Hallo Troll!
Gut Ding will Weile haben
Ich denke oft an unser Projekt, habe allerdings keinen kindersicheren Platz mehr, da der Kleine wächst und wächst. Drum habe ich es ausgenutzt, dass er Urlaub bei seinen Großeltern macht!
Und von der Arbeit an den Dateinen halten ich andere anstehende Sachen ab. Ich bemühe mich, möglichst alle szu schaffen, meine Zeit am PC hat sich aber im letzten halben Jahr drastisch verkürzt!
Hallo an ALLE!
Hier mein Spielbericht für 6 Helden:
Der Aufbau dauerte ewig! Bis dann alle Anweisungen von allen A-Karten erledigt waren, war schon eine Stunde oder so rum, wobei man dazu sagen muss, dass ich da schon Änderungen vorgenommen und die Heldenkarten noch zurechgeschnitten/geklebt habe. Ich habe mich nämlich bemüht, die Helden einigermaßen gleichmäßig auf dem Plan zu verteilen; dabei bekamen Forn und Kheela einen neuen und Fenn überhaupt mal ein Anfangsfeld. Außerdem musste noch etwas mit dem Nebelplättchen auf Feld 64 geschehen, schließlich lag da ein Bauer. Der Nebel wanderte auf Feld 9 und damit Bragor auf 15. Bragor hatte das Glück, sofort einen Runenstein und ein Heilkraut zu bekommen (beim Einwürfeln kommt bei mir überdurchschnittlich oft 15 raus) und Fenn bekam einen Waldpilz. Außerdem waren alle meine Sternchen verbraucht (allein 9 auf der Legendenleiste).
Hier sieht man den Startaufbau. Mein Bonusbox-Orfen spielt in Gelb und Forn wird, da ich ihn nicht habe, von der Dunklen Eara verkörpert, die sich noch zwei Würfel von Chada leiht. Die weißen Plättchen auf den SF sind meine Platzhalter für die Freundschaftskarten, die Zweitfiguren stehen links bereit.
Der erste Tag verlief relativ harmlos. Orfen und Forn wurden Freunde, Bragor hat vergessen, seinen Würfel auf Feld 0 zu legen, Arbon klaute dem Skral Pergamente und gab dadurch Willenspunkte ab, Kheela sammelte einen Würfel, Forn entdeckt mit dem Fernrohr Rekas Aufenthalt und Orfen und Fenn waren je mit einem Bauern bereit, die Brücke zu überqueren.
Am nächsten Morgen stellte der Fluggor eine Skral-Troll-Kette im Südichen Wald her und die Bewahrer im Wachsamen Wald stellten sich recht günstig auf.
Der zweite Tag fing entspannt an: Orfen brachte die Bauern zur Taverne und löste mit der erhaltenen Fackel die Kette auf. Bragor reparierte die Brücke Und entspannte sich dann. Man schloss Freundschaften und vermöbelte eine Kreaturen, und dann ging es los: Bragors Brunnenaufgabe verlangte der Gemeinschaft einiges ab, er selbst konnte aber kaum helfen (zu viele Stunden verbraucht). Bis zum Morgen mussten drei weitere Kreaturen besiegt werden und dadurch rannte der Erzähler: Kheela konnte Vara rechtzeitig finden, um eine Belohnung zu bekommen, verlor die erhaltenen Willenspunkte aber schnell durch Feuerplättchen wieder. Die Burg wurde eingenommen, bevor Bragor seinen Würfel und die Flöte holen konnte. Forn hatte noch Zeit, Reka ihre Zutaten zu bringen, und konnte dann sofort drei neu sortierte Nebelplättchen mit dem Fernrohr aufdecken. Einviertes holte er sich mit einem Willenspunkt. Fenn deckte noch sein erstes Geröllplättchen auf (bisher kein Zeitlimit vorhanden), dann war der Tag zu Ende.
Am Morgen war der südliche Brunnen nicht mehr zu retten, alle anderen wurden aber verteidigt, wobei ein Gor noch in Brunnennähe geflogen kam. Orfen hat die Taverne verteidigt, ohne dass selbige je ernsthaft in Gefahr war (hier besteht noch Handlungsbedarf). Der Gor und der Wardrake auf den Schilden wollten direkt von der Tücke-Karte auf Feld 56 und wurden vom Troll gleich weiter auf den BdL versetzt (tendiere gerade für eine Einsetzregel entlang der Pfeile, nicht entlang der neuen Wege).
