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Die Reise in den Norden: Legende zu schwer?!

Die Reise in den Norden: Legende zu schwer?!

Beitragvon Shadow Link » 27. Oktober 2014, 16:27

Hallo Andorianer,

ich bin neu hier im Forum, habe mich jetzt aber mal entschlossen, Teil dieser Gemeinde zu werden.

Ich selbst besitze alle LvA-Spiele samt Erweiterungen und bin begeisterter Fan dieses Brettspiels. Sowas hat die Welt schon länger gebraucht. :lol:

Nun habe ich seit letzter Woche die erste große Erweiterung "Die Reise in den Norden" erhalten, welche wir gestern mal mit Freunden zu viert angetestet haben.

Nun haben wir die erste Legende der Erweiterung (Legende 7) angepsielt und wir haben nach nur 3 Tagen die Legende verloren gehabt. Wir wissen nicht, was wir hätten anders amchen sollen und uns ist der Spaß an der Erweiterung recht schnell verloren gegangen.
Ich möchte hier einfach mal schildern, wie wir gespielt haben. Vielleicht kann mir einer von euch sagen, was wir falsch gemacht haben oder ein paar Tricks für die Legende 7 nennen.

- Zum ersten fanden wir die Regelung, dass der Erzähler nach jedem 2. besiegten Monster einen Tag nach oben wandert, schlecht... was uns ziemlich schnell viele Monster eingebracht hatte.
- Dann die Sache mit dem Ruhm... Wir haben es so verstanden, dass für jedes Monster dass nicht auf dem Ozean sitzt, wir bei Sonnenaufgang (bei 4 Spieler) 3 Ruhm verlieren. (sprich: bei 3 Monster würden wir 9 Ruhm verlieren).
- Als drittes finden wir es echt schwierig, direkt in der aller ersten Legende mit den Arrogs (Stärke: 24 (!)) konfrontiert zu werden, wenn die Helden selbst mit nur 1 SP starten.

Unser Spielverlauf lief also so ab, dass wir (aufgrund der Regelung, dass wir bei 0 Ruhm die Legende verloren hätten) nur von Monster zu Monster sind, um diese zu besiegen und als Belohnung Ruhm zu kassieren, damit dieser nicht auf 0 fällt.
Was bei den kleinen Gors noch recht gut ging.
Doch WIE soll man Arrogs mit einer Stärke von 24 (!) besiegen, wenn wir selbst nur eine gemeinsame Stärke von 4 haben und als Belohnung immer nur Ruhm holen können, und kein Gold, um uns zu stärken? Und selbst wenn wir Gold geholt hätten, hätten wir vielleicht 4 Stärkepunkte mehr kaufen können, was immer noch in keiner Relation zu Monstern mit einer Stärke von 24 steht.
Noch nicht einmal die Runensteine konnte man sammeln...

Wir sahen also keinen Ausweg aus diesem Teufelskreis: "Besiege Monster auf Landfelder, um keinen Ruhm zu verlieren > bei 2 Monster wandert der Erzähler einen Tag weiter > neue Monster werden getriggert > besiege die neuen Monster, um keinen Ruhm zu verlieren > der Erzähler wandert erneut bei 2 Monster hoch > neue Monster werden getriggert.... usw."

Am Anfang werden ja 3 Gors gespawnt, wovon man mind. 2 am ersten Tag besiegen muss, ansonsten hat man nächsten Tag die Legende schon verloren, und diese 2 triggern den Erzähler hoch, und die nächste Legendenkarte wird vorgelesen, wo direkt schon ein Arrog (ich sags immer wieder... Stärke: 24 (!!)) kommt. So macht die Legende keinen Spaß :|


Habt ihr Tipps für mich? Bzw. wisst ihr, was wir falsch gemacht haben?
Danke im Vorraus,
Grüße,
Marco ^^
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Re: Die Reise in den Norden: Legende zu schwer?!

