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49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 11. Mai 2025, 18:29

Mit neuen Tatendrang gingen die Helden in den neuen Tag. Fenn ging zielstrebig zu den Zwergen nach Cavern. Hoffentlich teilten Sie ihm gute Fortschritte und Nachrichten über den Winterstein mit.


Fenn auf 71 (1.h)


Karte Hadranoston

Der Eingang der Mine war von einer großen
Schneewehe versperrt worden. Mühsam kletterte der
Held darüber und betrat Cavern.
Die Zwerge schienen bereits jemanden erwartet zu
haben, denn nach einiger Zeit trat dem Helden eine
Zwergin entgegen. Sobald er ihren missmutigen
Gesichtsausdruck sah, wurde dem Helden klar, dass
die Schildzwerge keinen Erfolg hatten. Aber hatte er
etwas anderes erwartet? Es schien unmöglich den
Winterstein zu zerstören und ihre Bemühungen, den
Stein zu zerstören würden nur noch mehr Opfer
fordern, die dem Eisschlaf anheim fielen.
„Nein“, sagte die Zwergin. „Wir haben es nicht
geschafft. Wir haben beschlossen, den Winterstein
tief in der Mine aufzubewahren und zu warten, bis
wir mehr über den Stein, diesen Hadranoston,
wissen. Aber wir haben etwas für euch Helden. Mit
diesem kostbaren Edelstein werdet ihr die
Kreaturen in die Irre führen können!“


Der Held auf Feld 71 erhält den Edelstein.
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Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 12. Mai 2025, 20:08

Grent begibt sich auf dem schnellsten Weg zu Aćh und Turr um die beiden bei der Verteidigungder Rietburg zu unterst unterstützen. Ein Wagor kam dieser doch schon sehr nahe. Aćh schwingt die Klinge zuerst und mit Hilfe von Turr erleidet der Wagor doch schon eine große Wunde. Grent schlägt wieder nicht sehr stark aber doch sehr gezielt zu, sodass der Hieb dem Wagor so zusetze, das er vor Schmerzen wie ein Beserker zurück schlug. Die Helden liesen ihn austoben, bis seine Kraft zu Ende ging und er zu Boden sank.

Grent auf 6 (5.h)
Aćh eröffnet Kampf (1.h), Grent (6.h)

Helden
Aćh 3 und 4 sowie 2 SP
Grent 3 zu 6 sowie 3 SP
Turr 3 SP
Gesamt 18

Wagor 5 und 5 sowie 2 SP
Gesamt 12
Er verliert 6 WP

Erzähler auf D
Turr auf +5
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Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 12. Mai 2025, 20:11

Karte D

Wenn ihr die Karte „Der Hadranoston“ jetzt noch nicht gelesen habt, nahm die Legende ein böses Ende.

Weitere Kreaturen tauchten auf. Ein rasender Steppenbüffel rannte mit gesenktem Kopf voran und trieb die anderen Kreaturen zur Burg.

Stellt einen Gor auf Feld 32 und einen Steppenbüffel auf Feld 14.

Lest nun eine weitere zufällige Karte „Auftrag im Angesicht der Kälte“ vor.

Ich habe wieder einen Würfel fallen lassen. Es ist diesmal die 1

Karte "Auftrag im Angesicht der Kälte

Während die Helden im Land verteilt die Kreaturen bekämpften, hielt ein gewaltiger Felltroll einen Bauern am Krallenfelsen gefangen. Glücklicherweise hatte dies ein fahrender Händler beobachtet, der nun die Helden um Hilfe bat.

Stellt einen Felltroll auf Feld 30 und legt ein Bauernplättchen dazu. Markiert den Felltroll mit einem Sternchen. Er bewegt sich nicht und kann nicht mit Edelsteinen gelockt werden. Er hat die üblichen Werte, jedoch bei 2/3/4 Spielern 8/12/16 Stärkepunkte. Wenn er besiegt ist, kommt er auf Feld 80, der Erzähler bewegt sich und ihr enthaltet die entsprechende Belohnung.

Aufgabe:
Besiegt den Felltroll. Anschließend müsst ihr den Bauern nach den üblichen Regeln zur Taverne (Feld 72) eskortieren.
Lest nun dort weiter, wo ihr unterbrochen habt.
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Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 14. Mai 2025, 10:09

Tenaya und Fenn sichteten noch einen weiteren Steppenbüffel und begaben sich auf dem Weg zu ihm um ihn zu zweit in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Sie merkten, das dieser Steppenbüffel doch etwas gefährlicher aussah als der letzte und riefen Turr mit zur Hilfe.
Grent und Ach versuchen getrennt die Kreaturen von der Rietburg fernzuhalten und gehen jeweils in Stellung um den Wagor bzw. den Gor aufzuhalten, die nahe der Burg gesichtet wurden.
Tenaya zündet vor dem schwierigen Kampf ein Feuer, um die durchgefrorenen Glieder und Knochen aufzuwärmen. Fenn bläst in sein Horn zur vollen Attacke. Tenaya schwingt ihr Schwert und diesmal mit einer großen Wucht. Fenn war von diesem Schlag so beeindruckt, das er mit gleicher Wucht auf dem Steppenbüffel einschlug. Unbeeindruckt von dem lauten Horn wehrte sich dieser heftig, doch Turr gab Ihm den letzten Rest. Als Fenn noch sein Messer zücken wollte, sank der Büffel zu Boden und steckte es wieder ein.


