Ein Hallöchen in die Runde der Taverne...
Wir haben heute die erste Runde Sternenschild gespielt. Das Prinzip zur Ermittlung der Szenarienkarten ist ja recht einfach. Umso schöner, dass so viele verschiedene Legenden daraus resultieren.
Mir stellt sich die Frage, ob denn alle Legenden tatsächlich auch ausgeglichen sind? Vielleicht hatten wir in der Konstellation aber auch gleich die Schlechteste erwischt.
Die Karte A2 basiert darauf, dass 3 Trolle, 2 Skale und 5 Gors ins Spiel kamen. Die Fürstenaufgabe bestand darin die Hexe zufinden, um bei vier Spielern dann fünf Bauernhöfe zu besuchen.
Zu viert haben wir uns wie folgt aufgeteilt: Der Bogenschütze hat zwei Bauern geholt. Der Zwerg haben wir mit nem Fernglas die Hexe suchen lassen. Kämpfer und Magier mit Stundenglas, Fackel und Adler zwei Gors besiegen lassen. Hätten wir die nicht besiegt wären durch Überspringen nach zwei Gegnerzügen bereits zwei Gegner in der Burg gewesen. So schnell waren die Bauern nicht da.
Die Fackel haben wir vorallem für das Zurückhalten der Skale verwendet. Die waren Anfangs noch zu stark. Der Magier hat die Runensteine bekommen. Das Stundenglas hat den Zwerg die Hexe recht schnell finden lassen.
Nach den zwei besiegten Gors folgte die Bedrohung und somit der Belagerungsturm. Bei neun Gegnern auf der Karte sind das maximal 3 Runden. Wir sind also noch nicht mal bis zum Ereignis G gekommen. Zu diesem Zeitpunkt waren wir auch noch zu schwach um irgendwelche größeren Gegner zu erledigen.
Am Ende hatte der Zwerg und der Magier 5 Stärkepunkte, der Kämpfer 3 und der Bogenschütze 2. Wir hatten weder die Chance die Hexe um einen Trank zu erleichern. Den brauch man vermutlich zwingend um die Wölfe zu zähmen. Noch sind wir mit dieser Stärke gegen den Turm angekommen. Wir kamen bei fast optimalen Würfeln auf 48 Punkte. Der Turm hat 40 plus den höheren Wert zweier schwarzer Würfen.
Diese Konstellation fanden wir dann doch relativ unrealistisch. Hat noch jemand diese Erfahrung gemacht?
Ein fröhliches Prosit in die Tavernenrunde.