Zurück zur Taverne

49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 2. Mai 2025, 07:33

Hier geht´s zur Diskussion

Mitspieler (zuerst zweithöchster Rang danach in ausgewürfelter Reihenfolge)
Moai: Aćh
Galaphil: Tenaya
JuLei: Fenn
Phoenixpower: Grent

Besonderheiten beim Spielaufbau:
• Sortiert aus den 24 Schneeplättchen die
aus, die Kräuter, Edelsteine oder
Steintafeln zeigen.

• Legt das „Ewige Kälte“-Plättchen auf das
äußerste Feld der Tagesleiste. Schiebt es
bei 4 Spielern zwei Felder nach rechts.

Prolog
Seit langer Zeit war kein Winter mehr so kalt
gewesen. Tausende kleine Schneeflocken tanzten
durch den Himmel und wurden immer wieder vom
Wind verwirbelt.
Der Schattenkönig stand am Rand einer Klippe, die
Hand auf den Griff des verhexten Schwertes gelegt.
Das Schwert war uralt, von einem Hexenmeister der
Krahder geschmiedet und verflucht worden. Der
Schattenkönig fror nicht. Er fühlte sich wohl und
spürte, wie Macht und Hass aus der Kälte ihn
durchdrangen. Sein schwarzer Umhang wehte um
seine Schultern, als eine weitere Windböe dem
Schattenkönig in sein scharf geschnittenes, bartloses
Gesicht wehte. Eine dunkle Kapuze bedeckte seine
dunklen, fettigen Haare.
Der Schattenkönig war nicht ungeduldig, doch ein
wenig gereizt war er dennoch, nachdem er und sein
Gefolge nun schon drei Tage warteten. Sie warteten
auf einen Tross von Flussländern, die leichtsinnig
genug waren, die östlichen Ausläufer des Grauen
Gebirges zu überqueren, entweder um mit irgendwem
zu handeln, den sie auf der anderen Seite zu finden
hofften, oder weil sie ein Abenteuer erleben wollten.
Der Spähtrupp, den der Schattenkönig letzten Abend
los geschickt hatte, war noch nicht zurückgekehrt.
Es war nicht so, dass er sich etwa Sorgen um seine
Krieger gemacht hätte. Nein, wenn der Spähtrupp
vernichtet geworden wäre, hätte einfach einen
neuen ausgesandt. Zudem würde er Vorräte sparen.
Er machte sich nie Sorgen um eigene Leute sondern
nur um sein verdorbenes, kaltes Herz. Trotzdem
hoffte er, dass er bald Nachricht vom Trupp
erhalten würde. Die Krieger waren gut ausgerüstet
und er wollte das ganze Unterfangen in möglichst
kurzer Zeit erledigen, bevor es noch kälter wurde
und noch mehr seiner Männer den Tod in der Kälte
finden würden. Er wollte endlich frisches Blut und
eine große Beute sehen.
Der Stamm des Schattenkönigs hatte sein Lager an
einem alten, verlassenen Turm aufgeschlagen. Im
Turm hatte man die Steppenechsen untergebracht
und Waffen und Vorräte gelagert. In einem der
kahlen Zimmer grübelten einige Krieger über einer
großen Landkarte und schmiedeten dunkle Pläne.
Tief im Berg wurden Rüstungen geschmiedet und
ausgebessert und Schwerter, Äxte und Gleven
geschärft. Man hatte einige Feuer rund um den
Turm entzündet und unterhielt sich leise.
Abseits von alldem trat ein hünenhafter Krieger
neben den Schattenkönig. Er hatte einen buschigen
dunklen Bart und einen kahlen Kopf. In seinen
Händen wog er eine große Axt und auf seinem
Rücken trug er einen Pfeilköcher und einen langen
Ebenholzbogen.
„Sie kommen.”, sagte er knapp.
„Wie lange?“, fragte der Schattenkönig leise.
„Keinen halben Tagesmarsch mehr.“
Wenige Stunden später waren beide tot.
JuLei
 
Beiträge: 1098
Registriert: 10. November 2023, 23:45
Wohnort: Sächsische Schweiz

Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 2. Mai 2025, 07:50

Nicht alle Helden, verließen während der Ewigen Kälte
Andor und reisten in das Land der drei Brüder. Einige
blieben in ihrer Heimat, um die vielen Kreaturen
aufzuhalten, die das Rietland bedrohten und so
manchem tapferen Andori das Leben nahmen.