Beitragvon ArcLight » 27. Oktober 2014, 17:06

Hallo Shadow Link,

nach erstem Durchlesen fällt mir nur ein Fehler auf...meines Wissens nach starten die Helden alle mit 2 SP. Bin da nicht mehr 100%ig sicher, aber steht glaub ich auf einer der O1-O3 Karten, außerdem meine ich mich zu erinnern, dass man zu Beginn noch 2 SP für die Gruppe bekommt und 3 Gold, kann aber auch sein, dass das von der Spieleranzahl abhängig ist?!?
Allerdings würde das bedeuten, dass ihr schonmal mit 10 statt mit 4 SP startet...könnte beim Kampf hilfreich sein ;)

Ansonsten hört sich alles richtig an. Vielleicht schafft ihr es noch mit dem Nebelgold und den umgewandelten Muscheln (bei 4 Spielern können ja schon mindestens 2 sammeln gehen) wenigstens einen Schiffsausbau zu bezahlen (Bug-Figur sind immerhin 4 SP sicher!...da habt ihr schon 14 SP zusammen).

Generell würde ich, zumindest am ersten Tag nur Kreaturen besiegen die auch wirklich an Land sind, oder bei Sonnenaufgang dort hin gelangen, alle anderen können auch am nächsten Tag erlegt werden...da hat man vllt auch schon etwas "stärkere" Voraussetzungen...Arrogs haben wir bei 2 Spielern komplett ignoriert, allerdings ziehen die da auch nicht so viel Ruhm ab wie bei vieren :?

Das nur mal so von meiner Seite und aus 2 Spieler Erfahrung :)
Hoffe ich konnte etwas helfen und schaut wegen den Start-Stärkepunkten nochmals nach...

hoffentlich mehr Spass beim nächsten Mal,
lg ArcLight
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Re: Die Reise in den Norden: Legende zu schwer?!

Beitragvon Horus68 » 27. Oktober 2014, 17:10

Leider hab ich grad wenig Zeit, daher mein Tuf Nicht aufgeben. Schaut mal nach wie viele es schon geschaft haben. Ich hab schon drei mal verloren, geb aber nicht auf. Das ist zu schaffen.
Das der Erzähler erst bei zwei Kreaturen geht hat doch einen immensen Vorteil? Wiso gefiel euch das nicht?
Zugegeben das mit dem Ruhm ist ne harte Nuss, erst recht mot mehr als 2 Spielern, und die Ficher sind so verflucht schnell an Land, und in den Stätem verliert man dann noch mehr Ruhm. Aber ich bin sicher ihr schafft das.
Ich werd mal die Tsrategie fahren möglichst viele Vicher vom Schifg mit ausgebautem Bug aus anzugreifen.
Nen Tipp hab ich auch (noch) nicht.

Ach ja und willkommen im Forum und was die Start SP angeht hat ArcLight recht
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Re: Die Reise in den Norden: Legende zu schwer?!

Beitragvon ArcLight » 27. Oktober 2014, 18:18

Horus68 hat geschrieben:Ach ja und willkommen im Forum und was die Start SP angeht hat ArcLight recht


Danke Horus für die Bestätigung, hab auch grad nochmal nachgeschaut, also zu viert startet ihr wirklich zusammen mit 10 SP, dass macht schon mal echt was aus...allerdings habt ihr nicht mal einen halben ersten Tag zur Verfügung, das ist auch echt hart...trotzdem gutes Gelingen!
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Re: Die Reise in den Norden: Legende zu schwer?!

