Wir haben zu zweit erstmals Sternenschild gespielt, dabei deutlich gewonnen (Der Erzähler war erst auf Buchstabe K) und waren am Ende etwas enttäuscht, dass es so einfach war. Wir haben uns natürlich an die Empfehlungen für die erste Partie gehalten (also ohne Karte E, Wolfssymbol auf B), aber dennoch war abgesehen von der ersten Phase, in der es etwas kritisch wurde mit der Verteidigung der Burg und wir auch alle 5 goldenen Schilde nötig hatten (die 2 Bauern lassen sich ja direkt am ersten Tag retten, vor allem mit dem Stundenglas), nachdem jedoch der Zwerg mit 2 Stärkepunkten und einem Trank der Hexe problemlos den Leitwolf zähmen konnte, wurde der Rest ein Kinderspiel. Wir hatten als Bedrohung den Dunklen Tempel und empfanden diesen als schlechten Witz, da er erstens keine Würfel im Kampf hat und zweitens die Schwierigkeit der Feuerplätten in unseren Augen keine war, sondern eher ein Vorteil. Unser Magier hat mit seinen Runenstein immer wieder dieselben Gors vor der Burg besiegt, so dass diese nicht in die Burg kamen, gleichzeitig aber auch der Erzähler nicht weitergegangen ist, während der Zwerg die Fürstenaufgabe (Baumstamm im Wert von 6 in die Burg bringen) erledigt und den Endkampf vorbereitet hat. Einen Kampfwert von 30 zu zweit zu erreichen, ist ja mehr als einfach, daher war der Endkampf so witzlos, dass wir uns das Würfeln eigentlich hätten sparen können; wir konnten im Prinzip jede der 3 Kampfrunden nur gewinnen. Den Sternenschild vor Varkur zu bekommen, war ebenfalls sehr leicht, allerdings hätten wir den Sternenschild überhaupt nicht mehr zum Sieg gebraucht.
Da viele hier schreiben, dass der Sternenschild noch schwerer als Legende 5 ist, frage ich mich, ob wir etwas falsch gemacht haben oder einfach extremes Glück hatten?
Man muss allerdings dazu sagen dass wir bis auf Legende 2 jede Legende auf Anhieb gewonnen haben und uns den Frust-Erzählungen anderer Spieler nicht anschließen können. Wir brauchen allerdings auch immer ca. 120 Minuten für eine Legende, da wir eben alles sehr genau durchdenken.