Wichtige Hinweise zu Vorbereitung:

• Würfelt mit einem roten Würfel und legt die Karte
„Die Erde öffnet sich 1“ an den entsprechenden
Buchstaben der Legendenleiste. (Es wurde die 4 gewürfelt)
Wichtig: Sollte an diesem Buchstaben eine andere
Karte aktiviert werden, wird die Karte „Die Erde
öffnet sich 1“ zuletzt gelesen.

• Stellt jeden Helden auf das Feld, dass seiner Rangzahl
entspricht. Sollten sich dort Schneeplättchen befinden,
kommen sie unbesehen aus dem Spiel.

Jeder Held startet mit 1 Stärkepunkt.
Die Gruppe erhält 4 Stärkepunkte und einen Reiterhelm.
Der Held mit dem zweithöchsten Rang beginnt!

Die Helden konnten von Glück reden, dass so viele
tapfere Andori gegen die Kälte ankämpften,
Feuerholz an allen Häusern verteilten und sich
gegenseitig halfen, wo es nur ging.
Auch die Taverne bot immer noch Schutz gegen
Kälte, Schnee und die Kreaturen und das bei einem
Met und einer warmen Mahlzeit.
Und natürlich waren da auch noch die Zwerge, die
angestrengt versuchten den Winterstein zu
zerstören, und die Bewahrer die den Helden mit
weisem Rat zur Seite standen.
Doch auch die Helden mussten dem einfachen Volk
helfen. Sie würden den Andori auch jetzt zur Seite
stehen.
JuLei
 
Beiträge: 1098
Registriert: 10. November 2023, 23:45
Wohnort: Sächsische Schweiz

Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 2. Mai 2025, 07:58

Lest nun eine zufällige Karte „Auftrag im
Angesicht der Kälte“ vor.


Es gibt davon 6 Karten ich habe die Karte ausgewürfelt und es kam die 5. Somit habe ich die fünfte Karte aus der Reihenfolge genommen.

Ein aufgeregter Zwerg lief auf einen der Helden zu
und berichtete, davon, dass er eine Schatzkarte
gefunden hatte.
„Tut mir leid“, sagte der Held, „aber wir haben
momentan wirklich andere Sorgen als Schätze zu
suchen. Die Kreaturen stürmen voran und es wird
immer kälter.“
Der Zwerg fing an schief zu grinsen. „Nein, dann
möchte ich dich länger belästigen, werter Herr.“
Der Zwerg machte eine theatralische Verbeugung.
„Ich dachte nur“, fuhr er lauthals fort, „da könnten
ein paar hübsche Steinchen bei sein, die die
Kreaturen sehr schätzen.“
DemHelden wurde schlagartig klar, worauf der
Zwerg hinaus wollte. Sie würden mit etwas Glück
Edelsteine finden, mit denen man die Kreaturen von
der Burg weglocken könnte.

Legt verdeckte Zielmarker auf die Felder 31, 36
und 37
. Sobald ein Held den Zielmarker mit dem
grünen Haken aufdeckt, lest weiter auf einer der
beiden Karte „Der Wächter des Schatzes“.

Lest nun dort weiter, wo ihr unterbrochen habt.

Die Helden mussten sich dringend erkundigen, ob es
in Cavern Fortschritte mit der Zerstörung des
Wintersteins gab.


Aufgaben:
Bis der Erzähler den den Buchstaben D erreicht,
muss ein Held zur Mine (Feld 71) gehen. Sobald er
dort steht, lest die Karte „Der Hadranoston“

Verteidigt die Burg(Feld 0) vor den angreifenden
Kreaturen
Dateianhänge
20250501_202428.jpg
Startspielplan Schatten und Frost
JuLei
 
Beiträge: 1098
Registriert: 10. November 2023, 23:45
Wohnort: Sächsische Schweiz

Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 5. Mai 2025, 10:41

4 SP gehen an Tenaya und den Reiterhelm bekommt Aćh aufgesetzt.

Die Helden machten sich auf den Weg, dem andorischen Volk zu helfen, die angesprochenen Schätze der Schatzkarte zu suchen und versuchen die Kreaturen von der Rietburg fern zu halten.

Ach sieht die Gefahr für die Rietburg kommen und versetzt Turr auf Feld 6.
Sie selber macht sich auf die Suche nach den Edelsteinen um damit eventuell die Kreaturen ablenken zu können und geht nach Feld 31 (2 h).

