finden. Deshalb grüße ich Dich hiermit, mutiger Unbekannter aus der Zukunft. Ich gehe davon aus, daß die Welt denken wird, ich sei gestorben. Umgekommen in dem Flammenmeer, welches von Wiebert (?) verursacht wurde. Betrunken und völlig von Sinnen hat er im Keller meiner Villa gewütet und dabei seine Apparatur in Brand gesetzt. Mit letzter Not konnte ich den Flammen aus dem zweiten Stock entkommen, indem ich an den Efeuranken herabkletterte. Wie ein Dieb macht ich mich durch den Hinterhof davon, während das Feuer schon den Dachstuhl erreichte. Ich muss sagen, Wiebert hat mir damit einen Bärendienst erwiesen. Besser hätte ich meinen Abgang nicht planen können und sind auch die letzten Bande gekappt. Unerkannt gelange ich zum Hauptbahnhof, meine letzten Habseligkeiten in einer Aktentasche löse ich ein Ticket nach Hamburg. noch ganz benommen von den Ereignissen gehe ich meine Aufzeichnungen mit Rekas Anweisungen durch. Viel Zeit bleibt mir nicht, aber ich bin bereit, die Schuld zu begleichen, die mein Vorfahr so schändlich geprellt hat. Das Reich, das auf seinen … entstand, ist im Begriff auseinanderzubringen und wird den gesamten Kontinent in Brand …. Meine einzige Hoffnung besteht darin, das größte Unheil vielleicht noch abwenden zu können, wenn ich die alten Bande wieder aufnehme und den Pakt von Andor wieder aufleben lasse.
(Rest folgt...)
[K. Wolf:]
Hier der Rest des Dokuments:
[K. Wolf:]
8. Mai
Bin erschöpft aber komme dem Ziel stetig näher. Zwischenfall in Dresden. Graf … hat mich am … trotz meines würdelosen Aufzugs erkannt. Mir blieb nur die Flucht in die Straßenbahn. Ich kann nur hoffen, er glaubt an Geister und behält die Begegnung für sich. War überwältigt von der Bastei, doch die Schönheit der Landschaft läßt nur erahnen, daß hier der Bruch (?) des Paktes vonstatten ging, als Otto der I. sich an dieser Pforte dem Ruf Andors verweigert.
11. Mai
Unerkannt bis Nürnberg gelangt. Hatte aufgrund des starken Regens und der einsetzenden Dämmerung das Portal im Wald beinahe verpaßt, bis sich für eine Minute der Himmel lichtete und ein letzter Sonnenstrahl mir den Weg wies. War das Rekas Macht oder nur Schicksal? Nur noch zwei Stationen stehen vor der Beantwortung dieser Frage. Die Herberge ist glücklicherweise diskret und niemand stellt Fragen. So komme ich dazu, mich auf das letzte Ritual zu konzentrieren.
Hätte ich ein Faksimile des Palimpsests von Andor vor mir, wäre alles viel einfach aber ich hatte Marthas (?) Ausführungen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Sei es drum. Ich habe mächtige Unterstützung von Reka und die Prophezeiung besagt, daß die letzte Pforte nur geöffnet werden kann, wenn sechs (?) Krieger in Anwesenheit von Reka die Pforte durchschreiten, nachdem sie die heiligen Hölzerim Namen Andors gelegt und verbrannt haben.
17. Mai
Meine Reise ist fast beendet. Der Kreis schließt sich und ich gebe dieses letzte Schreiben in verantwortungsvolle Hände. Möge die Zukunft zeigen, ob der Pakt mit Andor sich erfüllt hat und möge der gesunde Menschenverstand diesen Kontinent vor dem Unheil behüten.
Cornelius von Martenstein
[K. Wolf:]
Schreibfehler bitte ich zu entschuldigen, habe des ziemlich schnell eingehackt...
[V. Tronje:]
zweite Lücke bei 8. Mai... Bahnsteig
[V. Tronje:]
1. Lücke erster Mai... wird auch eines Tages
[V. Tronje:]
2. Lücke 1. Mai das Reich, dass auf seinen Schultern entstand, ist im Begriff auseinanderzubrechen, und wird den gesamten Kontinent in Brand stecken.
[V. Tronje:]
Und der Graf müsste Hauschka oder Hauschta oder ähnlich heißen...