Tenaya auf 45 (1.h)
Fenn auf 45 (3.h)
Ach versetzt Turr auf 45 und läuft auf 18 (3.h)
Grent auf 13 (7.h)
Tenaya zündet das Feuer (-2 WP) und beginnt den Kampf (2.h)
Fenn bläst ins Horn und kämpft mit (4.h)

Kampf
Grundstärke 14 (6SP + 1SP + 2SP Feuer + 5SP Turr)
Tenaya 1,4, 6
Fenn 1, 6
Gesamt 26

Steppenbüffel 5,6 + 6SP = 12 zu 26 abzüglich 10 WP

Turr auf +7
Erzähler auf E
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Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 14. Mai 2025, 10:25

Karte "Die Erde öffnet sich"

Am Fuß des Grauen Gebirges fuhr ein Händler auf einem kleinen Karren nach Norden. Die Räder des Karrens hatten große Schwierigkeiten sich fortzubewegen, da der Boden vereist war. Schließlich musste der Händler eine Pause einlegen, um seinem Zugpferd etwas Ruhe zu gewähren und eine Kleinigkeit zu essen. Nur wenige Meter weiter knackte der Boden verdächtig und bekam Risse. Plötzlich stieße eine Knochenhand aus dem Frost. Als der Händler das Geräusch vernommen hatte, sah er auf und ging ein paar Schritte in die Richtung, aus der er etwas gehört hatte. Bevor er begriff, was da aus dem eisigem Boden ragte und sich seinen Weg an die Luft bahnte, wurde er von einer vereisten, schartigen Klinge von hinten durchbohrt. Mehrere untote Skelettkrieger hatten sich einen Weg aus ihrem kalten Grab gebahnt und befanden sich nun im Lande Andor. Ihre Augen leuchteten unheilvoll und immer mehr Krieger entstiegen der Erde, bis sich schließlich eine schaurige Armee aus grauenhaften Untoten. Allen voran ritt ein Skelett auf einer untoten Steppenechse. Nie zuvor hatten die Helden etwas derartiges gesehen. Sie hatten jedoch gehört, dass die Krahder, das Riesenvolk aus dem Süden, die Skelette von besiegten Feinden auferstehen und für sich in den Krieg ziehen ließen. Als sie die untote Schar bemerkten, war ihnen klar, dass sie schnell zum Baum der Lieder eilen mussten, um von Melkart zu erfahren, was es mit dem Skelett auf der Steppenechse und seinem Gefolge auf sich hatte.

Erwürfelt die Positionen der Skelette und des Schattenkönigs indem ihr mit einem roten Würfel würfelt und 60 addiert. Skelette und der Schattenkönig bewegen sich nach den üblichen Regeln aus „Die letzte Hoffnung“ und halten Helden
auf ihrem Feld fest
(auch bei einem Schneesturm). Sie haben 3 Stärkepunkte, 9 Willenspunke und würfeln mit zwei weißen Würfeln (gleiche Würfelwerte werden addiert). Sie können nicht wie in „Die letzte Hoffnung“ überwunden werden, sondern müssen wie eine Kreatur auf 0 Willenspunkte gebracht werden. Danach kommen sie aus dem Spiel und lösen keine Erzählerbewegung aus. Der Schattenkönig kann vorerst nicht bekämpft werden.
Legt die Bewegungsplättchen auf die 4. Stunde der Tagesleiste. Sie folgen den üblichen Regeln aus „Die letzte Hoffnung“. Das Ewige Kälte-Plättchen bleibt vor der 4.Stunde stehen. Ab diesem Moment werden die Bewegungsplättchen immer dann ausgelöst, wenn ein Held seinen Tag beendet. Wichtig: Der Schattenkönig gilt immer als einzelnes Skelett, nie als Teil einer Horde, auch wenn sich andere Skelette auf seinem Feld befinden.

Aufgabe:
Ein Held muss zum Baum der Lieder (Feld 57) gehen. Dort erfahrt ihr das Legendenziel. Sobald ein Held dort steht, lest weiter auf der Karte „Der Schattenkönig“.
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Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 15. Mai 2025, 12:28

Die Skelette tauchten paarweise im wachsamen Wald, am Rande des grauen Gebirges und um den verlassenen Turm auf. Der Schattenkönig treibt die Skelette dahinter immer weiter voran.

