14. März 2016: Stochastische Untersuchung

[Antigor]

Das waren auch so meine ersten Gedanken.

[Pascal]

Wow, ich bin ziemlich beeindruckt. Ich spiele selbst seit ca einem Jahr LvA und habe erst kürzlich aufgrund einiger Regelfragen dieses Forum entdeckt, da freut es mich als Mathestudent gleich so etwas tolles vorgestellt zu bekommen. Jetzt finde ich es fast schade, dass ich mich selbst nicht mit Wahrscheinlichkeitstheorie o.ä. beschäftige.

Ein großes Kompliment an die Verfasserin und hiermit gleich einen lieben Gruß aus München an alle Andori.

[Stulle]

[quote="Mjölnir"]Allein die Seiten 43 und 44 wären jeweils ein eigenes Bild der Woche wert.[/quote]

[Orweyn]

Das ist beeindruckend

Auf jeden Fall ist es interessant zu lesen, auch wenn ich natürlich nicht all zu viel verstehe.

[TroII]

Du hast es gelesen? (Ich habe es kurz überflogen und dann entnervt zur Seite gelegt. )

[TroII]

PS: Bildlich gesprochen.

[Horus68]

Also ich mag zwar Mathe, aber dass übersteig meinen Horizont
Trotzdem Hut ab, ich hoffe sehr die Arbeit hat der Autorin eine gute Beurteilung eingebracht

[TroII]

Ich auch!

[Orweyn]

[quote="Troll"]Du hast es gelesen?[/quote]
Anteilig schon. Den Abschnitt über empfohlene Spieltaktiken habe ich versucht zu verstehen (und einiges auch tatsächlich verstanden).

[Jaska]

Ich glaube, das erfordert noch einen gewaltigen Aufwand, bevor ein PC auf Basis von Stochastischen Untersuchungen brauchbare Taktiken selbst erarbeiten kann (sogar die "naive Annahme", dass man zufallsbedingt, aber nach Möglichkeit ohne zwischen 2 Feldern hin und her zu laufen, war ja als Bedingung von außen eigegeben). Die Untersuchung deckt halt nur einen ganz kleinen Teil des Spielablaufs von Andor ab und eignet sich in der Form noch lange nicht, um Siegstrategien für eine ganze Legende mit allem drum und dran zu entwickeln. Dafür fehlen noch die Möglichkeiten, Gegenstände zu kaufen und gezielt einzusetzen, Gegenstände zu tauschen, der gemeinsame Kampf als Option, die strategische Überlegung, einen Gegner aus Zeitgründen nicht anzugreifen, die Notwendigkeit erkennen, bestimmte Gegner gezielt zu besiegen, die Erfüllung der anderen Legendenziele als "halte die Rietburg sauber" und und und... da nur mit stochastischen Mitteln zu arbeiten, führt vermutlich gar nicht zu wirklich guten Strategien. Und das zeigt mal wieder eindrucksvoll, wie überlegen das menschliche Gehirn (und auch das aller anderen Wirbeltiere) einem Computer in vielen Hinsichten ist; erst wenn der Computer vom Menschen durch Vorgaben geleitet wird, kann er den Menschen übertreffen. Gut so, denn sonst wären wir nicht mehr weit von Matrix, Eagle Eye oder I, Robot entfernt