Sie findet tatsächlich im tiefen Schnee ein glitzerndes grünes Steinchen.
JuLei
 
Beiträge: 1098
Registriert: 10. November 2023, 23:45
Wohnort: Sächsische Schweiz

Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 5. Mai 2025, 10:47

Vorsichtig kletterte der Held an dem Felsen entlang.
Plötzlich sah er etwas in einer Nische funkeln. Er
wollte grade näher treten, als ein gewaltiger
Schatten auf ihn fiel. Hinter ihm hatte sich eine
riesige Gestalt aufgebaut, größer als jeder Felltroll.
Es war ein Riese.


Stellt Banator, den Steppenriesen auf das Feld mit
dem grünen Zielmarker. Alle Zielmarker kommen
nun aus dem Spiel.
Er hat bei 2/3/4 Spielern 6/10/14 Stärkepunkte und
15 Willenspunkte. Er würfelt mit roten Würfeln
gemäß der Willenspunktanzeige (gleiche
Würfelwerte werden addiert).
Nach jeder Kampfrunde wird Banators Holzstein auf
der Stärkeleiste ein Feld nach rechts geschoben.

Aufgabe:
Besiegt Banator um an den Schatz zu gelangen.
Sobald er besiegt ist, lest weiter auf der Karte „Der
Kreaturenhort“. Der Erzähler bewegt sich nicht
und ihr erhaltet keine zusätzliche Belohnung.
JuLei
 
Beiträge: 1098
Registriert: 10. November 2023, 23:45
Wohnort: Sächsische Schweiz

Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 6. Mai 2025, 08:14

Tenaya begab sich auf den Weg Richtung Cavern um neue Informationen und Erkenntnisse über die Zerstörung des Wintersteins von den Schildzwergen zu erfahren. Sie stapfte durch den tiefen Schnee und legte erstmal eine Pause ein. Diese tat Ihr richtig gut uns somit kann Sie gestärkt und erholt sich weiter auf den Weg Richtung Cavern machen.

Morar möchte auch den Helden Hilfe leisten und macht sich auf die Suche nach Brennholz. Diese blieb bisher erfolglos und kam in ein Gebiet wo derzeit ein Schneesturm herrscht.


Tenaya auf 64 (3 h) +1 SP
Morar auf 46 und deckt dabei ein Schneesturm auf
JuLei
 
Beiträge: 1098
Registriert: 10. November 2023, 23:45
Wohnort: Sächsische Schweiz

Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 7. Mai 2025, 09:38

Fenn stapft durch den tiefen Schnee Richtung Osten um Tenaya bei dem Kampf gegen den gesichteten Steppenbüffel zu unterstützen. Vorher schaut er lieber nochmal in der Taverne vorbei und danach noch auf dem Markt, um sich mit Ach zu treffen, gewisse Dinge zu Handeln und zu Tauschen. Grent macht sich ebenfalls auf den Weg zum Steppenbüffel. Plötzlich zog ein heftiger Schneesturm über das Land. Tenaya setze dieser Sturm ganz schön zu. Fenn fand in dem heftigen Schneetreiben die Taverne nicht und fand sich plötzlich schon auf dem Markt wieder. Bevor Aćh die Orientierung verliert suchte Sie Schutz hinter dicken Baumstämmen im südlichen Wald.

Fenn auf 72 (2h)
Grent auf 29 (2h) löst einen Schneesturm aus (verweht auf 28)
Tenaya verweht auf 45 (-2WP)
Aćh verweht auf 23
Fenn verweht auf 18
JuLei
 
Beiträge: 1098
Registriert: 10. November 2023, 23:45
Wohnort: Sächsische Schweiz

Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 8. Mai 2025, 15:55

Nachdem sich der Schneesturm gelegt hatte, machten sich die Helden im tiefen Schnee weiter auf dem Weg. Aćh erreichte den Markt und traf Fenn. Sie tauschte den Reiterhelm gegen ein Fernrohr und gab dieses an Fenn weiter. Sie verabschiedeten sich und beide gingen Ihren Weg. Tenaya machte sich weiter auf dem Weg Richtung Cavern. Dabei versuchte Sie noch etwas Brennholz einzusammeln. Die Ruhe des Winters dauerte nur kurz. Wieder zog ein Schneesturm auf. Grent suchte Schutz auf dem Markt. Fenn verlor die Orientierung und war erstaunt, als er Aćh im Schneesturm an traff. Er kehrte sofort um. Nach einer Weile hielt er etwas inne und schaute durch sein Fernrohr, ob er schon den Steppenbüffel sichten konnte. Der Steppenbüffel ist noch nicht zu sehen, aber einen schönen Haufen Holz vor der Steinbrücke den man gut als Brennholz nutzen könnte und einen Andori, der anscheinend Brennholz sammelt und schichtet. An der Narne sieht ein schönen Platz wo man sich ausruhen und stärken kann.

