Tarkan der Waldfaun hat geschrieben:Wen denn?
Das ist jetzt Ironie, oder?

Tarkan der Waldfaun hat geschrieben:Wen denn?
Troll hat geschrieben:Also, mir war es bisher nicht klar.![]()
Troll hat geschrieben:Ich kann höchstens raten, ob das Licht vielleicht mit Kheela zu tun hat.
Troll hat geschrieben:Spoiler
Stimmt, in L1 darf man die neuen Helden ja nicht benutzen.
Spoiler Ende
Na ja, dass es Marn ist kann ich mir denken, immerhin steht es über dem Kapitel.
Nur... der Name sagt mir nichts...![]()
Tost hat geschrieben:Troll hat geschrieben:Also, mir war es bisher nicht klar.![]()
Echt nichtDas war Marn...
Marn
"Hab' ich dich!", rief Marn entusiastisch. Er zog- und auf seinen Schoß fiel ein farbenfroher, in der Sonne glitzernder Fisch. "Ein guter Fang heute!", freute er sich und warf den Fisch in hohem Bogen in den Eimer den er aufgestellt hatte. In diesem tummelten sich schon viele Fische. Sein Boot schaukelte sanft auf den Wellen und die Sonne schien in seinen Nacken. Es war Zeit nach Hause zu fahren.
"Vater, du bist wieder da!", rief Maria erfreut. "Hallo Maria! Schön dich wiederzusehen. Hat Mutter etwas schönes zu Essen gemacht?", erwiderte Marn mindestens genau so froh und drückte sie an sich. "Natürlich, was glaubst du denn? Komm mit!"
Als die Familie bei Tisch saß, fiel Marn eine vermummte Gestalt draußen in der Hitze auf. "Wer ist das denn? Ich gucke mal nach...", flüsterte er und ging hinaus.
"Hallo!", begann Marn- keine Antwort. "Ähm, Hallo!", sagte er etwas lauter. "Wollen sie nicht herein kommen, hier muss es doch furchtbar heiß sein...", und noch während er die Worte aussprach, nahm der Fremde die Kapuze ab. Darunter war ein rotes, hässliches, kleines Gesicht. Böse Augen starrten Marn an und parlysierten ihn auf der Stelle. Er fiel auf die Knie und ein rostiges, scharfes Schwert häherte sich seiner Kehle.
"Lass es schnell gehen", betete Marn, doch anstatt des erwarteten Schmerzes hörte er einen dumpfen aufprall. "Nicht einfach so Pazifisten angreifen, Jüngelchen!", ertönte eine feste Stimme. Marn öffnete ein Auge und sah einen kleinen Zwerg, der sich zwischen ihn und die Kreatur gedrängt hatte. Zitternd stand er auf, griff sich einen Stock und trat an die Seite seines Retters. Seine Beine fühlten sich an, als ob sie jeden Moment zusammenbrechen würden. War das Angst, was er in den Augen des Zwerges sah? Warum? "Flieh! Nimm deine Familie mit und fliehe dann zur Rietburg! Beeil dich!", wies ihn der Zwerg an. Obwohl Marn sich nicht gut dabei fühlte, rannte er zum Haus und alamierte seine Familie. Sofort sammelten sie ihr Hab und Gut ein und gingen los.
Als sich Marn noch einmal umdrehte sah er, wie der Zwerg und die Kreatur einen blutigen Tanz beschrieben: der Zwerg sprang über das Schwert seines Kontrahenten und zog ihm ein Bein weg, worauf dieser hinfiel, jedoch im Fallen in die Kniekehle des Zwerges trat. Als das Schwert der Kreatur auf dessen Kopf niedersauste, rollte sich dieser ab und warf, als er wieder aufsprang seine Axt nach dem Gegner. Dieser blockte sie noch nicht einmal ab: sie knallte gegen die Rüstung der Kreatur und richtete keinen Schaden an. Der Zwerg stand nun ohne Waffe dar und das Monster kam auf ihm zu. Marn hätte ihm gerne geholfen, doch er führte die Anweisung letzten des Zwerges aus. Jetzt war es an der Zeit zu rennen.