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Tavernentratsch

Re: Tavernentratsch

Beitragvon Towa » 3. Oktober 2020, 15:59

Würfel WG ist von Johannes Krenner und Alexander Pfister.
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Echo » 3. Oktober 2020, 16:50

Ach man, du bist aber auch ein Besserwizzer (nicht böse gemeint ;) ) Es lässt sich jedenfalls nicht leugnen, dass die Würfel-WG auch im „Universum“ der Känguru-Chroniken spielt... ;)
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Towa » 3. Oktober 2020, 17:17

Lost In The Echo hat geschrieben:Es lässt sich jedenfalls nicht leugnen, dass die Würfel-WG auch im „Universum“ der Känguru-Chroniken spielt... ;)

Da kann ich jetzt nichts gegen sagen ;) .
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Piepe78 » 3. Oktober 2020, 21:26

Mein, dein... das sind doch bürgerliche Kategorien... :lol:

Wie viele Unterrichtseinheiten sind das dann pro Woche? Weder in meiner Schulzeit (länger her als das Buch alt ist), noch aktuell bei meinem Sohn war/ ist Samstagsschule ein Thema...
Nach dem Unterricht ab nach Hause, Hausaufgaben erledigen und dann spielen. Und am WE erst recht spielen. Selbst während des Studiums waren die WE vorlesungsfrei und in der Regel frei.

Grüße
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Galaphil » 4. Oktober 2020, 08:44

Puh, einen schlumpfigen guten Morgen.
Bitte einen starken Brühsaft von diesem neuartigen tulgorischen Kaffeebohnen, liebe Gilda!

Also, gestern Abend trafen sich die vier Kuscheltiere wieder, um einem wichtigen Augenblick im Leben ihres kleinen Mädchens beizuwohnen: die erste Nacht ohne Windel!

Dummerweise hatte irgendwer vergessen, das Wasser im Badezimmer abzudrehen, sodass sich Pieks, Hopps, Thea und Stampfi schnell einig waren, nachzuschauen, wer da so nachlässig war und vor allem zu verhindern, dass es eine große Überschwemmung im Bett für große Mädchen gibt.

So weit die Vorgeschichte. Im Spiel hatten wir einerseits nicht gerade viel Glück mit dem Würfelziehen und Würfeln und wir haben andererseits auch nicht immer die besten Entscheidungen getroffen. So wurde Hopps schon ganz am Anfang in der Badewanne schwer von einem Dunkelherz getroffen und verlor seine komplette Watte.
Dann hatten zur falschen Zeit die falschen Leute die guten Begegnungen.
Dann wurden wir zwischendurch in einem Dorf von geflüchteten Puppen (Outlaws) gefangen genommen, um unsere Gegenstände gebracht und an eine Art Marterpfahl gebunden - und als wir uns befreit hatten und die Traummonster besiegt hatten, hatte Stampfi seinen Fleischklopfer verloren.
Und zum Schluss haBen wir zwar Leonard, den Plüschlöwen befreit, aber wir haben uns zu sehr auf die Gruppenaufgaben konzentriert statt uns um den Greifer zu kümmern, der der Reihe nach Pieks, noch mal Pieks und Thea um ihre Watte brachte, so dass auch die beiden zusammenfielen und das kleine Mädchen am Ende doch aufwachte, weil das Bett nass war. :(

Wenigstens kamen wir noch rechtzeitig zurück und wurden auch nicht nass dabei, aber irgendwie fühlt sich dieser 'Sieg' doch wie eine Niederlage an.

Zum Fazit: der hohe Glücksfaktor zeigte sich besonders in dieser Geschichte, leider zu unserem Nachteil. Wir waren in der letzten Episode jede Runde einem Angriff des Greifers ausgesetzt und immer wieder versagten unsere Verteidigungswürfel. Andererseits hätten wir uns stattdessen auf den Greifer konzentriert und erst danach die Gruppenaufgaben erfüllt, hätten wir es sicher geschafft, dass wir rechtzeitig vorm Aufwachen des kleinen Mädchens zurückgekommen wären.

