Treffen mit Mart und Juna

[Tapta]

Ich grüße dich Mart, hatte nicht damit gerechnet das du solange in der Taverne verweilen würdest. Wann erwart Fürst Kram dich denn zurück?

[before]

Hört sich schon schlimm an.... Alles verwüstet?

Hallo Mart,
ich grüße dich.
Konnten uns leider beim Treffen nicht kennen lernen.
Aber schön, das du noch hier bist.

[Mart]

Hallo zusammen,

Gilda war so nett, mir eine Kammer oben frei zu machen. Ich bleibe so lange unsere Kundschafter zurück sind und wir beschließen können was zu tun ist.
Aber was EdeBorger bisher erzählt klingt nicht gut. Wie geht es weiter?

[EdeBorger]

Das gesamte östliche Rietland ist zerstört. Offenbar haben die Krahder hier besonders stark gewütet. Einige Bauernhöfe sind bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Niemanden hatten die Bestien verschont. Hier und da habe ich Spuren eines Kampfes gesehen. Bestimmt haben die tapferen Andori ihre Häuser nicht kampflos aufgegeben. Doch was sollen sie einer Armee von Untoten entgegensetzen? Auf einem Hof fand ich die Leiche eines Bauern. Ich habe den armen Kerl soweit es ging würdevoll bestattet...

[Fenn-Fan]

Das ist ja furchtbar! Gab es wenigstens vom Baum der Lieder gute Neuigkeiten?

[EdeBorger]

Dann brach die Nacht herein. Ich fand ein Bauernhof, auf dem die Scheune noch fast unversehrt war. Hier versuchte ich ein wenig zu schlafen, doch die Eindrücke des Tages ließen ihre Spuren und so lag ich den Großteil der Nacht wach. Das schlimmste war die unheimliche Stille. Nirgends die Stimme eines Bauern oder der Laut eines Viehs...

[Tapta]

Das ist ja Furchtbar

Ich dachte die Krahder wollten neue Sklaven aquierieren. Und jetzt schlachten sie die Andori und verwüsten das Rietland

Ich hoffe das uns die Bewahrer, in dieser dunklen Stunden, mit einer strahlenden Idee, unser Gemüht erhellen können.

Erzähl doch bitte weiter ...

[Tapta]

Wenn die Krahder über das graue Gebirge gekommen sind, dann müssten sie doch die Ausläufer des Wachsamen Waldes gequert haben. Wurden sie dort denn von den Bewahrern gebührend empfangen? Oder haben sie sogar den Wald verwüstet?

[EdeBorger]

Am nächsten Tag überquerte ich die Narne über die Bogenbrücke und betrat den Wachsamen Wald. Ich war keine zehn Schritte in das Dickicht vorgedrungen, da hörte ich ein seltsames Geräusch ganz in meiner Nähe...

[EdeBorger]

Meine Augen hatten sich noch nicht ganz an die Dunkelheit gewöhnt, sodass ich zunächst nicht alles erkennen konnte, doch als die Konturen deutlicher wurden, stand die abscheulichste Kreatur vor mir, die ich je gesehen habe.