Hier die Fortsetzung des Berichtes. Ich stimme den Kommentaren, die den ersten Tag etwas zu ausführlich fanden, zu und versuche es hier einmal etwas knapper zu halten. Viel Spaß beim Lesen!
Der zweite Tag beginnt mit dem Ereignis "Die Musik der Toten", als die Winde über dem Grauen Gebirge unheilvolle Klänge erzeugen. Da jedoch weder Krieger noch Bogenschützin anwesend sind, lässt sich die Gruppe glücklicherweise nicht beirren.
Yaza macht sich das Feuer auf 243 zunutze und erledigt einen Bergskral mithilfe ihres Schwächungspulvers aus der Ferne, da dieser nur noch 3 WP hat. Damit löst sie allerdings auch den Marsch der Skelette in Richtung Winterburg aus. Anschließend bannt sie den Troll auf 246, nimmt das 4er Holz auf und beendet dann auf halbem Weg zum Lager. Ijsdora setzt ihren Weg durch das nördliche Graue Gebirge fort, sammelt nun auch die Schwertklinge ein und gelangt schließlich zum Feld 256. Dort wartet bereits Forn, der in der Zwischenzeit das Land zwischen Lager und Wald erkundet hat. Mit vereinten Kräften besiegen die beiden einen Wargor, um lästige Kreaturen-Ketten in der Nähe des Trosswagens zu vermeiden.
Am dritten Tag stürmt unerwartet ein wilder Wargor vor. Dennoch beschließt die Gruppe, zunächst einige der Skelette auszuschalten, um den Endgegner zu schwächen. Yaza überwindet zunächst ein Skelett auf 241. Anschließend legt sie den 4er-Holzstamm auf Feld 208 ab und überwindet bei 263 ein weiteres Gerippe aus der Distanz. Forn stößt auch mithilfe seiner Fähigkeit zu ihr. Gemeinsam erledigen die beiden zwei weitere Skelette, von denen eines aus dem Spiel genommen und das andere eingewürfelt wird. Anschließend begibt sich Yaza nach 241, um am nächsten Tag "ihr" Skelett wieder ausschalten zu können, während Forn noch eine Höhlen erkundet und bei 209 dem Schrecken in der Winterburg endlich auf den Grund geht. In dieser Zeit bringt Ijsdora, die im Nebel neue Stärke erlangt hat, das noch fehlende 2er-Holz von 256 zur Schlucht und bewegt anschließend den Trosswagen nach 208. Dort wird sie bereits von einem Wargor erwartet, den jedoch Marun vorerst abfängt.
Am Morgen des vierten Tages bleiben die Helden von aufkommenden Gesteinslawinen glücklicherweise verschont. Yaza erledigt einen weiteren Bergskral auf 243 mithilfe ihres Schwächungspulvers und überwindet abermals das Skelett. Danach bugsiert sie den Trosswagen auf 210 und nähert sich der Winterburg. Ijsdora und Forn nehmen derweil bei 263 ein weiteres Skelett aus dem Spiel. Während Forn danach nicht mehr viel zu tun und hat und etwas ziellos im Nebel umherirrt, bringt Ijsdora den Trosswagen ins Ziel und begibt sich dann in die Nähe der anderen. Dank umfangreicher Unterstützung durch die Agren sowie reicher Beute von Skeletten schwimmt die Gruppe mittlerweile in Nahrung und kann sich vor Trinkschläuchen kaum retten. Auch das Sternkraut befindet sich mittlerweile in ihrem Besitz.
Der letzte Tag verläuft ohne Zwischenfälle. Die Helden versammeln sich bei der Burg und nehmen den Kampf gegen den bleichen König und seine wenigen Unterstützer auf. Gegen eine deutlich erstarkte Yaza sowie mittlerweile alle alten Waffen sind die Gebeine Ken Dorrs jedoch chancenlos und fallen direkt in der ersten Runde in sich zusammen. Die ungewöhnlichen Helden machen anschließend interessante Entdeckungen in den Verliesen der Winterburg, doch die Details sollen hier nicht verraten werden...
Fazit: Mit ordentlicher Planung war diese Herausforderung entspannt zu schaffen. Als besonders stark erwies sich die Kombination Feuerschild/Schwächungspulver. Dennoch war es eine spannende Legende für Yaza, Ijsdora und Forn. Vielleicht hätten wir die Helden vereinzelt noch besser ausspielen können, z.B. die Brücken Ijsdoras mehr für die Schluchten nutzen. Da wir aber nie größere Probleme bekamen, war es jedoch eigentlich nicht notwendig.
Wie steht ihr zur neuen Form des Berichts? Wie hat euch das Abenteuer an sich gefallen? Habt ihr noch Fragen? Wir freuen uns wie immer auf eure Kommentare!