Hallo Tapta,
erstmal Danke für das Spielen und deinen ausführlichen Bericht, auf den ich gerne auch eingehen werde
. Dadurch wird eventuell klarer, was ich mir dabei gedacht habe, a la Entwicklerkommentar
.
1. Das Abenteuer ist von mir als schwer konzipiert worden und gleich beim dritten mal zu gewinnen ist schon sehr gut gespielt, Hut ab. Es soll sich an erfahrenere Spieler richten, die chronologisch bereits den Stummen Wald durchquert haben.
2. Du hast alles in meinem Sinne gespielt. Hilfmittel aller Art (wie Sturmschild und Schläuche) sind wie gewohnt zu benutzen und somit auch, um die Feuersymbole zu überqueren. Ich habe das Abenteuer so konzipiert, dass man sehr viele Gegenstände verbrauchen muss, um die Etappe zu bewältigen.
3. Du hast die unsagbare Hitze genau richtig gespielt. Meine Idee dahinter ist, dass es sich um ein Feuermoor handelt, das bedeutet die Helden müssen durch das Wasser waten bzw. schwimmen und werden deshalb häufig durchnässt (daher die Regenseite). Deswegen sind die Feuersymbole auf Wegen zu finden, die über Wasserflächen führen. Das hat zudem den Grund, dass ich ein Fan von thematisch schlüssigen Konzepten bin ^^.
4. Ich wollte in diesem Abentuer, dass die Spieler auch mal gezwungen sind, die Regenseite zu spielen und taktisch mit einzubinden, da dieses im "normalen" Spiel ja bestmöglich vermieden wird
. Das gilt auch für die NKs, deren Texte nun ggf. auch öfters genutzt werden müssen, um sie aus dem Deck zu bekommen. Damit möchte ich erreichen, dass man als Spieler "gezwungen" ist, neue taktische Möglichkeiten zu entwickeln oder kennenzulernen.
5. Natürlich ist ein kühler Regen ein Segen, und daher sind die Helden durchnässt (nicht durch Regen, aber durch das Wasser, das sie durchqueren mussten), da sie dies vor dem Feuer des Moores schützt. Zumindest ein bisschen
.
Ich hoffe es hat trotzdem Spaß gemacht und bin weiter für Anregungen und Feedback offen.
Liebe Grüße,
Zeo