Beitragvon Mjölnir » 27. Oktober 2014, 18:28

Hallo ShadowLink,

willkommen im Forum. :)
ArcLight hat es völlig korrekt gesagt: Ihr beginnt mit je 2SP + 2SP für die Gruppe + 3 Gold. Somit habt Ihr 10SP.
Ihr solltet Euch auf jeden Fall aufteilen; zwei Helden können allein gegen Gors angehen. Wichtig sind die Gaben des Nordens sowie die Schiffsausbauten. Ihr solltet also für den 1.Gor 1 Gold und 1 Ruhm nehmen. Von den 4 Gold kauft Ihr den Schiffsausbau "Bugfigur".
Ein Held sollte sich "opfern" und den Nebel durchsuchen; das Geld für ein Fernrohr auszugeben, ist schade drum. Die WP-Verluste muss dann eben der eine Held in Kauf nehmen und auf Gold, Ruhm und Garz hoffen.
1 Held bleibt immer an Bord, falls ein Sturm kommt. Wird es eng mit den Kreaturen, solltet Ihr (mit den gefundenen Gaben des Nordens) zu viert vom Schiff aus gegen Arrogs vorgehen, falls diese sich mit den anderen Kreaturen überspringen. Wir lassen Arrogs immer durchlaufen, wenn das möglich ist. Mehr als die Hälfte der Belohnungen nehmen wir in Ruhm, WP gar nicht.
Grundsätzlich haben wir zu zweit wie auch zu dritt am Anfang das Schiff ausgebaut. Das erweckt zwar den Anschein, man käme in der Geschichte nicht voran und es fehlt die Zeit für die eigentlichen Aufgaben, aber am Ende rechnet es sich.
Ich hatte nach dem ersten 2er-Spiel den Gedanken, dass es zu dritt und zu viert viel schwerer sein sollte. Nach dem 3er-Spiel fand ich, dass das leichter war. Wir hatten zu dritt zwischenzeitlich mal 15 Ruhm...

Also: Aufgeben gilt nicht! Segel hissen und erneut in See stechen... :)

LG, Mjölnir :)
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Re: Die Reise in den Norden: Legende zu schwer?!

Beitragvon unses » 27. Oktober 2014, 18:34

Uns kam die Legende beim zweiten spiel auch viel leichter vor, als wir kapiert hatten, dass Schiffsausbauten besser sind als Stärkepunke, Ferngläser und Falken :| . Mit einem voll ausgebauten Schiff sind später auch Meerestrolle einfach zu besiegen. An die Arrogs haben wir uns noch nicht gewagt...
Ach ja, Mjölnir, wir hatten heute mit Grenolin zwischenzeitlich 17 Ruhm zu dritt.

Gruß
unses
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Re: Die Reise in den Norden: Legende zu schwer?!

Beitragvon Tost » 27. Oktober 2014, 18:48

Ich würde immer nur einen in den Nebel, nach Sturmtal und zur Ruinenstadt schicken,
Kheela macht sich da gut, sie kann die anderen ja trotzdem noch helfen.
Ein anderer geht schnell nach Silberhall und zurück und dann können die 3
gegen Nerax, Gors und anderes vorgehen.
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Re: Die Reise in den Norden: Legende zu schwer?!

Beitragvon Hagen » 27. Oktober 2014, 19:16

wir haben die erste Legende auch erst im 3. Anlauf geschafft. Habe aber jede Niederlage als enorme Herausforderung empfunden. Wir haben immer nur 1 Kreatur getötet damit der Erzähler nicht zu schnell vorwährts geht und die Kreaturen sich nicht überspringen. Dann haben wir das Fernrohr gekauft und gezielt die positiven Nebelfelder aufgedeckt (lohnt sich ja extrem auf Feld 114), dann sind wir mit dem ausgebauten Schiff auf die Nerax und Meerestrolle losgegangen und haben dafür immer den Streifenmarder genutzt. Das hat knapp immer geklappt. Letztlich haben wir es ganz knapp geschafft und das auch nur mit Glück, da der Endgegener nicht zu weit weg war. Ich denke es ist so konzipiert, dass man selbst, wenn man alles richtig macht nur in 50% der Fälle gewinnt. Bei Andor 1 habe ich nie eine Legende mehr als 2 x gespielt. Hier bin ich bereit das ganze noch weitere Male anzugehen. Und dabei bin ich noch gar nicht bei der zweiten bzw. 8. Legende.
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Re: Die Reise in den Norden: Legende zu schwer?!

Beitragvon Shadow Link » 28. Oktober 2014, 12:08

Hey,
Danke schon mal für die vielen und zügigen Antworten. :)
Ich werde das auf jeden Fall mal berücksichtigen. Und ja, dass wir zu viert nur einen halben Tag an ersten Tag haben vergaß ich zu erwähnen. Das macht es ja auch nochmals schwieriger.
Für weitere Tipps habe ich aber immer noch ein offenes Ohr. :)
Lg Marco
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