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Andor räumt auf! - Eine Legende ohne Kämpfe

Andor räumt auf! - Eine Legende ohne Kämpfe

Beitragvon Kar éVarin » 25. März 2018, 05:31

Ja, ich habe tatsächlich vor, die Bedrohung durch und die Kämpfe mit Kreaturen weg zu lassen. Ich weiß, dass ist ein wesentlicher, wenn nicht sogar der wesentlichste Teil des Spieles, aber irgendwie hatte ich die Idee und es reizt mich doch etwas.

Die Handlung der Legende wäre eventuell nach dem "Lied des Königs" anzusiedeln und die Aufgabe besteht darin, wieder Ordnung im Land Andor herzustellen. Das Ganze im Rahmen kleiner Aufgaben, für die es Belohnungen gibt, und größeren Aufgaben, die Legendenziele darstellen. Ich stelle mir da verschiedenste Aufgaben vor, die man unterschiedlichst kombinieren kann, so dass sie ähnlich variabel wie der Sternenschild wird. Zudem will ich die Anzahl der Zielaufgaben offen lassen, so dass man darüber auch die Länge des Spiels variieren kann.
Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass das zu Tassilos Nachspielzeit aus de Jahr 2014 passt ;)
Der Sinn dahinter soll sein, dass man schon die meisten Regeln Andors anzuwenden lernt, bevor man sich in den ersten Kampf stürtzt. Im Hinterkopf habe ich, dass ich meinen Sohn dann schon an Andor heranführen kann, wenn er Mensch-ärger-dich-nicht beherscht ;)

Grundsätzliches:
Als Vorraussetzung für diese Legende sehe ich lediglich die Losspielanleitung, eventuell kann man auch mit der beginnen. Darüber hinaus werden erstmal nur die Ablagefelder und die Handhabung von Gegenständen erklärt. Alles weitere kann mit weiteren Karten zusätzlich dazu kommen.
An der Tagesleiste würde ich eine Variation anbringen, damit die Tage verkürzen und die Würfel doch mit einbeziehen: Jeder Held würfelt bei Sonnenaufgang einmal mit seinen Würfeln, praktisch wie beim Kampf. Vielleicht kann man es sogar als "Kampf gegen die Zeit" betrachten. Es zählt immer das höchste Würfelergebnis. Eara kann ihre SF anwenden, Thorn und Kram den Helm benutzen und auch die Runensteine und der TdH sind erlaubt, um den Würfelwert zu erhöhen. Die zählenden Würfel werden auf den entsprechenden Wert der Tagesleiste gelegt und die Helden sind gezwungen, ihren Tag zu beenden, sobald ihr Zeitstein die entsprechenden Würfel erreicht. Damit kann es passieren, dass mal ein Tag für einen Helden nur 1 Stunde dauert. Sollte das Würfelergebnis über 10 liegen (SW, TdH, Helm), werden die überschüssigen "Stunden" zu einem Willenspunktplus (Beispiel: SW=12 => 10 Stunden plus 2 WP). Überstunden (8-10) kosten aber weiterhin 2 WP und natürlich kann der Tag auch vor Erreichen der Würfel beendet werden.
Die kleineren Aufgaben sehe ich den Schiksalen in L3 ähnlich, also die, die ohne Kreaturen sind, wie die Bauernhochzeit. Davon bekommt jeder Held zu Beginn eine, wenn er sie erfüllt hat, bekommt er eine Belohnung (z.B. 2 Gold) und darf eine neue ziehen. Diese Aufgaben sind kein Muss!
Die großen Aufgaben sehe ich der Dimension der Fürstenaufgaben im Sternenschild. Verwendet man nur eine dieser Aufgaben, kommt das N-Plättchen auf D, für jede weitere 2 Buchstaben höher (F,H...) (eventuell auch Aufgaben-/Spielerzahlabhängig). Erreicht der Erzähler das N-Plättchen, müssen alle gewählten Aufgaben erledigt sein, sonst ist die Legende verloren.

Dazu können dann Zusatzkarten kommen, auf denen zum Beispiel der Händler und seine Gegenstände oder Reka und ihr Trank erklärt werden, eventuell mit Erschwernissen (Wenn Reka entdeckt wird, kommt das N-Plättchen einen Buchstaben tiefer).
Toll fände ichs, wenn über solche Karten und die Aufgaben, die natürlich auch neue Regeln ins Spiel bringen können und sollen, nach und nach alle Andor-relevanten Regeln erklärt werden. Auch über Aufgaben, die Kreaturen und den Kampf gegen sie wieder ins Spiel bringen, wäre nichts einzuwenden.
Generell würde ich das Ganze am Amfang auf das Grundspiel beziehen, aber natürlich können auch schnell Aufgaben für Erweiterungen (offizielle und inoffizielle) dazu kommen. Der Sternenschild drängt sich da ja förmlich auf!