Aćh nach 18 (4.h) tauscht Reiterhelm gegen Fernrohr und übergibt dieses an Fenn
Tenaya nach 44 (4.h) Sie löst einen Schneesturm aus.
Tenaya auf 42 verweht
Aćh und Fenn auf 14 verweht
Grent auf 18 verweht
Fenn nach 16 (4.h)
Dateianhänge
Gesamt-1.jpg
JuLei
 
Beiträge: 1098
Registriert: 10. November 2023, 23:45
Wohnort: Sächsische Schweiz

Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 10. Mai 2025, 11:37

Der Sturm legte sich wieder und die Helden brachen nun endgültig zum Steppenbüffel auf. Auf dem Weg dahin, sichtete Grent das Brennholz vor der Marktbrücke und nahm es auf dem Rücken geschnürt mit. Aćh begibt sich mit einem kleinen Umweg am alten Wehrturm vorbei auf dem Weg zur Rietburg. Vielleicht findet Sie ja noch was nützliches.
Auf einmal Standen die Helden vor dem Steppenbüffel und waren bereit für den Kampf. Grent übergab Tenaya das Brennholz und Sie entzündete es gleich Fenn blies kräftig das Horn um den Büffel Angst einzuflösen und die Helden zur vollen Aufmerksamkeit und Energie zu pushen. Tenaya schlug als erstes gleich 3x zu, aber nur mit doch zu geringer Kraft (2,2,2)...Fenn machte es 2x etwas besser( 4, 4 ) zückte noch sein Messer (5) um den Büffel noch eine Schnittwunde zu verpassen. Grent rutschte bei seinem Schlag aus (2) und probierte es gleich nochmal (3). Der schien auf den ersten Blick nicht viel besser zu sein, doch anscheinend traff er den Büffel doch schwere als es den Anschein hatte. (6)

Der Steppenbüffel schien von dem Horn doch ganz schön eingeschüchtert zu sein und war auch überrascht von den vielen Hieben und Stichen, die auf Ihm dahergingen. Ein kleiner Angriff kam dennoch von ihm. 1, 3. Dann sank er blutüberströmt in den Schnee.


Grent auf 38 (4.h) Brennholz
Aćh auf 17 (5.)
Tenaya auf 43 (5.)
Fenn auf 43 (7.h)
Grent auf 43 (6.h)
Aćh auf 13 (6.h +1 SP)
Tenaya entzündete Feuer (-2WP) und eröffnet Kampf. (6.h)
Fenn (8.h -2WP)
Grent (7.h)

Grundstärke 11
Würfelwerte
Tenaya 2
Fenn 5
Grent 6
Gesamt 24 gegen 6 Stärke und 3 Würfelwerte.
24 zu 9. Differenz 16 zu 10 WP

Grent erhält +2 WP
Erzähler geht auf B
Turr auf +2
JuLei
 
Beiträge: 1098
Registriert: 10. November 2023, 23:45
Wohnort: Sächsische Schweiz

Re: 49. Tavernenspiel: Schatten und Frost

Beitragvon JuLei » 10. Mai 2025, 21:12

Ein kräftezehrender Tag neigt sich dem Ende. Aćh sucht Schutz für die Nacht bei Turr und Tenaya erwärmt Grent und Fenn mit ihrem Feuer und legen sich nah an die Flammen zur Ruhe.

Fenn (+5WP), Grent (+5WP) legen sich schlafen
Aćh nach 6 (7.h) schlafen.
Tenaya (+5WP) schlafen
Die Kreaturen ziehen weiter
Feuer erlischt
Winterstein auf 9
Erzähler auf C
Fenn beginnt den Tag.
JuLei
 
Beiträge: 1098
Registriert: 10. November 2023, 23:45
Wohnort: Sächsische Schweiz

Nächste