TroII hat geschrieben:Weihnachten kann ich als Atheist übrigens auch gut feiern.
Aber ich kenne tatsächlich Leute, denen es anders geht - Atheisten, für die Weihnachten so eng mit dem Christentum verknüpft ist, dass sie sich nicht daran freuen können, oder Juden bzw. Moslems, für die Weihnachten in der hier üblichen Wichtigkeit zu feiern nicht in Frage kommt. Insofern war Meres´ Kommentar nicht vollkommen falsch.
Hallo TroII,
nicht vollkommen falsch, hab ich nie behauptet. Man könnte jetzt überlegen, was schlimmer ist: verallgemeinern oder bei dem Versuch, alle mitzunehmen, doch wieder jemanden durchs raster fallen zu lassen.
Und bevor jetzt irgendjemand irgendetwas falsch versteht, mein letzter KOmmentar war sehr ironisch gemeint

Ist ähnlich wie beim Gendern, ich finde ja, dass durch das "...*innen" erst recht sich all jene ausgeschlossen fühlen können, die sich werder als weiblich oder männlich sehen.
Meres hat geschrieben:Das mit Weihnachten soll ein typisch christliches Fest sein? Ach, Ja? Dann frag mal die Wintersonnenwende, die fast zeitgleich liegt. Vermutlich war Weihnachten also ursprünglich ein Termin, an dem sich Bauern gemerkt hatten, wann sie zu sähen hatten, oder so. Das jedenfalls aus objektiver Sicht.
Hallo Meres,
da hast du vollkommen Recht! Es gibt kaum ein christliches Fest, dass nicht zeitgleich mit einem keltischen, germanischen, römischen oder jüdischen Fest stattfindet. Im Grunde haben die christlichen Reformer und Missionare das vorhandene genommen und dem ein neues Gewand verpasst, selbst bei den evangelischen Reformen nach Luther und Co war das nicht anders. Nenn mir ein Fest und ich sage dir, woher es kommt

Herzliche Grüße
Kar
PS: Aus so etwas lassen sich bestimmt auch ganz tolle Geschichten schreiben