Am dritten Tag war wieder mehr Laufarbeit angesagt. Forn brachte den König heil in die Burg (über die Seilbrücke; die Aufgabe gefällt mir, hat aber auch einen beachtichen Glücksfaktor) und Reka zum alten Wehrturm. Kheela löschte drei Feuer (leerte dabei auch drei Trinkschläuche). Bragor leerte noch einen Brunnen. Orfen zähmte den Wolf. Fenn entdeckte Gilda auf Feld 22 und half dann Arbon und dem Wolf, ein Pergament zu retten und anschließend den Besitzer noch zu besiegen. Die Schildzwerge stellten sich noch vor der Mine auf, dann war auch dieser Tag schon wieder zu Ende.
In der Nacht wurden zwei weitere Brunnen zerstört. Reka verabschiedete Eara, Thorn und Kram und berichtete dann vom Schwarzen Herold. Der hat einen ganz neuen Mechanismus: Er erschien auf Feld 65 und sollte immer, wenn eine Kreatur ein Feld wechselt (auch besiegte nach Feld 80), ein Feld in Richtung Burg gehen. 10SPx Anzahl der angreifenden Helden und einen Schwarzen Würfel. Jedes mal, wenn sein Kampfwert erreicht wird, geht er zehn Feldzahlen höher, wenn er über 70 hinaus kommt, ist die Legende gewonnen. Die SP, die er aber einmal erreicht hat (zB 30 für 3 Helden), behält er; er fällt nicht mehr unter diesen, auch wenn er von weniger Helden angegriffen wird.
Den vierten Tag begann dann Forn, als einziger Held, der noch wach war. Er weckte Orfen, reihum dann die anderen Helden, die sich um Feld 17 versammelt hatten. Ich sah nur eine Chance: Kheela machte sich langsam mit Rundensteinen und ihren 5SP auf (meine stärkste Helden, dank Bruderschild), den Herold auf Feld 65 zu begegnen. Orfen schickte ihr den Wolf (2SP), Bragor die Schildzwerge. Arbon rettete noch ein Pergament und lies sich im letzten Moment noch davon abhalten, den Träger zu besiegen (Heroldsbewegung auf Feld 45). Man sammelte sich beim Freien Markt und Kheela machte sich an den Endkampf:
5SP + 4SP Zwerge + 2SP Wolf = 11SP gegen 10SP für einen Helden. Beide Parteien mit einem Schwarzen Würfel. Kheela würfelt eine 10, der Herold braucht also eine 12, um zu entkommen, und würfelt ebenfalls eine 10!
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Sieg auf I !!!Enddaten für die Statistik:
Kheela: 5SP, 2WP, Stunde 6
Arbon: 3SP, 3WP, Stunde 3
Fenn: 4SP, 1WP, Stunde 3
Bragor: 1SP, 10WP, Stunde 2
Forn: 1SP, 7WP, Stunde 6
Orfen: 3SP, 3WP, Stunde 5
Die erste Aufgabe konnten alle Helden lösen, wobei Bragor seine Belohnung nicht abholen konnte.
Die zweite Aufgabe erledigten Forn und Orfen mit Bravur, Arbon und Kheela sorgten dafür, dass sie nicht ausschieden und Bragor gelang dies nur durch die Hilfe der anderen Helden. Fenn erfuhr nie, dass er eine zweite Aufgabe hat (kein einziger Kampf gegen einen Fluggor).
Fazit:
Es läuft! Es ist bisweilen durchaus einiges zu tun, aber eine der schwersten Aufgaben ist wohl, den Überblick über alles zu behalten. Der Druck auf die Taverne müsste für Orfen noch etwas angepasst werden, die Möglichkeit des Hinlegens von Kreaturen braucht er aber wohl nicht. Ansonsten im Großen und Ganzen: Feuer frei!
Nur die Story von Forn müsste man nochmal überprüfen: Meine Story widerspricht dem kürzlich wieder aufgetauchten Text zu seiner Geschichte, aber auch da hab ich vielleicht eine Idee.
Bis meine Änderungen und Überlegungen ihren Weg in die Dropboxdateien gefunden haben, wird wohl noch etwas Zeit vergehen, hab noch genug auf meiner To-Do-Liste, aber auch für den derzeitigen Stand sind Testergebnisse sehr interessant!
Zu guter Letzt möchte ich nur eine Kleinigkeit wieder in den Raum werfen, auf die ich noch keine befriedigende Antwort bekommen habe: Warum flog Leander aus den Überlegungen heraus? Ja, er hasst die Helden von Andor bevor er für Teil drei engagiert wurde, aber vielleicht lässt sich dafür ja ein Grund einbauen! Und wenn wir schon dabei sind: wir könnten doch auch Stinner mit einer anderen SF aufnehmen
Für das Spiel mit 7 Helden würde ich dann noch den Mehrspielerwürfel aus den Dunklen Helden dazu nehmen...