Zurück zur Taverne

Treffen mit Mart und Juna

Re: Treffen mit Mart und Juna

Beitragvon TroII » 14. März 2016, 16:01

[quote="Tapta"]
Schade nur, dass er die Gelegenheiten, die sich boten, nicht beim Schopfe packte. Er hätte sich keinen Zacken aus der Krone gebrochen, Kram die beiden Schilde zu überlassen. Es wäre ein Signal der Freundschaft und des Friedens gewesen. Statt dessen ist er so verbort, dass er sich weigert die Schilde rauszurücken.
[/quote]
Brandur hat den Sternenschild aber auch nicht den Schildzwergen überlassen. Das ist also kein Fehler den nur Thorald begangen hat. Ich finde, Thorald kommt etwas zu schlecht weg. Er hat zwar (viele) Fehler gemacht, aber wenigstens hatte er das Herz am rechten Fleck und hat den Helden auch schon oft im Kampf gegen die Kreaturen geholfen.
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Re: Treffen mit Mart und Juna

Beitragvon Mart » 14. März 2016, 16:28

Sei mir gegrüßt Carsten,

von der Hexerei der Krahder weiß ich wenig. Ihre Kräfte erinnern mich an die des Dunklen Tempels (Ära des Sternenschildes). Ein übler Ort von dem jetzt nur noch eine Ruine übrig ist.

Ehrlich gesagt lege ich große Hoffnung auf EdeBorger, der ja zum Baum der Lieder aufgebrochen ist. Wenn überhaupt wird dort noch mehr über die Krahder in Erfahrung zu bringen sein.

@Troll: Ich habe Thorald nie selbst kennengelernt aber Kram dachte ähnlich wie du und hat den jungen König auch nach dem Vorfall mit den Schilden in Schutz genommen. Die Nachricht, dass Ken Dorr zum Berater Thoralds ernannt worden war, hatte Fürst Kram erzürnt und die Frage wie lange Ken Dorr Thorald schon "beriet" wurmte ihn.
Schließlich tauchte Ken Dorr erst dann auf, als die Helden im Norden, bzw. in Cavern waren.
Nun, was aus Ken Dorr und unseren kostbaren Schilden geworden ist werden wir wohl bald erfahren, wenn Wirano wiederkehrt.


Bis dahin
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Re: Treffen mit Mart und Juna

Beitragvon Pahl der Wanderer » 14. März 2016, 17:26

Hallo Mart,

weißt du zufällig wann Kram, EdeBorger und Tost mit Juna in die Taverne zurückkehren werden? Und hast du in der letzten Zeit mal was von Orfen, dem Wolfskrieger gehört? Weil er wurde von uns auch schon etwas länger nicht mehr gesehen... Vielleicht ist er ja nach Cavern aufgebrochen.
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Re: Treffen mit Mart und Juna

Beitragvon Mart » 14. März 2016, 18:00

Hallo fussssohle,

nein ich habe noch nichts von Wirano und EdeBorger gehört. Aber selbst wenn alles nach Plan läuft dürften sie nicht vor Mittwoch wieder hier sein. Und wann Tost zurückkehrt ist ungewiss, denn er muss Juna ja erst finden.

Ich bin sehr, sehr gespannt was sie erzählen. Und nein, ich habe keinen Schimmer was aus Orfen wurde. :?

Bis bald
Mart
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Re: Treffen mit Mart und Juna

Beitragvon Tapta » 14. März 2016, 20:20

Troll hat geschrieben:
> Brandur hat den Sternenschild aber auch nicht den Schildzwergen überlassen. Das ist
> also kein Fehler den nur Thorald begangen hat. Ich finde, Thorald kommt etwas zu
> schlecht weg. Er hat zwar (viele) Fehler gemacht, aber wenigstens hatte er das Herz
> am rechten Fleck und hat den Helden auch schon oft im Kampf gegen die Kreaturen
> geholfen.

Hallo Troll, du hast Recht Brandur hat ihn den Zwergen auch nicht überlassen, allerdings hatte er ihn damals auf seiner Reise durch das graue Gebirge gefunden und gegen Tarok eingesetzt. Die Zwerge haben Brandur auch nie um Herausgabe des Schildes gebeten. Thorald hingegen schon.
Du schreibst das Thorald das Herz am rechten Fleck hat. Naja, der Roman zeichnet da ein ziemlich eindeutiges Bild von einem Mann dem es (fast) nur um sich geht. Als er mit den Kriegern die Rietburg verließ, wollte er sich feiern lassen. Er dachte keine Sekunde darüber nach was aus den Rietländern werden würde. Alle Wahrnungen von Hartalt wieß er weit von sich.
Wieviele ließen deshalb ihr Leben und wieviele Andori litten aufgrund dieser Egoistischen Handlung eines Mannes?

