Orfen Gewinnspiel + Gewinner wurden ermittelt

[ltjoker]

Hallo Abenteurer!

Ich kann aktuell von unseren letzten Segelabenteuer berichten - Legende 9 - am Hadrischen Meer! Wir waren zu dritt, Liphardus der Zauberer, Mairen die Kriegerin und Stinner der Seefahrer. Nach unzähligen Scharmützeln mit im Nebel verborgenen Goars rund um Thal, konnten wir mithilfe des Sturmschildes unseren letzten Transport absolvieren um dann in einen schier nicht endend wollenden Sturm zu geraten. Dieser zehrte an unseren Kräften und zwei Meerestrolle rissen uns danach beinahe in den Tot.

Doch wie bei einem Sonnenaufgang die Sonne aufstieg und der Sturm endete, setzten wir ein letztes Mal die Segel gen Norden um Arkteron herauszufordern! Der Wind peitschte unser Schiff voran und ein Funken Hoffnung keimte in unsren Herzen auf. Die Zeit war knapp und so kamen wir am letzten Tag in der 6. Stunde zum mächtigen Feind.
Wie eine Wand bauten sich die letzte große Wellen vor unserem Ziel auf. Wir durchstachen sie an der Spitze und hatten in diesem Moment das Ungetüm vor uns!
Riesenhaft und dunkel Ragte es meterhoch aus der Wasseroberfläche heraus! Tiefschwarze Augen fixierten uns als sich der Kopf herumwarf und er ein furchtbares Grollen von sich gab!
Stinner war der erste von uns der seinen Mut zusammennahm und seine Harpune in die linke Schulter der Kreatur rammte. Ein guter Treffer!
Die Achter-Balliste und eine Lichtkugel von Liphardus trafen das Ungetüm nicht minder hart und so klatschte Arkteron in das Meer.
Große Wellen trieben uns 2 Stunden weg vom Schauplatz des Kampfes.
Unter Müh und Not rafften wir die Segel nochmal und hatten aufgrund der Dauer des Kampfes und der späten Stunde schon einiges an Kampfkraft verloren.
Nur wenn jetzt alle einen meisterlichen Streich landeten, konnte dem bereits verwundeten Monster der Gar ausgemacht werden.
Ähnlich dem ersten Aufeinandertreffen war Arkteron umgeben von hohen Wellen, anzusehen wie flüssige Burgmauern! Mit dem Überqueren startete auch Mairen schon ihren Angriff mit der Achter-Ballista. Ein harter letzter Kampf zu den letzten Stunden des Tages entbrannte. Es war die letzte Möglichkeit den Sieg davon zu tragen. Würde auch nur ein Angriff sein Ziel verfehlen, wäre alle Rettung zu spät und der Tag würde mitsamt der Legenden enden. Doch so aussichtslos die Lage am Vortag noch schien, soviel Glück war uns nun hold, denn wirklich jeder von uns kämpfte wahrlich meisterlich!
Mit der letzten gemeinsamen Stunde war der Feind besiegt und versank endgültig in den Fluten des Meeres!

Siegeshubel gefolgt von unsagbarer Erschöpfung machte sich an Deck breit...

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Es war eines der spannendsten Abenteuer! Wahrlich eine Belohnung wert oder

[mabu]

Hallo zusamen meine bestes Spiel Erlebnis war definitiv in Legende 4 in dem wir zu 4rt die normale Legende geschafft haben ob wohl es gleich zu Anfang einen Toten Spieler gab

[Thorem]

