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von Troll
Radack, der stets gelangweilte König der Sklavenschinder, war berüchtigt für seine grausamen Spiele. Um sich zu amüsieren, schenkte er Gruppen von Unfreien die Freiheit, wenn sie in einem von ihm erdachten Spiel bestanden – und andernfalls den Tod. Ob er seine Versprechen hielt, ist ungewiss, denn keiner der Unfreien, die für seine Spiele abgeholt wurden, kehrte je zurück. Doch immer wieder hofften einige Sklaven auf die Gnade ihren Königs und versuchten sich an ihrem Glück. Sie bekamen eine allseits bekannte Rune auf ihren Hinterkopf tätowiert, entweder Am oder Bacu. Und ohne ihre eigene Rune zu kennen, wurden sie zu grausamen Spielen gezwungen.
Zum Glück ist König Radack inzwischen schon lange gestorben, doch die Regeln seiner Spiele sind erhalten geblieben. Dies war eines davon:
Vier Sklaven wird verraten, dass genau zwei von ihnen die Rune Am und genau zwei von ihnen die Rune Bacu tragen. Sie werden so angekettet, dass sie sich nicht bewegen können. Einer der Sklaven kommt vor eine Wand. Der zweite befindet sich dahinter, sodass er die Rune seines Vordermannes sehen kann. Der dritte wird noch dahinter festgekettet, sodass er die Runen der beiden Sklaven vor sich erkennen kann. Der vierte kommt isoliert in einen anderen Raum.
Die Sklaven dürfen nicht miteinander sprechen. Das Spiel ist beendet, sobald der erste Sklave versucht, die Rune auf seinem Hinterkopf zu erraten. Liegt er richtig, werden alle vier Sklaven befreit. Rät er hingegen falsch, so werden sie allesamt hingerichtet.
Wie können die Ambacus entkommen?
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