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Sternenschild - Kartenkonstellationen

Sternenschild - Kartenkonstellationen

Beitragvon Lato » 10. April 2015, 15:58

Ein Hallöchen in die Runde der Taverne...

Wir haben heute die erste Runde Sternenschild gespielt. Das Prinzip zur Ermittlung der Szenarienkarten ist ja recht einfach. Umso schöner, dass so viele verschiedene Legenden daraus resultieren.

Mir stellt sich die Frage, ob denn alle Legenden tatsächlich auch ausgeglichen sind? Vielleicht hatten wir in der Konstellation aber auch gleich die Schlechteste erwischt.

Die Karte A2 basiert darauf, dass 3 Trolle, 2 Skale und 5 Gors ins Spiel kamen. Die Fürstenaufgabe bestand darin die Hexe zufinden, um bei vier Spielern dann fünf Bauernhöfe zu besuchen.

Zu viert haben wir uns wie folgt aufgeteilt: Der Bogenschütze hat zwei Bauern geholt. Der Zwerg haben wir mit nem Fernglas die Hexe suchen lassen. Kämpfer und Magier mit Stundenglas, Fackel und Adler zwei Gors besiegen lassen. Hätten wir die nicht besiegt wären durch Überspringen nach zwei Gegnerzügen bereits zwei Gegner in der Burg gewesen. So schnell waren die Bauern nicht da.

Die Fackel haben wir vorallem für das Zurückhalten der Skale verwendet. Die waren Anfangs noch zu stark. Der Magier hat die Runensteine bekommen. Das Stundenglas hat den Zwerg die Hexe recht schnell finden lassen.

Nach den zwei besiegten Gors folgte die Bedrohung und somit der Belagerungsturm. Bei neun Gegnern auf der Karte sind das maximal 3 Runden. Wir sind also noch nicht mal bis zum Ereignis G gekommen. Zu diesem Zeitpunkt waren wir auch noch zu schwach um irgendwelche größeren Gegner zu erledigen.

Am Ende hatte der Zwerg und der Magier 5 Stärkepunkte, der Kämpfer 3 und der Bogenschütze 2. Wir hatten weder die Chance die Hexe um einen Trank zu erleichern. Den brauch man vermutlich zwingend um die Wölfe zu zähmen. Noch sind wir mit dieser Stärke gegen den Turm angekommen. Wir kamen bei fast optimalen Würfeln auf 48 Punkte. Der Turm hat 40 plus den höheren Wert zweier schwarzer Würfen.

Diese Konstellation fanden wir dann doch relativ unrealistisch. Hat noch jemand diese Erfahrung gemacht?

Ein fröhliches Prosit in die Tavernenrunde.
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Re: Sternenschild - Kartenkonstellationen

Beitragvon Dharwyn » 10. April 2015, 16:56

Ja,
bei uns ging es auch mal ganz schnell:
Ich war Magier und bekam als Fürstenaufgabe das ich einen Skral allein erledigen sollte und zwar beim zuerst aufgedeckten Rundenstein.
Dieser Skral durfte ja aber die Burg nicht erreichen, da ich ihn sonst nicht erledigen kann.
Pech war halt, das er nur 3 oder 4 Felder entfernt war und ich es so unmöglich in der Zeit schaffen konnte diesen Skral allein zu besiegen .
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Re: Sternenschild - Kartenkonstellationen

Beitragvon Mjölnir » 10. April 2015, 17:46

Hallo Dharwyn,

ich glaube, Ihr sprecht von 2 verschiedenen Dingen?! Deine Beschreibung hört sich für mich eher wie eine Schicksalskarte aus Legende 3 an. :roll:

@Lato: Wenn Eara/Liphardus die Runensteine und damit den schwarzen Würfel hat, ist das der Wolfszähmer. 3 SP sollte sie/er haben. Vervierfacht für die Wölfe, ist das kein Problem. Besser sind hier natürlich 4; dann braucht Eara ggf. mal 1-2 Runden mehr, um die 12 zu würfeln/zu drehen, aber das bringt für den Rest der Legende enorme Vorteile. Vielleicht habt Ihr ja auch ein Heilkraut?
Wenn Ihr ohne Karte "E" gespielt habt, sollte diese Kartenkonstellation eigentlich lösbar sein. "Notfalls" nehmt Ihr die Wunschbrunnen dazu; dann klappt´s auf jeden Fall. ;)
Ohne Dich jetzt nennenswert spoilern zu wollen: an den aufgestellten Kreaturen der Karte A2 liegt es nicht. Die variieren zwar, aber sehr ausbalanciert.

