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Der unmögliche verhexte Gor?

Re: Der unmögliche verhexte Gor?

Beitragvon DerZwerg » 3. April 2021, 09:13

Du kannst die Uhrzeit im Persönlichen Bereich umstellen.


Danke!
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Re: Der unmögliche verhexte Gor?

Beitragvon Gargrim » 3. April 2021, 09:56

Galaphil hat geschrieben:Ich schließe mich Ragnar an, dass der verfluchte Gor nicht unmöglich ist, aber man schon einges an Spielerfahrung braucht. Und dass er sehr schwer ist.

Was erschwerend dazu kommt: man hat für die Heilkräuter nur genau einen Versuch - sind sie eingesetzt und der Gor hat überlebt (4er Pasch und höher), ist die Legende aufgrund Würfelpech verloren. Das kann schon frustrierend sein.

Zum Punkt Kennerspiel:
Man bekommt eine Prämierung aufgrund einer Tatsache. Nicht umgekehrt. Also wäre Andor nicht schwer, bzw komplex, hätte es diese Auszeichnung nie bekommen.
Dass es danach viele Versuche und Hilfen gab, das Spiel leichter zu machen, ist verständlich und hat Andor ganz viele neue Kundenschichten eröffnet, man muss aber ehrlich sein und zugeben, dass man dann eine Variante Andor light spielt und nicht mehr das ehemalige Kennerspiel.

Mit andorischen Grüßen, Galaphil


Dem stimme ich zu .
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Re: Der unmögliche verhexte Gor?

Beitragvon TroII » 3. April 2021, 13:45

Hallo DerZwerg,

da das Grundanliegen (wie wahrscheinlich ist es, den Verhexten Gor zu besiegen?) zwischendurch doch teilweise etwas unterging, mische ich mich auch noch ein...

Wir betrachten nur den Fall von zwei Helden, alles andere ist wie von dir geschrieben durchaus potentiell gut machbar.
(Also, zumindest alles andere mit MEHR Spielern. Im Solospiel behaupte ich, dass der Verhexte Gor sogar noch fieser ist! Ich erinnere mich an ein Solo-Spiel mit Kram. Schicksal: "Du musst am Sieg über einen Troll beteiligt sein." Und rate mal, was als Endgegner kam... :roll: )
Und wir gehen auch von Grundhelden aus, auch wenn die anderen jetzt nicht unbedingt Vereinfachungen sind.
(Wie zählen eigentlich Drukils SP in Bärengestalt?)


Bei deinen Wahrscheinlichkeiten hast du mitunter den Fehler gemacht, die 1 oder 2 SP der Helden nicht miteinzuberechnen, was auf jeden Fall schon mal hilft. (Das wurde schon von jemand anders bemerkt, ging aber im allgemeinen Getümmel unter.) So kann auch eine Eara mit 3 SP und einer 12 gegen den verhexten Gor ankommen - auch wenn es natürlich nicht allzu wahrscheinlich ist, dass er wirklich nur eine 2 würfelt, also Eara mit 3 SP und SW würde ich nur im Notfall empfehlen! ;)

Zweitens halte ich die Annahme, dass man nur einen Versuch gegen den Verhexten Gor hat, für falsch. Das hängt stark vom Verlauf des restlichen Spiels ab, aber ich erinnere mich auch noch an Partien, in denen ich drei Versuche hatte. Und ich denke, auch vier sind in besonders günstigen Ausnahmefällen denkbar, wenn man (durch Zufall oder Vorbereitung) schon einen geeigneten Helden in der Nähe hat und das zweite Schicksal direkt zu Beginn des Tages erfüllt wird. (Z.B. läuft die letzte Kreatur aus dem Wachsamen Wald, oder der andere Spieler rennt als erste Aktion mit Runensteinen zu Hallgard.)
Fünf KR sind zugegebenermaßen quasi unmöglich, wenn man nicht von Anfang an genau für diesen Fall spielt und vorbereitet.
(Vier bis fünf TS an geeigneten Orten bereitlegen... Oder mit Forn spielen. 8-) )


Dafür muss ich dir aber zustimmen, dass von einen Kampf mit beiden Heilkräutern nicht zwingend auszugehen is, und dass es in jedem Fall auch ohne schaffbar sein sollte. Selbst wenn sie erreichbar auftauchen und selbst wenn man es schafft, ohne Heilkrautschritte bis zum Endgegner zu gelangen - es reicht ja schon ein Held mit dem entsprechenden Schicksal, und wenn nicht per KP ein HK auf 61 auftaucht ist die Idee bereits gestorben...