Ach ja, die Katze hatte eine (oder zwei?) Stellen, wo sie meinte, die wären nicht für Kinder geeignet, aber da denke ich (und ich glaub, Troll und der Butterbrotbär waren auch der Meinung), dass 7-jährige Kinder schon schlimmeres gehört oder gesehen hätten. Aber da soll die Katze vielleicht selbst besser noch einen Kommentar abgeben.

Zur Immersion: ja, auch dieses Mal war die Geschichte so gehalten, dass man sich viele Szenen sehr lebhaft vorstellen konnte. Es war dieses Mal auch viel spannender, weil uns unsere Gegner deutlich stärker unter Druck setzten und es gab auch immer stärkeren Druck durch das Wasser, um das sich ja in dieser Geschichte alles drehte (wir waren auch alle teilweise recht lange durchnässt). Auch die Zustandskarten (Durchnässt oder Gefangen, aufgerissen nach dem Angriff der Kläffer; Thea war mal besorgt, weil das kleine Mädchen im Schlaf unruhig war und nach ihr griff und sie nicht fand) waren sehr gut der Geschichte angepasst und sorgten für ein starkes Mitfühlen mit den Stoffis, aber auch die Begegnungen mit den anderen Puppen, die uns begegnet sind, hatten immer einen hohen emotionalen Faktor.

Alles in allem freu ich mich schon sehr auf die dritte Geschichte.

Bzw #Boggart: da wir Leo, den Plüschlöwen befreit haben, könntest du eigentlich auch als fünfter Spieler ab jetzt mitspielen, auch wenn das nicht so vorgesehen ist. Man kann da sicher eine Lösung analog zu Andor für 5/6 Spieler finden!

Liebe Grüße, Galaphil
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Butterbrotbär » 4. Oktober 2020, 15:42

Ob die Geschehnisse in dieser Geschichte 7jährigen zugemutet werden können, kann ich persönlich nicht zur Gänze beurteilen, bin da aber ganz positiv eingestellt. :D
Ich glaube, dass diese ein, zwei "schlimmen" Szenen so besonders herausstachen, weil die ganze Rahmengeschichte derart kindlich-familienfreundlich dargestellt ist. Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Moralfabel, zu Beginn und Ende wird jeweils ein niedlicher Text vorgelesen, der sich um eine Herausforderung im Leben des kleinen Mädchen dreht (alleine schlafen, ohne Windel durch die Nacht kommen). Man spielt Plüschtiere, die sich mit Bleistiften und umgekehrten Sandeimern ausrüsten und in einer zugegebenermassen düsteren Fantasiewelt gegen Krabbelmonster und Kläffer kämpfen, welche gewisse Kindesängste repräsentieren könnten, z.B. vor Spinnen oder grossen Hunden ... bei so einer Atmosphäre ist man einfach nicht drauf gefasst, wenn z.B. (leichter Spoiler) ein Plüschi sich seinen eigenen Arm abreisst, um aus einer Kette zu entkommen.

Jedenfalls gefällt mir das Spiel enorm, der grosse Glückfaktor wird durch die wundervolle Story mehr als ausgeglichen. :P
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Galaphil » 4. Oktober 2020, 17:32

Ja, das stimmt, aber ich denke, das passiert wilden Kindern auch schon mal, dass ihre Plüschtiere ramponiert werden.

Und es passt zumindest mMn sehr gut zu dem Löwen, der ja als besonders wild eingeführt wird. :D

Was anderes, #Frodo, ich hab es heute nachmittag doch noch geschafft, ein weiteres Fest für Odin auszugeben und hatte, um Gegensatz zum letzten Mal, eine ganz andere Spieltaktik. Habe ich da eher passiv vor allem auf Viehzucht gesetzt und mich auf den Heimatplan konzentriert, habe ich diesmal schnell (in der 2. Runde) die Isle of Man erobert, in der 3. Runde die erste Auswanderung durchgeführt und in der 4, Runde 2 Pferde und 2 Schafe gekauft. Da mir die Isle of Man auch jede Runde 1 Schwein als Prämie und 6 Silber Einkommen brachten, hatte ich eigentlich das ganze Spiel über viel Geld, dazu kam eine geglückte Plünderung in der 5. Runde, die mir die Englische Krone einbrachte.
Am Ende hab ich dann noch eine Holzfällerhütte gebaut und ein Langhaus und kam auf recht beeindruckende 151 SP (bei insgesamt 3 Auswanderungen). Das war zwar ganz anders als beim ersten Versuch diese Woche, aber ich war verblüfft, wie gut das lief.

