Wir spielten zu dritt mit allen Aspekten aus der Erweiterung.
Ich spielte die Kröten und passenderweise gab es dazu die königliche Aufgabe der Landwirtschaft.
Meine Gegner hatten die Kardinäle und die Axolotl.
Ich begann mit einer Farm, bei der ich dann auch gleich eine Ehefrau einstellte. Eine Bootskröte konnte ich im Winter auch noch erwerben. Gleich danach (warum auch nicht anders rum

Den Markt habe ich im Winter natürlich besucht und mir Holz gekauft. Jetzt hatte ich davon natürlich zu viel, da ich beim Jahreszeitenwechsel insgesamt je 3 mal 2 Holz von Bootskröte und Boot aus Zweigen bekommen hatte. Naja, dann ist mein Arbeiter im Frühling halt wieder zum Markt gelaufen und hat da ein bisschen Holz verkauft, um dafür Steine zu erhalten.
Die verwendete ich dann für ein Verlies, das allerdings lange Zeit leerstehen sollte.
Da mir die Karten ausgingen, versuchte ich, mit einem Lehrer, der in die frisch gebaute Schule einzog, meine Hand aufzufüllen, aber es ist nicht wirklich hilfreich für die Handkartenzahl, wenn man eine Karte verwendet, um eine Karte zu bekommen.
Andere Strategie: Ein Ausguck von der Wiese und dann auch gleich noch eine Wanderin dazu. Das gibt immerhin zwei Karten.
Beim Wechsel in den Sommer konnte ich zwei weitere Karten von der Wiese nehmen und war wieder im Rennen.
Ich baute eine Post, erwarb einen Historiker und erbaute ein Lager und erwarb eine zweite Wanderin.
Dann kam aber schon der Winter. Hier fokussierte ich mich auf die Ereignisse, so konnte ich nicht nur zwei gewöhnliche, sondern auch zwei besondere Ereignisse erwerben, darunter auch die Everdell-Spiele.
Dann spielte ich eine Ruine auf das Verlies (ich hatte dort eine Brieftaube eingekerkert, die ich zu meiner Post gespielt hatte, um ein Kloster zu spielen) und erlangte dafür die Ressourcen für das Schloss. Doch genau in dieser Runde nahm mir eine Mitspielerin das Schloss von der Wiese weg

Den König hätte ich auf der Hand gehabt, aber Beeren hatte ich natürlich keine mehr.
Ich spielte dann noch einen Zeltplatz, im verzweifelten Versuch, noch irgendwas zu bekommen, das Punkte brachte (mir fehlte auch noch immer der Ehemann), aber vergebens. Ich musste also meinen letzten Arbeiter auf die Reise schicken, um wieder Karten ziehen zu können, spielte eine Ruine auf meine Ruine, um zwei Karten zu ziehen, doch auch da war keine Karte mehr dabei, die ich brauchen konnte. Meine letzte gespielte Karte war dann ein Hausierer, eine Karte, die 2+ Punkte brachte, hatte ich leider nicht mehr.
Naja, auch wenn das Ende ein bisschen traurig verlaufen ist, hat's Spaß gemacht. Die Fähigkeit der Kröten hat mir gefallen. Ich hab sie bei 7 von 8 der gespielten Produktionskarten genutzt (lediglich beim Hausierer zum Schluss verzichtete ich darauf) und hatte dadurch nicht wirklich Ressourcenmangel.
Was ich echt hart finde, ist der eine fehlende Arbeiter. Dadurch hat man zumindest das Gefühl, dass man vor allem zu Beginn viel weniger machen kann.
Den Markt habe ich in 3 von 4 Jahreszeiten verwendet, der hat sich wirklich schön ins Spiel eingefügt.
Zum Schluss kam ich auf 71 Punkte, was für mich nicht schlecht ist, aber da wär noch deutlich mehr gegangen, wenn ich das Schloss bekommen hätte

Hier noch das Bild meiner Stadt:
Zu den anderen Fähigkeiten: Die Axolotl empfinde ich als mittelmäßig. Dir geht ein Arbeiter ab, es gibt Wald-Orte und den Markt, bei denen die deine Fähigkeit nichts hilft.
Die Kardinäle waren auch eher weniger beeindruckend, sie hatten zu Beginn viele Karten, konnten aber erst ziemlich spät Produktionsgebäude bauen und hatten daher massive Ressourcenprobleme.
LG Phoenixpower