Bei der Auswahl der Helden muss man natürlich etwas acht geben. Die Grundspielhelden sind kein Problem, Chadas Bogen bleibt halt auf der Strecke (vielleicht zur Fernrohrfunktion umwandeln?) und Krams Fähigkeit würde ich auch auf Gegenstände ausweiten (vorrausgesetzt, die Händler sind vollständig erklärt ;) ). Aber Sonderfähigkeiten, die sich auf den Kampf beziehen (viele Fan-Helden, aber z.b. auch Fenns Horn), ziehen definitiv den Kürzeren.

Das ist alles noch ziemlich unkonkret und ich habe auch noch nichts in der Richtung getestet, würde es aber gerne mal zur Diskussion stellen! Danke schonmal ;)
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Re: Andor räumt auf! - Eine Legende ohne Kämpfe

Beitragvon Rondra » 25. März 2018, 08:05

Guten Morgen Boggart,

Da merkt man mal wieder, Eltern sind auch Sonntags früh auf! :P

Da ich vom Handy aus schreibe, fällt mein Feedback ertsmal etwas kürzer aus.

SUUUUPER IDEE! Finde ich klasse! Genau ein Zwischenschritt nach Legende 1 hätte uns als Familie super geholfen. Wir waren anfangs mit der Vielzahl der Möglichkeiten die das Spiel bietet etwas überfordert und haben erst nach und nach und zum Teil zu spät gelernt mit den Gegenständen zielführennd umzugehen. Da wäre eine Legende der Aufgaben prima gewesen!
Ich kann auch gerne Input geben bez Andor mit Kindern.

Noch Was: könntest Du Dich mal bei mir mailden? Adresse unter Mitspielersuche.
Danke und Gruß,
Rondra
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Re: Andor räumt auf! - Eine Legende ohne Kämpfe

Beitragvon Xancis » 26. März 2018, 12:41

Hallo Boggart, Hallo Rondra,

Ich finde die idee, eine Legende zu entwickeln, bei der man nicht kämpfen muss, sehr gut. Es wäre mal etwas anderes und auch die Eingliederung nach dem Buch und die idee, dass man "aufräumen" muss usw. Finde ich sehr gut.

Ich habe jedoch sehr starke bedenken, die ich mal anführen will:
Ich finde man wird bei andor Teil 1 sehr gut an das Spiel heran geführt. Die 1. Legende erklärt eigentlich alles wichtige und auch sehr verständlich und logisch. Die "Vielzahl an Möglichkeiten" sehe ich bei andor nicht. Es gibt doch nur laufen und Kämpfen und naja passen...
Alles andere, wie brunnen, Händler, usw. Wird eig. Sehr eingängig erklärt. Die Funktion der Gegenstände steht sogar auf der ausrüstungstafel.

Daran anknüpfend finde ich es sehr gut, eine Legende im Stil vom sternenschild zu entwickeln, mit versch. Alternativen. Warum dann aber alles mit einer Einführung/Tutorial verbinden? Denn dabei handelt es sich ja eher um eine Legende, die man nur 1 mal oder eben nicht so oft spielt. Warum sich also die Mühe machen und x versch. Legendenkarten/Alternativen zu entwivkeln/testen/balancen, wenn es am Ende eine "lernlegende" wird?

Die Mechanik mit dem auswürfeln der tageslänge könnte auch sehr problematisch werden. Bei andor geht es auch im normalen Spiel nur um die zeit. Anhand der Zeit auf der legendenleiste lässt sich die Legende abstimmen und der Schwierigkeitsgrad anpassen. Die Stärke der Gegner nimmt nur Bezug darauf, denn mit mehr Zeit kann man mehr Gegner besiegen, mit deren Belohnung mehr Stärke kaufen. Es läuft also alles auf die Zeit heraus. Mit deiner Mechanik wird genau das ausgehebelt. Eara ist demzufolge 100% Pflicht. Bei einem 6er Würfel ist jeder Wurf gleich wahrscheinlich. Dadurch wird alles zum Roulette. Werden 1,2,3 oder mehr Tage nur 1en oder 2en gewürfelt ist die Legende automatisch verloren.

