Hey Leute!
Das nächste Kapitel ist fertigt

Aber es gibt da ein ... Problem. Ein Beitrag darf maximal 60000 Zeichen enthalten. Mit dem neuen Kapitel bin ich bei 60230. Soll ich einen neuen Thread für Legende 2 machen? Oder einen für die ganze Geschichte (Mit ausreichend vielen Platzhaltern)?
EDIT: Hier habt ihr schon einmal das Kapitel:
ChadaDie Sonne glitzerte, schaum kräuselte sich sanft auf dem Wasser. Ein sanfter Wind strich durch die Hügel und fuhr Chada durchs Gesicht. Dafür, dass es noch früh am Morgen war, war es sehr warm. Kein Lebewesen bewegte sich am Horizont, doch irgendwo mussten doch die Kreaturen sein. Es hatte wieder einige Angriffe auf Bauernhöfe gegeben. Viele Bauern waren in die Rietburg geflohen, aber wo die Kreaturen waren wusste niemand. Ratlos setzte sich Chada auf den Boden. Die warme Luft machte sie schläfrig. Langsam schlossen sich ihre Lieder...
Der warnende Schrei eines Adlers ertönte. Abrupt schlug Chada die Augen auf. Laute Rufe drangen vom Wachsamen Wald über den Fluss. Schnell setzte Chada sich auf und rieb sich die Augen. Schnell holte sie ihr Fernrohr, ein Geschenk von König Brandur, hervor und versuchte, über die Narne zu spähen. Das Bild verschwamm, wurde wieder klar, verschwamm und wurde wieder klar. Verägert stopfte Chada das Fernrohr zurück in ihre Tasche. Gerade in diesem Moment brach eine schwarz bekleidete Person durchs Unterholz und raste auf die Klippe zu. Sie wollte gerade einen Warnruf ausstoßen, als sie sah, wie eine Gruppe von Skralen ihm hinter her jagte. Ihr stockte der Atem. Ein Rumpeln riss sie aus ihren Gedanken: Ein Teil der Klippe hatte nachgegeben- Der Teil auf dem gerade noch die sonderbare Person gewesen war! Chada blickte nach unten und sah sie durch den Fluss treiben. Sie bewegte sich nicht mehr. Chada nahm allen Mut zusammen. Dann sprang sie.
Es war, als ob die Welt angehalten worden wäre. Alles schien in Zeitlupe an ihr vorbei zu rauschen. Die Klippen, der Stein. Ein seltsames Gefühl der Leichtigkeit umfing sie. Die Wasseroberfläche näherte sich. Fünf Meter... Drei Meter... Ein Meter...
Das Gefühl der Leichtigkeit verflog. Schmerz blieb zurück. Ein blendender Schmerz. Kurz wurde die Welt schwarz. Chada versuchte heftig Luft ein zu ziehen, doch ihr Mund füllte sich nur mit Wasser. Verzweifelt strampelte sie, um nach oben zu kommen. Dann durchbrach ihr Kopf die Wasseroberfläche gierig sog sie die Luft ein. Chadas Bein brannte höllisch. Dann fiel ihr ein, weshalb sie hier war. Hektisch blickte sie sich um. Wo war die Person? Langsam schwamm sie weiter. Dann sah sie die Gestalt, wie sie langsam mit der Strömung trieb. Die Schmerzen in ihrem Bein nicht beachtend, schwamm sie zu ihm und drehte ihn auf den Rücken. Ihr Ziel war die Küste. Dort waren von den Bewohnern der Rietburg einige Netze zum Fangen von Fischen ins Wasser geworfen worden. Chadas Schwester hatte immer gesagt, sie schwimme wie ein Fisch. Ja, sie sei ein Fisch. Nur ein zu wertvoller, um ihn zu essen.