Als unerfahrene Recken stürzten wir uns nach einer ersten erfolgreichen Weihnachtsschlacht Halsüberkopf in die zweite Legende. Da der Zwerg in der ersten Runden sein Potential nie ausschöpfen konnte, entschieden wir uns dazu tatsächlich den Wolfskrieger einmal auszuprobieren.
Doch die in den letzten Tagen prall gefüllten Bäuche und die langen Nächten machten unsere Gemüter schwer und unkonzentriert, sodass es trotz strategischen Meisterplänen eine rege Zitterpartie wurde. Auch war unser vierter Recke in den tiefen Schluchten seiner Matratze verschwunden, sodass wir nun Andor zu dritt zu retten versuchen wollten.
So stürtzte sich unser Wolfskrieger schon mit Helm und einer Willenskraft ausgestattet und sich der Unterstützung des Prinzen gewiss voll blinden Tatendranges in den Kampf mit einem Skral. Doch dieser wehrte sich mit einem glatten Sechserpasch, sodass der Kampf vorzeitig mit einem einwürfligen Wolfskrieger endete.
Im Eifer des Gefechts dachten wir aus dem Maleur gelernt zu haben und suchten erneut den Kampf, um den Willen des Wolfskriegers zu stärken, nun mit Unterstützung des Bogenschützen und des Prinzen. Doch auch hier wichen wir nach einem Fünferpasch zurück.
Wir waren am Boden zerstört. Der Tag näherte sich dem Ende entgegen und wir schienen nichts anderes vollbringen zu können als unseren Willen zu verzocken. Umso mehr brachen wir in Jubel aus, als der Krieger unerwartet auf die Hexe stoß und zumindest das Wohl des Königs sich zu bessern schien.
Wir waren so beseelt, dass der Wolfskrieger, der inzwischen mithilfe des Brunnens und eines Nebelplättchen wieder in Form war, im Kampf um das Heilkraut glatt seine Fähigkeiten vergaß und mehr Züge brauchte als wir nach unserem Plan noch hatten. Doch auch dieser Fehler wurde uns verziehen, indem der Bogenschütze einen Wasserbeutel fand, der prompt per Falkenpost und gleich noch einem Runenstein zugeschickt wurde.

So konnte Andor doch noch im letzen Moment gerettet werden. Und wir schworen einen Eid, die nächsten Kämpfe stets einen kühlen Kopf zu bewahren.

[stegif]

Hallo Gilda,

Für mich ist jede gespielte Legende egal ob Fan oder Original etwas besonderes gewesen. Aber als ich den Tarok das erste mal besiegen konnte war es doch noch etwas emotionaler als sonst.

[Se2405]

Hallo zusammen, unser epischstes Abenteuer war Legende 4. Wir zogen zu dritt ins Abenteuer und sammelten fleißig in der Miene Edelsteine. Trotz zahlreicher Gefahren schlugen wir uns wacker und bekammen die geforderte Menge zusammen, doch die Zeit wurde knapp und so kam es das es am Ende nach reiflicher Überlegung gerade so machbar war das ein Held aus dem Grauen der Miene entkam und die Edelsteine rechtzeitg ablieferte. Ein Held ist in der Miene leider tapfer und zum wohle der Gemeinschaft gestorben, der zweite schaffte es vor lauter Erschöpfung nicht mehr ans Tageslicht und wird seitdem vermisst. Wir werden jedoch zurück kehren und unseren verloren Freund nicht seinem Schicksal überlassen.
Es war wirklich verdammt knapp, mit der letzten Überstunde schaffte es ein Held gerade noch ans Tageslicht, eine Stunde mehr und die Legende wäre verloren gewesen.
Legende 4 ist vielleicht nicht die epischste aller Legenden, für uns war Sie allerdings die spannendste weil sie zu kanpp ausging.

[IZSkiSurfer]

Ich hab das Spiel leider noch nicht sehr lange und bisher auch nur zwei Legenden spielen können.. Jetzt liegt das Grundspiel bei meiner Exfreundin - Teil 2 und 3 habe ich mir zwischenzeitlich schon besorgt aber würde die Legenden gerne der Reihenfolge nach spielen. Darum spiele ich momentan Chada & Thorn
Naja und darum gibt es leider "noch" nicht wirklich ein größtes Andor Abenteuer - aber es ist immer wieder schön wenn man genau auf den letzten Spielzug noch gewinnt (oder auch verliert).
Ich hoffe ich kann dennoch am Gewinnspiel teilnehmen..