LG, Mjölnir :)
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Re: Sternenschild - Kartenkonstellationen

Beitragvon Luelbe » 10. April 2015, 18:28

Ich finde es ausbalancirt.
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Re: Sternenschild - Kartenkonstellationen

Beitragvon Lato » 10. April 2015, 21:14

Hallo Mjölnir,

die Runensteine sind natürlich ein Vorteil. Manchmal liegen die nur am anderen Ende der Karte, so dass Sie nicht immer sofort vorhanden sind. In diesem Fall hätten wir den Leitwolf damit wohl zähmen können. Das stimmt.

Ich habe mir die anderen A2 Karten noch nicht angeschaut. Die Art der Kreaturen sind hier ja weniger das Problem, sondern eher die Menge. Vielleicht fällt das auf den anderen Karten geringer aus. Das werde ich dann sehen.

Die Konstellation kam mir nur komisch vor. Ich hatte quasi keine Chance die Legendenkarte G zu erreichen (was auch immer sich dahinter verbirgt, auch das habe ich mir nicht weiter angeschaut).

Wir haben das Spiel jetzt noch ein zweites Mal begonnen und sind schon gespannt, was uns dann erwarten. Es scheint besser zu laufen (Bedrohung ist die Krake).

Lg Lato
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Re: Sternenschild - Kartenkonstellationen

Beitragvon MarkusW » 10. April 2015, 21:18

Wünsche euch viel Erfolg. Die Legenden sind auf jeden Fall machbar, aber anspruchsvoll, finde ich.
Ich hatte übrigens Probleme mit einer anderen Bedrohung ...
und an die Karte "E" hab ich mich noch nicht ran getraut :oops:
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Re: Sternenschild - Kartenkonstellationen

Beitragvon Antigor » 11. April 2015, 08:35

Sternenschild ist super ausbalanciert. Mit der Karte E meint man schon, man hat verloren, aber dann im letzten Augenblick rettet einem der Sternenschild den... äh die Legende. :D
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Re: Sternenschild - Kartenkonstellationen

Beitragvon TroII » 11. April 2015, 13:10

Ich hatte auch schon meine Proboleme mit dem Belagerungsturm, besonders als ich dazu die Fürstenaufgabe "Prinz Thorald" hatte. (Ganz miese Kombination :evil: :evil: )
Gruß, Troll
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Re: Sternenschild - Kartenkonstellationen

Beitragvon Jaxa » 11. April 2015, 13:47

Wir hatten im Spiel zu zweit auch Probleme mit dem Belagerungsturm, der war einfach zu schnell da. An der Kombination mit den unterschiedlichen Aufstellungen der Kreaturen liegt dieses nicht, denn da sind immer ähnlich viele Kreaturen am Anfang vorhanden. Zu zweit kann man ja, gerade wenn man auch noch die Bauern in die Burg bringt, einige Kreaturen kampflos in die Burg lassen (die dann ja auch nicht mehr im Feld stehen), aber die beiden der Burg am nächstgelegenen Kreaturen hatten wir schon erledigt, bevor wir die Bedrohung kannten. Dann kam auf C die Bedrohung und dann sofort darauf die Nacht, wo der Belagerungsturm bereits das erste Mal 7 oder 8 Felder oder so vorgezogen wurde. In den nächsten beiden Tagen war nicht genug Zeit, genug Kreaturen zu erledigen bzw. in die Burg laufen zu lassen und/oder stark genug zu werden. Mit der Verwendung der Karte E zusätzlich dann schon gar nicht.

vorgeschlagene Taktik/SPOILER
Ich habe hier mal irgendwo gelesen, dass man nur eine Kreatur besiegen sollte, bevor der Erzähler dann in der ersten Nacht auf C vorrückt. Zumindestens im Falle des Belagerungsturms, der mit einer Chance von 1:6 auftaucht, ist so ein Vorgehen auf jeden Fall sinnvoll, weil er dann nicht noch in derselben Nacht gleich gezogen wird (und bei einigen anderen Bedrohungen wohl auch, die habe ich jetzt - obgleich schon alle einmal gespielt - gerade nicht so ganz genau im Kopf).
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Re: Sternenschild - Kartenkonstellationen

Beitragvon TroII » 11. April 2015, 17:02

Beim Feuergeist ist es noch so. (Und beim Krahder ein wenig)
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