der Sinn ist:
Michael Menzel hat geschrieben:Hallo S,
Ich kann verstehen, dass Du es als "Bestrafung" empfindest, dass der Erzähler nach jeder besiegten Kreatur weitergeht. Das ist aber sozusagen der Kern des Ganzen und ist enorm wichtig für die Balance. Denn die Helden werden ja mit jeder besiegten Kreatur stärker (durch die Belohnung). Die Kreaturen bleiben gleich stark/schwach. Durch das Voranschreiten des Erzählers weiß das Spiel, wie stark die Helden in etwa sind und dass nun neue stärkere Kreaturen oder neue Aufgaben ins Spiel kommen müssen. Der Erzähler ist sozusagen die KI des Spiels und orientiert sich an den Erfolgen der Spieler.
Auch für die unterschiedlichen Spielerzahlen ist es wichtig, da 2 Spieler nun einmal nicht so stark sind oder so viele Stunden haben wie 4 Spieler. Die Burg und die goldenen Schilde sind so zusagen der Ausgleich damit 2 Spieler z.B. einen Troll einfach mal passieren lassen können.
Ich wollte vermeiden, dass die Stärke der normalen Kreaturen von der Spielerzahl abhängig ist, damit man die Werte nicht ständig neu lernen muss.
Wie gesagt, ich kann Dich durchaus verstehen, aber spieltechnisch ist das so schon recht gut gelöst, denke ich.
Viele Grüße
und weiterhin viel Spaß in Andor
Micha
Wie MM geschrieben hat, werden die Helden immer stärker. Mir würde es irgendwann keinen Spaß mehr machen einfach so - also ohne jegliche Herausforderung -
"Kreaturen zu klatschen".
Ich finde es sogar sehr gut - gerade im Spiel mit Kindern - dass aufgezeigt wird, dass Gewalt "nicht immer" die beste Lösung ist.
Auch durch seine gewaltfrei Sprache bietet Andor sich da sehr an.
Aber natürlich kann jeder Andor so spielen, wie es ihm oder ihr am besten gefällt.
(Michas Goldene Regel)
LG Bennie