Yelaos, Druide aus dem Grauen Gebirge Und der ist
hier zu finden.
Yelaos ist einer der wenigen lebenden, die seinerzeit Brandur auf seiner Flucht aus Krahd begleiteten. Er war ein kleiner Junge, sein Vater passte auf ihn auf. Im grauen Gebirge entschieden sich Vater und Sohn, als Wächter aufzupassen, was die Krahder taten. Das Leben der beiden änderte sich vollkommen, als der Vater einen Satz geheimnisvoller Steine am Waldboden fand. Der Vater, Orhan, ging damit zu den Agren. Jorn erkannte sie: Es waren Totemsteine, Steine, die die Seelen von Wesen an diese Welt bannten.
Jahre zogen ins Land, Orhan und Yelaos lernten, mit den Totemsteinen umzugehen. Im Süden geschah nichts, die Krahder blieben ruhig.
Eines Tages jedoch kam ein Krahder nach Norden, der zweite Sohn König Gonhars, Prinz Ferntahr. Yelaos Vater stellte sich ihm entgegen. Der Krahder vernichtete Orhan, ein Faustschlag reichte, um den gebrechlichen Körper des alten Mannes zu zermalmen. Yelaos indes war schockiert. Sein Vater war tot. Die einzige Familie, die er hatte. Wobei Orfen fast zur Familie zählte. Yelaos Leben war zerstört. In blinder Raserei zerstörte er etliche Kreaturen. Er tötete, er mordete. Schließlich konnten die Agren ihn aufhalten. Jorn verlangte, dass Yelaos einen neuen Stein erschafft. Einen Stein, der ihn an das Massaker erinnern sollte, ein Stein, der seine Wut in Stärke wandelte. Nach vielen schlaflosen Nächten war er fertig. Der Stein, der Schwur. Verbunden mit der Kraft all der gemeuchelten Kreaturen, getränkt mit Yelaos' Blut.
Ein paar Jahre später kam ein gewisser Schwarzer Magier durch das Gebirge nach Krahd. Yelaos blieb gelassen. Mit verheerenden Folgen: Eine Armee bahnte sich ihren Weg nach Andor. Yelaos schickte einen Falken nach Andor. Evakuieren, verstecken und verharren sollten die Andori. Doch Ken Dorr ignorierte den Druiden. Er dachte, dass er stark genug wäre. Und das Ergebnis kennen wir ja.
Doch als ein Trupp mutiger Andori gen Süden aufbrach, war Yelaos vorne dabei.
Ihr könnt euch fragen, wie konnte doch Yelaos unbemerkt geblieben sein, als die Helden einen gewissen Nekromanten besiegten? Das musste er doch bemerkt haben!
Hat er wohl nicht. Er war zu dieser Zeit recht beschäftigt… seine
anderen druidischen Fähigkeiten zu trainieren, also… es waren keine recht tollen druidischen Fähigkeiten, man könnte zu deser Art der Druidik sicher schwarze Magie sagen, aber eigentlich war es eine Schnittfläche von beidem. Nachdem Orhan diese Praktik strikt abgelehnt hatte, dachte sich Yelaos, das es wohl eins der einzigen Mittel gegen die Krahder war. Also machte er sich heimlich auf, um zu üben. Wo auch immer er hinging. (Bisüberbeideohrengrins)
LG, WW