Das ist auch das Beste, @Trollerei
So, nachdem wir heute Nacht nicht unser trolliges Wunder erlebt haben, habe ich meine allererste Partie Earthborne Rangers gespielt.
Meine Berufung ist Wächterin, aus meiner Vorgeschichte habe ich mir Reisende gewählt, und als Expertise Vermittlerin.
Da es immer gut ist, sich heilen zu können, habe ich die Heilende Berührung bei meinem Hobby gewählt.
Dann spielte ich den Prolog durch, das war überhaupt kein Problem, von den Wurzeln der Ältesten über das Felsenmeer die Flurbaum-Basis zu erreichen.
Dort bekam ich meinen ersten Auftrag, vom Chefkoch der Ranger die Wacholderbrötchen abzuholen, die Rangerbasis zu verlassen und die Brötchen zu verteilen.
Beim Abholen/Verabschieden gab mir Hy Pimpott, der Chefkoch, den Rat, in der Stadt Himmelsnah am Großen See die Brötchen hinzubringen und an die Bewohner dort zu verteilen.
Da Earthborne Rangers aber in einer offenen Welt spielt, reiste ich zuerst über die Gebirgspässe der Atrox-Berge (und merkte, warum das früher während der Ausbildung immer als Strafpatrouille angedroht wurde), und schaffte es, gerade noch so den Nördlichen Außenposten zu erreichen. Dabei hätte mich ein streunender Wolhund fast erwischt - zum Glück hatte ich meine Heilende Berührung!
Im Nördlichen Außenposten merkte ich als erstes, dass es unglaublich dreckig war, und der Bastler Lunn wurde gesucht. Ich nahm die Mission, Lunn zu suchen, an und half mit, die Umgebung dort vom Unrat zu befreien.
Als ich den Posten mit meiner letzten Karte des Rangerdecks Richtung der Berge der Nim-Spitzen verließ, strahlte der Außenposten in altem Glanz. Danach schlug ich mein Nachtlager auf (Ingame: beende den Tag und speichere das Spiel ab, outgame beende den Tag - es war schon halb 2 in der Früh - und räume alles ab).
Und da meine Familie heute bei den Schwiegereltern ist, habe ich genug Zeit zum Weiterspielen.

Zuletzt noch ein Bild vom Insert, dass ich so gelobt hatte:
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Wie man gut sehen kann, sind die vier Eckquader durch eigene Boxen verstärkt, die über Steckklappen mit dem Grundrahmen (den wir aus DEK kennen) fest verbunden sind. Dadurch ist der Grundrahmen erstens viel stabiler, zweitens durch den Boden der vier Schachteln in den Ecken kann auch nichts unten durchrutschen. Das ist äußerst angenehm (trotzdem hab ich die Plastiktüten, die es nicht gibt, da das Spiel komplett ohne Plastik auskommt, verwendet um die Marker zu trennen und sie leichter wieder rausnehmen zu können. Sonst ist das doch eine ziemliche Herumpfriemelei.
Und wenn sich wer fragt, warum da noch so viel Platz ist: Earthborne Rangers ist ein lebendiges Kartenspiel, d.h.es ist vorgesehen, dass jedes Jahr eine weitere Kampagne mit Karten herauskommt, und die neuen Karten soll man natürlich auch noch lange in die Grundspielschachtel einsortieren können. Das spart Platz und Ressourcen.
Lieben Gruß (und dank an Kar und Liphardus für die Erklärbären), Galaphil