Und wie schaut es bei deinen Scores aus? Mittlerweile solltest du ja auch schon mit den Norwegern spielen. ;)

LG Galaphil
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Frodo » 4. Oktober 2020, 20:02

Hallo Galaphil!
Sorry, dass ich erst so spät antworte... Danke für deine Spielberichte! Jetzt war es dann doch schon wieder ein bisschen her, dass ich das letzte Mal Ein Fest für Odin gespielt habe, ich hatte aber mal wieder Lust darauf und habe dann tatsächlich auch heute wieder eine Partie (zu zweit) gespielt.

Bei mir ist die Taktik fast immer relativ ähnlich, zumindest insofern, dass ich eigentlich meistens versuche, bis zum Ende den Heimatplan komplett vollzupuzzlen (und dies auch meistens schaffe) und eigentlich auch meistens einen Entdeckungsplan nehme. Auswanderungen mache ich nicht viele, höchstens mal eine oder zwei, und Häuser baue ich nur am Spielende, wenn ich noch ein paar Plättchen übrig habe, um dadurch noch Punkte zu bekommen. Ich versuche zwar manchmal, unterschiedliche Strategien auszuprobieren, aber vom Grundprinzip her spiele ich doch meistens recht ähnlich... :roll:

Ja, seit ich die Norweger-Erweiterung habe, spiele ich auch immer mit dieser, und sie gefällt mir ziemlich gut, vor allem die "letzte Aktion" und die Handwerksschuppen. Meistens spiele ich auch zu zweit, solo habe ich bisher erst einmal gespielt (ganz anders als bei Andor :cry: ), aber das werde ich bestimmt auch bald mal wieder machen.

Heute habe ich insgesamt 122 Punkte erreicht und damit sehr knapp gegen meinen Mitspieler, der 121 Punkte hatte, gewonnen. :D Ich weiß, das ist jetzt kein so gutes Ergebnis im Vergleich zu deinen und auch ich war schon mal besser (mein Rekord war, glaube ich, 145 Punkte), aber so schlecht fand ich das auch nicht, vor allem im Vergleich zu meinem letzten Spiel, bei dem ich irgendwei 92 Punkte oder so hatte. :oops:
Heute habe ich die Isle of Skye erobert, bei der ich relativ schnell das Einkommen (4) und dann die Prämien geholt habe, und meinen Heimatplan hatte ich auch voll. Ich hatte außerdem noch die Steinmetzhütte und ein Langhaus, welches ich aber nur in der letzten Runde aufgrund der Punkte gebaut habe. Ausbildungskarten (B-Deck) hatte ich sehr viele auf der Hand, da ich wohl sehr viele Drei-Wikinger-Aktionen gemacht habe, aber so oft bin ich gar nicht zum Ausspielen gekommen, und so viel hätten/ haben die Karten auch nicht gebracht. Walfang habe ich noch sehr viel betrieben, ein Drachenboot hatte ich jedoch nicht und habe somit auch keine Überfälle oder Plünderungen gemacht, nur zweimal einen Diebstahl. Und einen sehr großen Teil meiner Sigpunkte hat am Schluss mein Silber ausgemacht, das waren über 50 Punkte.
Heute hatte ich zwar nicht so viele Tiere, nur ein paar Schafe, aber ich hatte auch schon mal eine Tierzucht mit allen Tierarten, das war auch das Spiel, in dem ich 145 Punkte hatte.

Und jetzt ist mein nächstes Ziel erstmal, 150 Punkte zu knacken (auch wenn ich schon oft sehr weit davon entfernt war :oops: , aber das Spiel macht mir auch unabhängig von den Punkten sehr viel Spaß :D ).
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Towa » 5. Oktober 2020, 14:09

Moai hat geschrieben:Und ich hoffe sehr, dass mein absoluter Lieblingsvogel dabei ist: ein Kakapo (oder Eulenpapagei).
LG Moai

Der Kakapo ist dabei! Sogar mit einer gelben Fähigkeit.
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Moai » 5. Oktober 2020, 17:13

Juuuhuuuuuu!!!!! :D :D :D :)
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