Meine Punkte sollen dich jedoch nicht davon abhalten, deine Idee umzusetzen. Ich weiß auch nicht, wie das spielen mit Kindern ist. Wie schnell sie versch. Dinge begreifen. Ich denke jedoch, da es ein kooperatives Spiel ist, dass man den Kindern die Dinge auch während des Spiels erklären und nahe bringen kann. Ich habe das Spiel jetzt schon 3 Gruppen "beigebracht" u.a. meine familie, die sich sehr schwer mit neuen spielen tut, andor jedoch sehr schnell begriffen hat.
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Re: Andor räumt auf! - Eine Legende ohne Kämpfe

Beitragvon Kar éVarin » 28. März 2018, 06:31

Hallo ihr beiden,

danke für eure Beiträge, die machen mir Mut!
Und gerade solch kritische Beiträge wie deiner, Xancis, sind die, die man braucht, um daraus was vernünftiges werden zu lassen!Darum geh ich den jetzt mal Stück für Stück durch:

Xancis hat geschrieben:Hallo Boggart, Hallo Rondra,

Ich finde die idee, eine Legende zu entwickeln, bei der man nicht kämpfen muss, sehr gut. Es wäre mal etwas anderes und auch die Eingliederung nach dem Buch und die idee, dass man "aufräumen" muss usw. Finde ich sehr gut.

Mir gefallen Legenden wie L4 und DEdK auch so gut, weil sie nicht nach dem Schema Goldsammeln-Hochpowern-Endgegnerbesiegen ablaufen, gerade bei L4 muss man sparsam mit seinem Gold umgehen.

Ich habe jedoch sehr starke bedenken, die ich mal anführen will:
Ich finde man wird bei andor Teil 1 sehr gut an das Spiel heran geführt. Die 1. Legende erklärt eigentlich alles wichtige und auch sehr verständlich und logisch. Die "Vielzahl an Möglichkeiten" sehe ich bei andor nicht. Es gibt doch nur laufen und Kämpfen und naja passen...
Alles andere, wie brunnen, Händler, usw. Wird eig. Sehr eingängig erklärt. Die Funktion der Gegenstände steht sogar auf der ausrüstungstafel.

Daran anknüpfend finde ich es sehr gut, eine Legende im Stil vom sternenschild zu entwickeln, mit versch. Alternativen. Warum dann aber alles mit einer Einführung/Tutorial verbinden? Denn dabei handelt es sich ja eher um eine Legende, die man nur 1 mal oder eben nicht so oft spielt. Warum sich also die Mühe machen und x versch. Legendenkarten/Alternativen zu entwivkeln/testen/balancen, wenn es am Ende eine "lernlegende" wird?

Das stimmt natürlich. Ich hab es allerdings auch nicht als reine Lernlegende gedacht. Mit den verschiedenen Segmenten, die man dazu nehmen kann oder eben nicht, liese sich selbst bestimmen, wie viel neues man auf einmal dazu nimmt. Und bei einem späteren Spiel bieten sich neue Möglichkeiten, da man ja auf schon bekanntes aufbauen kann.
Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt so verständlich ist, ob rüber kommt, was ich meine. Bitte einfach weiterfragen, wenn es nicht klar ist.

Die Mechanik mit dem auswürfeln der tageslänge könnte auch sehr problematisch werden. Bei andor geht es auch im normalen Spiel nur um die zeit. Anhand der Zeit auf der legendenleiste lässt sich die Legende abstimmen und der Schwierigkeitsgrad anpassen. Die Stärke der Gegner nimmt nur Bezug darauf, denn mit mehr Zeit kann man mehr Gegner besiegen, mit deren Belohnung mehr Stärke kaufen. Es läuft also alles auf die Zeit heraus. Mit deiner Mechanik wird genau das ausgehebelt. Eara ist demzufolge 100% Pflicht. Bei einem 6er Würfel ist jeder Wurf gleich wahrscheinlich. Dadurch wird alles zum Roulette. Werden 1,2,3 oder mehr Tage nur 1en oder 2en gewürfelt ist die Legende automatisch verloren.