[RuyanVe]

Hallo in die Runde!

Auch bei uns lag das Grundspiel unterm Weihnachtsbaum und auch hier waren die Augen und das Staunen groß, als der Karton vom Geschenkpapier befreit und es von allen Seiten beäugt und die Texte auf der Rückseite gelesen waren - mein Sohn (8) war gepackt.

Unsere Abenteuer (wir spielen zu zweit) waren gerade am Anfang beschwerlich und voller Missgeschicke.
Zunächst ging es darum, welcher Held der seine sein sollte... langes abwägen der Sonderfertigkeiten und ließ ihn schließlich Pasco wählen. Innerlich froh, schnappte ich mir Kram und los ging's.
Die Los-Spiel-Regeln waren schnell durchgelesen und die Materialien neben und auf dem Spielfeld platziert.
Das Einführungsabenteuer ging flott von statten und mit ein bisschen Gold und Willenspunkten ausgestattet, fingen wir also Legende 1 an.
Tja. Und da begann der Leidensweg. Die Prioritäten richtig zu setzen wer welche Aufgabe erledigt und die Stärken und Schwächen der Charaktere richtig einzuschätzen, war dann doch zu viel. Insbesondere abzuschätzen, wann Pasco aufhören sollte seinen Angriffswurf zu wiederholen, stellte meinen Sohn dann doch vor einige Herausforderungen. So dauerte der eine oder andere Kampf oft länger als gedacht.
Und die Tage gingen ins Land. Unaufhaltsam rückten die Gors auf die Rietburg vor und die tapferen Helden stemmten sich mit Macht gegen die Kreaturen. Schier unmöglich wurde das Überbringen der Botschaft zum Baum der Lieder: die Hängebrücke zerstört und die Gors und die Skrale bildeten eine undurchdringliche Mauer zwischen Gebirge und Fluss…
Ein ums andere Mal erreichten mehr als drei Gors die Burg und die Legende der Helden endete tragisch – Andor war verloren!
Ganze drei Mal fingen wir tapfer und Pläne schmiedend erneut an, schärften Pfeilspitzen, Axt und nicht zuletzt unseren Verstand und stürzten uns ins Getümmel.
Dann die rettende Idee: gemeinsam kämpfen! Schon fielen die Kreaturen und wir heimsten die Beute ein – nur: wie sie gerecht verteilen?
Diesmal fällten wir zu viele Kreaturen, unser Willen war erschöpft und die Stunden der Tage vergingen wie im Flug.
Unerbittlich rückte der Erzähler auf „N“ vor. Wieder ging die Legende verloren. Flüche halten durch den Keller – sogar Kram war beeindruckt und Pascos Mutter steckte verwirrt den Kopf durch die Tür…
Es half ja nix. Also noch mal von vorn. Und diesmal klappte es! Nur ausgewählte Gors und Skrale fielen uns zum Opfer, Pascos Oberarme schwollen gar mächtig an und das Pergament erreichte den Baum der Lieder bevor die vierte Kreatur die Mauern der Rietburg überwinden konnte. Die Helden von Andor waren geboren!
Berauscht vom Sieg ging es gleich weiter denn schon erreichte uns die Kunde, dass König Brandur der Heilung bedurfte.
Und diesmal war uns auch das Glück hold: gleich die erste Nebelkarte gab die Hexe frei! Die Bauern erreichten wohlbehalten die Rietburg, das Heilkraut lag für uns günstig auf Feld 37 und alles wurde gut. Zwar entwischten uns die Wardraks und wir hatten nur zwei Runensteine eingesammelt , aber König war gerettet und die Barden dichteten neue Strophen der Ballade „Die Helden von Andor“!