Ich denke, wenn man nicht gerade beide Heilkräuter (und TdH sowieso) zur Verfügung hat, dann ist der beste Weg gegen den Verhexten Gor, seine Schicksale so schnell wie möglich zu erfüllen (was in L3 ja sowieso ratsam ist) - dafür hat man schließlich nur zwei. Und wenn man das früh geschafft hat, kann es durchaus möglich sein, mindestens einen, vielleiht sogar beide Helden mit aussichtslosen Kämpfen auf wenige SP zu bringen. Und mit zwei schwachen Helden ist der Gor ja - wie bereits festgestellt - wirklich kein großes Problem. :)

Gruß, Troll
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Re: Der unmögliche verhexte Gor?

Beitragvon DerZwerg » 3. April 2021, 15:00

Moin TroII,

vielen Dank für deine Beteiligung!
Solo-Spiel habe ich noch nie ausprobiert, da ich auch allein dann zwei Helden nehme. Bist du im Solo-Spiel dann nicht gezwungen, deinen einen Held etwas aufzuleveln? Also so, wie du beschrieben hast. Dann kannst es ja fast vergessen..

Ansonsten habe ich schon bemüht, die Stärkepunkte der Helden mitzurechnen. Kann sein, dass mir da mal einer hopps gegangen ist.
Wenn man dein Beispiel mit 3SP durchdenkt, dann hätte der Gor 6 SP und man müsste um 11 mehr erwürfeln (Gor 6SP + 7WP = Zielwert 14; -3 SP vom Anfang macht 11 SP, die noch fehlen.) Ah, jetzt sehe ich meinen Fehler, ich habe stets so gerechnet, dass man 1 SP mehr braucht als der Gor SP + WP hat. Aber es genügt ja Gleichstand. Ei, ei, ei. Zu viele Zahlen. In dem Fall Danke für deinen Hinweis.
Dann könnte man es tatsächlich mit einer 12 und einer 2 für den Gor schaffen, was halt nur in einem von wesentlich mehr als 100 Fällen passiert.

Das macht auch die anderen durchgerechneten Varianten "etwas einfacher".

Das hängt stark vom Verlauf des restlichen Spiels ab, aber ich erinnere mich auch noch an Partien, in denen ich drei Versuche hatte.


Das stimmt natürlich. Bei meinen bisherigen Versuchen, wurde ich immer über die gesamte Karte gejagt, aber man kann natürlich auch Glück haben und es bleibt viel Zeit über. Allerdings, wie die Schlafende Katze schon geschrieben hat: das Heilkraut ist dann weg. Und damit auch die einige Chance, ihn zuverlässig zu besiegen. Nur mit Schwarzwürfel oder Helm oder TdH allein benötigst du selbst mit nur 2 SP noch 9 mehr Würfelwert als der Gor (so sollte es stimmen). Bei einer 4 ist der Spaß also aus. Und die hat er in 87,5% der Fällen (% für 2er- und 3er-Pasch nicht mitgerechnet). Aber klar, aussichtslos ist es dann nicht. Dadurch, dass ich mich verrechnet habe, ist es dann doch ein klein wenig einfacher und je nachdem genügt auch ein Kraut und ein TdH für eine gute Wahrscheinlichkeit.

Und wenn man das früh geschafft hat, kann es durchaus möglich sein, mindestens einen, vielleiht sogar beide Helden mit aussichtslosen Kämpfen auf wenige SP zu bringen.


Auf jeden Fall. Wenn man schon Fortgeschritten ist und sich Theorien zur bestmöglichen Herangehensweise überlegt, dann gibt es schon ein paar Möglichkeiten (wenn das Plättchen- und Schicksalsglück einem Hold ist, hat man auch genug Zeit dafür).
Gerade für Anfänger, die werden zu 25% (also die Wahrscheinlichkeit, dass man gegen den Gor antreten muss) vor einer steinernen Wand stehen. Wie man in anderen Threads lesen konnte, hat da auch schon so mancher aufgegeben und fühlte sich vom Spiel veräppelt.
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Re: Der unmögliche verhexte Gor?

Beitragvon ManuaX » 21. Oktober 2022, 14:04

hi,

das Problem mit dem Thema hatten wir gestern zu 2 im Grund Spiel ...
Danke für die Ausführungen.

Fehler 1:
Ein Schicksal kostete ein Heilkraut.
Fehler 2:
vor Erfüllung beider Schicksale wurde das verblieben der 2 Heilkräuter schon verbraucht.
Fehler 3:
Habe mit dem Zwerg und der Bogenschützen gespielt.

Also, war das spiel nicht mehr zu gewinnen.
Ich finde die Stärke auf 1 runter zu kloppen keine so gute idee, das macht doch kein Spaß usw. ist aber legitime idee.

Ich würde Trotz aller Widrigkeiten an den Entwickler appellieren das zwecks des ballancing der Text des Gor auf die Spielerzahl angepasst wird.
Ist bei allen anderen Bossen auch so.

Statt die summe aller SP zu verdoppeln das ja eine Bestrafung gleich komt wen man schon SP angehäft hat. (je höher die SP desto schwerer bis unmöglich der sieg)

Also wie könnte man das Mathematisch besser gewichten?