Sicher hat Thorald die Helden einige male unterstützt, doch von langer Dauer war diese Hilfe meistens nicht. Soweit mir bekannt, hatte er auch eine vorliebe für das dunkel Bier der Zwerge.

Allerdings möchte ich ihm zu Gute halten, dass Ken Dor wirklich eine linke Bazille ist und da Thorald eher wankelmütig ist, hatte der gute Ken Dor sicher leichtes Spiel in für seine Zwecke zu manipulieren.

lg Tapta
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Re: Treffen mit Mart und Juna

Beitragvon MarkusW » 14. März 2016, 21:52

[quote="Tapta"]... Die Zwerge haben Brandur auch nie um Herausgabe des Schildes gebeten. Thorald hingegen schon.
...
lg Tapta[/quote]
Hallö,
das ist nicht ganz korrekt. Siehe hierzu Bonus-Legende, die Eskorte des Königs, Karte "der alte Narr", da sagt Brandur unter anderem:
"Aus Gier habe ich einst ein starkes Bündnis mit den Schildzwergen gebrochen. Ich weigerte mich den Sternenschild herzugeben." :geek:
LG Markus
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Re: Treffen mit Mart und Juna

Beitragvon Tapta » 15. März 2016, 07:45

Du hast vollkommen Recht, diesen Part der Geschichte hatte ich übersehen. Allerdings hat Brandur seinen Fehler eingesehen und versucht ihn zu korrigieren. Das der Schild erst nach seinem Tot wieder auftaucht, war unglücklich. Aber die Helden haben dafür die Geheimnisse der Mine ergründet und somit wurde der Bruch zwischen Zwergen und Rietländern zum Teil wieder geheilt.
LG Tapta
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Re: Treffen mit Mart und Juna

Beitragvon MarkusW » 15. März 2016, 08:29

Vielleicht wäre Thorald mit mehr Jahren auf dem Buckel zu einer ähnlichen Erkenntnis gekommen doch (leider) ist er früh von uns gegangen...
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Re: Treffen mit Mart und Juna

Beitragvon Tapta » 15. März 2016, 14:03

Ich fürchte das bleibt spekulation ;)

Aber ich finde, dass Brandur zwar ein starker Krieger und gütiger König war. Aber als Vater, hat er es nicht geschafft, dass sein Sohn aus seinem Schatten heraustritt und seine Identität findet.
Thorald wird sich vermutlich häufig ziemlich minderwertig gefühlt haben, neben solch einem Vater. Alle haben immer seinen Vater angehimmelt für die großen Taten die er vollbracht hat. In der Taverne singt man Lieder über seinen Mut und er, Thorald geht leer aus. Vermutlich fühlte er sich eher wie ein Anhängsel oder das fünfte Rad am Wagen. Und dann bot sich die Gelegenheit den König aus dem Wachsamen Wald zurück auf die Rietburg zu hohlen. Seine Chance, eine große Tat zu vollbringen. Das er nicht die Weitsicht besaß, den vollen Umfang dieser Entscheidung zu überblicken, könnte seinem Alter geschuldet sein und vielleicht tut man ihm tatsächlich unrecht damit, ihm diese Entscheidung vorzuwerfen.
Im Gegensatz zu Thorald hatten Chada, Kram und Thorn zwar einen schwierigeren Start. Sie lebten nicht als Prinz auf der Rietburg, sondern mussen oder konnten ihren Weg finden. Jeder auf seine Weise. Die Frage welche sich mir an dieser Stelle aufdränkt ist folgende: "Was wäre gewesen wenn nicht Thorald sondern Chada auf der Rietburg aufgewachsen wäre?" Hätten sich beide gleich entwickelt. Auch wenn mir bisher unklar ist, wer die Mutter der beiden war, haben sie doch den einen gemeinsamen Vater.
Vielleicht wäre Thorald in Thorns Dorf groß geworden und hätte gemeinsam mit ihm Stockkampf gespielt und vielleicht hätte Hartalt beide Jungen auf die Burg geholt und sie zu Kriegern ausgebildet.
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Re: Treffen mit Mart und Juna

Beitragvon TroII » 15. März 2016, 14:36

Das finde ich auch.
Allerdings stimmt es natürlich, das Thorald nie so groß wie die Helden war und ob er es vielleicht geworden wäre, ist jetzt nicht mehr wichtig (und sehr unwahrscheinlich). In der kurzen Zeit, in der er regierte, war er kein guter König (was man vielleicht aber eher Ken Dorr vorwerfen sollte ;) )Die Gelegenheit, sich zu bessern, hat man ihm aber vorenthalten. :|
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