Ja, der Punkt ist etwas kritisch und muss eingängig getestet werden. Vielleicht fliegt er dann auch wieder raus.
Der Gedanke dahinter ist, dass ich nicht auf das Kampfprinzip verzichten will, nur weil ich keine Kreaturen habe.
Am schwächsten ist diesbezüglich wohl Kram. Eara kommt durch ihre SF sehr weit und Chada und Thorn haben durch die Anzahl ihrer Würfel eine hohe Chance auf viel Zeit. Es geht eben auch ein bisschen darum zu gucken, möglichst hohe Würfelwerte zu bekommen, auch mit Hilfe der RS, HK und dem TdH. Außerdem entscheidet man sich vielleicht öfter TS zu kaufen, um Stunden zu sparen.
Wie gesagt, ich finde das System interessant, kann aber auch passieren, dass es schon nach den ersten Tests rausfliegt ;)

Meine Punkte sollen dich jedoch nicht davon abhalten, deine Idee umzusetzen. Ich weiß auch nicht, wie das spielen mit Kindern ist. Wie schnell sie versch. Dinge begreifen. Ich denke jedoch, da es ein kooperatives Spiel ist, dass man den Kindern die Dinge auch während des Spiels erklären und nahe bringen kann. Ich habe das Spiel jetzt schon 3 Gruppen "beigebracht" u.a. meine familie, die sich sehr schwer mit neuen spielen tut, andor jedoch sehr schnell begriffen hat.

Kritische Gedanken sind Gold wert! Wenn alles sagen, dass es gut ist, weiß man ja nicht, woran man noch arbeiten kann. Ich danke dir herzlichst und freu mich auf das nächste Kontra ;)
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Re: Andor räumt auf! - Eine Legende ohne Kämpfe

Beitragvon Xancis » 28. März 2018, 15:02

Hallo boggart,

Kontra will ich nicht geben, nur Anmerkungen ;)
Ich habe in deinem Post gelesen, dass die Helden zum sonnenaufgang mit einem Würfel würfeln und nicht mit allen. So würde es ja passen ^^
Bedenke jedoch, wenn du dieses System in einer "einführungslegende" einbaust oder allgemein neue Systeme einbringst macht es das ganze schon wieder kompliziert. Man lernt also dinge, die es eigentlich gar nicht gibt. Die Fähigkeiten der Helden kann man auch anders gut einsetzen (Kampf gegen geröll, tragen von baumstämmen) man kann ja am Ende Aufgaben erstellen, die gewisse Stärke oder quasi Kämpfe voraussetzen, wie eben das geröll oder eigene Ideen. Die Länge der Legende muss man ja nicht mit dem würfeln verkürzen. Man kann ja auch das n Plättchen auf einen Buchstaben legen oder man baut Kreaturen doch iwie mit ein. Z.b. kommen sie aus dem grauen Gebirge und laufen Richtung Burg, werden dann aber auf feld 83 gestellt. Für jede Kreatur geht das n Plättchen weiter runter. Man kann aber nicht kämpfen. Man muss sich also beeilen oder kann die Kreaturen "vertreiben" wenn man legendenaufgaben erfüllt. Das klingt ketzt alles komplexer, als es klingt ist am Ende aber nix anderes LS die n Plättchen Mechanik in der mine.
Hoffe du kannst mir jetzt folgen ;)

Ich mag eben solche legenden auch, in denen es andere, dennoch knifflige Aufgaben gibt. Möglichkeiten gibt es ja auch massig, wenn man sternenschildmaterial mit einbezieht (Ich denke nur an Feuer, die man eindämmen muss, mit den feuerplättchen...)
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Re: Andor räumt auf! - Eine Legende ohne Kämpfe

Beitragvon Kar éVarin » 29. März 2018, 06:24

Hallo Xancis!

Danke für das K... die Anmerkungen :D
Ich dachte daran, dass jeder Held mit seinen gerade verfügbaren Würfeln würfelt, bei Chada wären es bei 14 und mehr WP 5 Würfel, bei Kram mit 6 oder we niger WP nur einer. Das ist hart, ich weiß, darum wäre bei dem System Kram wohl am besten mit den Runensteinen bedient.
Ansonsten sehe ich das doch recht ähnlich wie du. N-Plättchen und Geröll sind schon eingeplant und der Sternenschild bietet massig Möglichkeiten, auch wenn ich dem Fwuer bisher noch nicht begegnet bin ;)

Das man Regeln aufbaut, die so nicht vorkommen, stimmt. Man wird klar unterscheiden müssen, was Legendenspezifisch und was allgemein ist (für die Edelsteine gibt es ja auch 3 verschiedene Regel...). Und vielleicht sollte man sich von dem Gedanken einer Eiführungslegende verabschieden.

Naja, mal gucken, was kommt!
Mein zukünftiger Mitspieler braucht jetzt aber was zu Essen ;)
Gruß
Boggart
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Re: Andor räumt auf! - Eine Legende ohne Kämpfe

Beitragvon TroII » 29. März 2018, 07:36

Boggart hat geschrieben:für die Edelsteine gibt es ja auch 3 verschiedene Regel...