Der Gor hat so viel Stärke wie die Summe der Stärke aller Spieler
(nicht nur die der Angreifer sondern alle, auch die die nicht mit kämpfen => so müssten alle mit kämpfen und nicht nur die schwachen und ein SP reduzieren wäre sinnlos)
plus folgenden Stärkewert anhand der Spieler Anzahl:
2 Spieler +6
3 Spieler +12
4 Spieler +18
...


so wäre der gor immer gleich stark wie die gelden und er wäre auch ohne ohne kraut oder trank schaff bar.
ob + 4 oder +8 pro Spieler besser währe möchte ich nicht beantworten aber
das Ziel ist das balancieren zwischen den Spieleranzahl zu verbessern.
Und den Spielspaß zu erhalten.

Danke
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Re: Der unmögliche verhexte Gor?

Beitragvon Kar éVarin » 21. Oktober 2022, 21:20

Hallo ManuaX,

Ich widerspreche dir, sorry. Am Gor muss man meines Erachtens nichts ändern!
Das schöne an L3 sind ja die vier verschiedenen Endgegner, jeder komplett eigen und individuell, und das hat seinen Reiz! Es gibt in der Welt von Andor immer mal wieder einen Endgegner, den man besser nicht mit allen Helden angreift, und ich finde das sehr erfrischend. Dein Vorschlag zieht wieder alle Helden zum Gor, was dem ursprünglichen Gedanken des Entwicklers zuwider läuft.
Ich gebe zu, ich hab mich auch schon des öfteren über den verhexten Gor geärgert, aber ich bekam ihn auch gefühlt in drei von vier Spielen. Sobald man ihn einmal hätte, weiß man, dass man in L3 einen Helden schwach lassen sollte und hat dann sehr gute Chancen. Wieso muss man beim ersten mal schon immer gewinnen? Man wächst doch an den Aufgaben!

Echt, ich glaub, es braucht mal ein T-Shirt: "Schützt den verheizen Gor" oder so...

Herzliche Grüße
Kar
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Re: Der unmögliche verheizte Gor?

Beitragvon Phoenixpower » 22. Oktober 2022, 10:44

Kar éVarin hat geschrieben:Ich gebe zu, ich hab mich auch schon des öfteren über den verhexten Gor geärgert, aber ich bekam ihn auch gefühlt in drei von vier Spielen.

Oh, wie sehr ich dieser Aussage zustimme. Ich glaube, es gibt einen Varkur, den ich noch nie hatte :lol:

Zum verheizten Gor kann ich nicht mehr sagen als Kar, er ist auch meiner Meinung nach gut so, wie er ist. Das T-Shirt kauf ich mir ;)

LG Phoenixpower
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Re: Der unmögliche verhexte Gor?

Beitragvon AnThiBoGer » 22. Oktober 2022, 10:58

Kar éVarin hat geschrieben:Echt, ich glaub, es braucht mal ein T-Shirt: "Schützt den verheizen Gor" oder so...


wie wäre es mit "Ein Herz für den verhexten Gor" :mrgreen: Ein Herz für Tiere und Gors
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Re: Der unmögliche verhexte Gor?

Beitragvon ManuaX » 22. Oktober 2022, 11:01

Wenn das deine Meinung ist,

Dann muss mann ein oder besser beide Heilkräfte haben wir hatten keines.
In unserem Fall hatten wir nur 2 Versuche angriffe gegen den gor mehr nicht.

Meine Meinung ist aber auch stärke runter kloppen absichtlich läuft den Spielern zu wieder.
Der zwerg kann das Gold aber auch horten bis der gegner bekannt ist und dann erst in stärke tauschen.

Tendenziell finde ich aber 2 Spieler immer im Nachteil gegen 3 oder 4 Spieler weil mann weniger Möglichkeiten hat.

Mfg ManuaX
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Re: Der unmögliche verhexte Gor?

Beitragvon ManuaX » 22. Oktober 2022, 11:11

Frage an die Profis, ich habe legende 3 neu gerichtet für 2 Spieler, zwerg und Zauberin.

Alles was mischen und zufal ist aber ich ausgewürfelt d12 für die Kreaturen Kärtchen d10 für die Schicksale d4 für die entgegner. Keine erleichtugen

Die Gewinn Chance ist größer 90% wenn mann alles beachtet und keine Fehler macht. Scherstes Schicksal ist womöglich bauerhochzeit und toll besiegen weil man das nicht alles an Tag 1 bis 2 schafft.

Dann hängt das Spiel nicht von Glück ab. Die Monster ziehen wie beim Schach mehre Züge planbar im voraus.
Man hat kein Zeitdruck und kan in ruhe gemeinsam überlege.

Schätzt ihr die 90% wenn mann weiß was zu tun ist auch bei den andern legende ein?

Danke
ManuaX
 
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