[J. Theofel:]
Ich setze mal ein, dann ist es leichter lesbar:
1. Mai
Dann sei dies die letzte Botschaft, die ich dieser Welt hinterlassen werde. Nur Gott weiß, wann sie gelesen wird, aber eins weiß ich, sie wird gelesen werden. Genauso wie die unstillbare Neugierde mich an diesen Punkt getrieben hat, wird auch eines Tages ein weiterer Pionier des Unerklärlichen den Weg bis zu diesem Brief und dann darüber hinaus zu den Pforten von Andor finden. Deshalb grüße ich Dich hiermit, mutiger Unbekannter aus der Zukunft. Ich gehe davon aus, daß die Welt denken wird, ich sei gestorben. Umgekommen in dem Flammenmeer, welches von Wiebert (?) verursacht wurde. Betrunken und völlig von Sinnen hat er im Keller meiner Villa gewütet und dabei seine Apparatur in Brand gesetzt. Mit letzter Not konnte ich den Flammen aus dem zweiten Stock entkommen, indem ich an den Efeuranken herabkletterte. Wie ein Dieb macht ich mich durch den Hinterhof davon, während das Feuer schon den Dachstuhl erreichte. Ich muss sagen, Wiebert hat mir damit einen Bärendienst erwiesen. Besser hätte ich meinen Abgang nicht planen können und sind auch die letzten Bande gekappt. Unerkannt gelange ich zum Hauptbahnhof, meine letzten Habseligkeiten in einer Aktentasche löse ich ein Ticket nach Hamburg. noch ganz benommen von den Ereignissen gehe ich meine Aufzeichnungen mit Rekas Anweisungen durch. Viel Zeit bleibt mir nicht, aber ich bin bereit, die Schuld zu begleichen, die mein Vorfahr so schändlich geprellt hat. Das Reich, dass auf seinen Schultern entstand, ist im Begriff auseinanderzubrechen, und wird den gesamten Kontinent in Brand stecken. Meine einzige Hoffnung besteht darin, das größte Unheil vielleicht noch abwenden zu können, wenn ich die alten Bande wieder aufnehme und den Pakt von Andor wieder aufleben lasse.
8. Mai
Bin erschöpft aber komme dem Ziel stetig näher. Zwischenfall in Dresden. Graf Hauschka(Hauschta?) hat mich am Bahnsteig trotz meines würdelosen Aufzugs erkannt. Mir blieb nur die Flucht in die Straßenbahn. Ich kann nur hoffen, er glaubt an Geister und behält die Begegnung für sich. War überwältigt von der Bastei, doch die Schönheit der Landschaft läßt nur erahnen, daß hier der Bruch (?) des Paktes vonstatten ging, als Otto der I. sich an dieser Pforte dem Ruf Andors verweigert.
11. Mai
Unerkannt bis Nürnberg gelangt. Hatte aufgrund des starken Regens und der einsetzenden Dämmerung das Portal im Wald beinahe verpaßt, bis sich für eine Minute der Himmel lichtete und ein letzter Sonnenstrahl mir den Weg wies. War das Rekas Macht oder nur Schicksal? Nur noch zwei Stationen stehen vor der Beantwortung dieser Frage. Die Herberge ist glücklicherweise diskret und niemand stellt Fragen. So komme ich dazu, mich auf das letzte Ritual zu konzentrieren.
Hätte ich ein Faksimile des Palimpsests von Andor vor mir, wäre alles viel einfach aber ich hatte Marthas (?) Ausführungen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Sei es drum. Ich habe mächtige Unterstützung von Reka und die Prophezeiung besagt, daß die letzte Pforte nur geöffnet werden kann, wenn sechs (?) Krieger in Anwesenheit von Reka die Pforte durchschreiten, nachdem sie die heiligen Hölzerim Namen Andors gelegt und verbrannt haben.
17. Mai
Meine Reise ist fast beendet. Der Kreis schließt sich und ich gebe dieses letzte Schreiben in verantwortungsvolle Hände. Möge die Zukunft zeigen, ob der Pakt mit Andor sich erfüllt hat und möge der gesunde Menschenverstand diesen Kontinent vor dem Unheil behüten.
Cornelius von Martenstein
https://www.facebook.com/groups/314343065328829/posts/325981574164978[15. September 2012, J. Theofel:]
So, ich habe die Datei bekommen. Für mich sieht das schwer entzifferbar aus. Das linke blaue wie eine Landkarte oder so.
https://www.facebook.com/groups/314343065328829/posts/326871424075993[18. September 2012, K. Wolf:]
Auf
wo-ist-andor.de kann wieder entschlüsselt werden. Und das nächste Kapitel ist online: Die letzte Reise des Cornelius von Martenstein
Wobei wir das Kapitel schon kennen, es ist der Brief aus der Berliner Schatulle im Klartext.