Ablenken
In Gold umwandeln
:?: :?:
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Re: Andor räumt auf! - Eine Legende ohne Kämpfe

Beitragvon Rondra » 29. März 2018, 09:28

Hi Boggart,

so nun auch nochmal eine längere Rückmeldung von mir.
Was die "Kritikpunkte" angeht kann ich mich Xancis nur anschließen. Ganz andere Systematiken zum Thema Laufen einzuführen finde ich auch nicht optimal, aber Würfeln zur Fortbewegung wäre vielen Andorneulingen natürlich aus klassischen Brettspielen bekannt. Aber Eara muss dann wirklich dabei sein, um ihren oder den Würfel anderer umzudrehen.
Den Erzähler würde ich auch nicht komplett weglassen. Eventuell würde er sich ja nur bewegen, wenn jemand eine 6 würfelt? Und bei einer 1 geht er wieder ein Feld zurück? Oder irgendwie so....

Generell ist mir zu Deiner Legendenidee folgendes durch den Kopf geschossen, ohne das ich das jetzt irgendwie tiefer durchdacht hätte....

- Dem Händler wurden alle Gegenstände (Ausrüstung, Schilde, Helme, Kräuter....)von den Kreaturen geraubt
- Die Kreaturen haben die GS unter Geröll vergraben
- Die Helden müssen dem Händler die GS zurückbringen, können/müssen sie z. T. aber auch dazu einsetzen
- Es gibt eine Belohnung für jede "Ladung" an GS, die ein Held dem Händler am Freien Markt zurückbringt. Man kann also um viel Belohnung zu erhalten oft zum Markt pilgern, das dauert aber natürlich länger. Oder man lädt sich die Heldentafel voll und pilgert nur 1 oder 2mal hin, erhält aber auch weniger Belohnung.
- Ab 4 SP kann man auch vier kleine GS tragen (statt nur 3)
- Einige Kreaturen laufen über das Spielfeld und "sammeln" die GS wieder ein. GS und Kreatur kommt dann aus dem Spiel. Das kann man ja so gestalten, dass nur wenige GS eingesammelt werden und die Kreaturen "sehr weit weg" starten, um die Legende ganz entspannt zu halten. Man hat aber trotzdem als Held/Spieler den Anreiz, nicht zu trödeln. ;-) Zudem würde die Kreaturenbewegung eingeführt, aber ohne dass diese je die Burg erreichen oder sie bekämpft werden müssten.
- TdH könnte in dieser Legende ja 1 oder 2 zusätzliche SP bringen

So, das waren meine ungeordneten Gedankenblitze. Vielleicht können sie Dir ja als Anregung dienen. (Falls nicht auch egal... :P )
Wenn alles klappt können wir dies ja hoffentlich demnächst auch mal direkt besprechen. ;-)

Schöne Grüße, Rondra
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Re: Andor räumt auf! - Eine Legende ohne Kämpfe

Beitragvon Kar éVarin » 29. März 2018, 14:25

@ Troll:
Ja, es ist nur eine kleine Regel und betrifft nur einen einzigen Edelstein, aber es ist ein Edelstein und er wird in einer kleinen Erweiterung für ein Wesen aus den Minen benötigt ;)
Ich hoffe, das ist nicht zu kryptisch...

@ Rondra:
Sowohl das Laufen als auch den Erzähler würde ich wie gehabt behalten, nur die Anzahl der zur Verfügung stehenden Stunden wird erwürfelt. Vielleicht kam das nicht genau raus...
Ich komme hoffentlich bald mal zu einem Versuchspiel, dann weiß ich vielleicht, ob das ganze nicht doch wieder raus fliegt ;)
Ansonsten finde ich dein Brainstorming echt interessant, darüber lässt sich weiter nachdenken!

Viele Grüße einstweilen,
Boggart
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Re: Andor räumt auf! - Eine Legende ohne Kämpfe

Beitragvon TroII » 29. März 2018, 14:29

Boggart hat geschrieben:@ Troll:
Ja, es ist nur eine kleine Regel und betrifft nur einen einzigen Edelstein, aber es ist ein Edelstein und er wird in einer kleinen Erweiterung für ein Wesen aus den Minen benötigt ;)
Ich hoffe, das ist nicht zu kryptisch...

Sprichst du vom Drachenauge für die Silberzwerge? :mrgreen:
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