Dies ist meine Geschichte. Und da ihr sicher alle durstig seid vom Zuhören, geht die nächste Runde auf mich!

RuyanVe.

[Fidian]

Seid gegrüßt,

Mein liebstes Abenteuer war der Sieg über Tarok nach 3 Fehlversuchen. Beim vierten Versuch und nach einem knappen Sieg, jubelte ich laut und riss voller Freude meine Arme nach oben. Selten habe ich mich so über einen Sieg gefreut. So sollen Spiele sein, schwer zu meistern und freudig wenn sie geschafft sind. Andor kann das sehr gut.

Grüße und guten Rutsch
Fidian

[Do-Gooder]

Hallo Gilda,

Mein bisher bestes Abenteuer war Legende 2 als Einführungsspiel für meine Kollegen, welche mich immer ein „wenig“ über Andor belächelt hatten (was spielst Du mit Deinem Sohn…).

Dann habe ich Sie einfach zu mir eingeladen und am Abend das imposante Spielfeld aufgebaut (da waren die schon baff), sowie allen Beteiligten einen Helden zugewiesen.
Schon zu Beginn verloren Sie etliche Kämpfe (der Würfelgott meinte es auch wirklich nicht gut mit Ihnen -> war das ggf. die Strafe für die anfänglichen Kommentare zu meinem Lieblingsspiel?).

Zum Würfelpech kam dann auch noch Kartenpech (da taten Sie mir schon ein wenig Leid ) sowie ein gewisser Individualismus der Charaktere hinzu.

Am Ende sind meine Freunde an der Skralfestung (bei 4 Spielern ist der zu schlagende Wert auch mit den Runensteinen und Reka Trank nicht immer zu schaffen) gescheitert.

Nichtsdestotrotz hat nun auch Sie das Andorfieber gepackt und beim Ersten lag das Spiel (Gruß an Emil) dieses Jahr auch schon unter dem Tannenbaum .

Beste Grüße aus dem hohen Norden,
rutscht gut rein und lasst die schöne Taverne heile.
Do-Gooder

[Talvora]

Hallo, Gilda,
meine Söhne, 12 (Liphardus) und gerade 15 (Thorn), und ich spielen seit einem Jahr begeistert Andor in allen Varianten. Mein schönstes Andor-Erlebnis hat sich im Laufe dieses Sommers 4 x wiederholt, wird sich aber wohl so intensiv und überraschend nicht wiederholen lassen: meine Söhne haben je 2 "beste Freunde", mit denen sie sich in der Regel zum Playstation-Spielen treffen und von der Glotze nicht wegzukriegen sind. Allen vieren habe ich lange den Mund wässrig gemacht mit dem Hinweis, dass wir ein gaaanz tolles Spiel haben, das wir allerdings nur spielen können, wenn sie ca. 1,5 Stunden Zeit mitbringen...bis es mir endlich gelungen ist, jeden einzeln ans Spielbrett zu bringen. Wir haben sie gleich mindestens in Legende 3 mitgenommen, teilweise auch in den Sternenschild, und alle haben es ganz schnell kapiert und sich sofort mit kreativen Ideen und tollem Einsatz im Helden-Team beteiligt und Entscheidendes zum Sieg beigetragen. Natürlich musste ich regelmäßig das "Hadrische Stundenglas" einsetzen (d.h. bei den jeweiligen besorgten Müttern anrufen: "Sohnemann kommt heute später...").
Mein schönstes Andor-Erlebnis war jedes Mal das Gleiche: wenn die Jungs nach gewonnener Legende mit roten Backen und strahlenden Augen aufstanden und sagten: "Supergeiles Spiel - wann spielen wir die nächste Legende???"

An dieser Stelle herzlichen Dank für viele großartige Stunden Spiel-Abenteuer und das Forum, in dem keine Frage offenbleibt (und niemals länger als 15 min!), und allen Andori ein gutes neues Jahr!