Skelette: 61,61, 63,63, 65,65
Schattenkönig: 62
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Gesamtplan Skelette.jpg
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Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 17. Mai 2025, 21:39

Fenn spürt zusammen mit Tenaya die Gefahr von den Untoten kommen. Um nach einem Ausweg zu suchen schickt er Morar über den Wachsamen Wald um eventuell sich ein genaueres Bild von den Skeletten machen zu können. Doch leider konnte Morar nichts erkennen, da ein Schneesturm sich in der Ferne anbahnt

Fenn schickt Morar noch 47 und deckt ein Schneesturm auf.
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Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 18. Mai 2025, 21:16

Mit dieser schlechten Nachricht von Morar entschieden die beiden Helden sich aufzuteilen. Fenn möchte die Stellung halten und das tun der Skelette weiterhin zu beobachten. Er übergab Tenaya seine Gegenstände und wartet auf den Sonnenaufgang ob sich was tut. Tenaya macht sich auf dem Weg Richtung Markt, wo Aćh bereits auf Sie wartet. Die Untoten hörten die Schritte im verharschten Schnee und folgten den Geräuschen.

Fenn übergibt Fernrohr und Edelstein an Tenaya und geht schlafen.
Grent geht schlafen.
Aćh passt (4.h)
Tenaya nach 18 (7.) (4.h Skelette 2 Felder, Horde 2 Felder)
Schattenkönig auf 64
alle Skelette auf 45.
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Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 22. Mai 2025, 20:58

Aćh machte sich auf dem Weg zu Grent um ihn beim Kampf gegen die Kreaturen zu unterstützen. Vorsichtshalber tauschte Sie auf den Markt noch das Fernrohr von Tenaya gegen einen Reiterhelm ein. Auf dem Markt herrschte völlige Panik als ein Gor diesen betrat. Tenaya machte sich bereit zum Kampf. Aćh hörte unterwegs die Schreie und pfiff Turr zu Unterstützung für Tenaya. Der Gor kämpfte Tapfer, doch gegen die geballte Kraft von Turr und Tenaya hatter er keine Chance. Tenaya verlor im Kampf ihren Edelstein.
Die Aufruhr auf dem Markt und das knirschen im Schnee erhöhte der Schattenkönig und zog weiter zu seinen Untertanen. Langsam brach die Nacht herein und die Kreaturen zogen in der Dunkelheit weiter gen Rietburg. Nur ein Steppenbüffel sah im Dunklen einen grünen Smaragd blitzen und konnte diesem nicht wiederstehen.




Aćh pfeifft Turr auf 18 (6.h)
Bewegungsplättchen jedes einzelne Skelett bewegt sich 2 Felder. Schattenkönig auf 45
Tenaya (8.h) -2WP (ist dann bei 4WP) kämpft gegen den Gor mit Turr
Kampfwert 17 + 3 Würfelwert =20
Gor 2 SP + 5 Würfelwert =7
Sieg und Tenaya +2WP auf 6Wp

Erzähler auf F
Turr auf 0

ES liegt auf 18
Tenaya tauscht Fernrohr gegen Reiterhelm und übergibt diesen an Aćh und geht schlafen
Aćh geht nach 13 (8.h) -2WP (ist dann bei 5WP)
Aćh schlafen

SA Erzähler auf G Winterstein auf 8
Turr auf +2
Tenaya +5 WP auf 11WP
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Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 26. Mai 2025, 21:05

Fenn erkennt, das er sich nicht fortbewegen kann, ohne das es die Untoten bemerken. Ein Kampf alleine gegen Sie ist schier aussichtslos. Das einzige was er tun kann, ist Morar weiterhin auf Erkundungstour über Rietland zu schicken. Vielleicht hilft es den anderen Helden ein wenig. Aćh und Grent versuchen weiterhin so wenige Kreaturen wie möglich in die Nähe der Burg kommen zu lassen und entscheiden sich für einen Kampf gegen einen Wagor. Aćh setzt den Reiterhelm auf und schlägt präzise zu. Grent ist diesmal nicht auf Präzision aus, sondern schlägt mit all seiner Kraft auf den Wagor ein. Dieser hat nicht viel dagegen zu setzen und fällt in den Schnee zu Tode.

Fenn schickt Morar auf 21 Brennholz und passt. (1.h)
Grent kämpft (1.h)
Aćh unterstützt (1.h)

Kampf
Kampfwert 5
Würfelwerte
Grent 6 und Aćh 2, 4
Wagor 1, 3
15 zu 5 abzüglich 6WP Sieg in KR1

Erzähler auf H
Turr auf +3
Grent +1 SP auf 4
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