Chada & Thorn: Teil 3 zu schwer?

[Bona]

Hallo Gelaphil

neue Spiele spiele ich immer so, wie sie offiziell sind, um mir ein ganz genaues Bild vom Spiel zu machen, damit ich das im Falle einer schriftlichen Rezension so angeben kann. Würde ich von vornerein ohne Freunde spielen, hätte ich evtl. ein falsches Bild davon bekommen. Deswegen spiele ich jede Legende / Runde / Szenario normal durch und fange dann an, schwerer zu spielen. Das ist dann völlig unabhängig, wie leicht, oder wie schwer ein Spiel ist. Ohne Freunde zu spielen, ist ja nur optional, genauso wie es mit allen Freunden spielbar ist, ist es auch optional. Demnach kam "alle Freunde" auch nicht infrage
Zudem ist es zum Üben besser. Wenn du ein neues Spiel das erste mal spielst, weiß ich nicht, ob du gleich mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad beginnst, wo du vom Spiel noch nie was gehört hast
Nur als Beispiel ausnahmsweise mal kurz den Verlag zu wechseln - Robinson Crusoe - angeblich schweres Coop-Spiel, da will ich mich als nächstes ran wagen (ich habe es nur noch nicht, deswegen kann ich von der genauen Schwierigkeit nichts sagen. ich weiß nur, dass es dazu auch sehr komplex ist;-) )

Danke, dir auch noch viel Spaß!
Viele Grüße
Bona

[Jaxa]

Es sind zwar nur 6 Zwischenetappen, aber ich denke, da die Reihenfolge im Endeffekt egal ist, wird die Wahrscheinlickeit höher sein.

Bei 6 Zwischenetappen gibt es 15 Möglichkeiten für unterschiedliche Kombinationen, bzw. 30 Möglichkeiten, wenn auch die Reihenfolge noch unterschieden wird.
Nimmt man noch Narkonna hinzu, kann man die Möglichkeiten jeweils nochmal mit zwei multiplizieren... (ist dabei oder ist nicht dabei).

[Bona]

Bei 6 Zwischenetappen gibt es 15 Möglichkeiten für unterschiedliche Kombinationen, bzw. 30 Möglichkeiten, wenn auch die Reihenfolge noch unterschieden wird.

Wenn die Reihenfolge berücksichtigt (ist der korrekte Begriff) wird, 30 Möglichkeiten,
Macht für das ganze Spiel 92 Möglichkeiten: (3x30) + (1x2)
Schon eine schöne Menge, ja

[MarkusW]

hm. also nach kleinen Startschwierigkeiten am ersten (müden) Abend finde ich das Spiel bisher relativ leicht, wenn man sich mit den Möglichkeiten vertraut gemacht hat.
Im Stummen Wal zB hatte ich erst die Etappe, die 5 NK reinbringt und dann eine von denen die 3 NK reinbringt. Somit hatte ich mind. 17 NK + 3 Bonus NK bei Etappenübergang + 2 NK aus Boni auf den Wegen. Am Ende hatte ich noch massig NK übrig (hab leider nicht gezählt).
Ich habe mir absichtlich den Bären Drukil in die mittlere Thornreihe gelegt, weil ich dachte, dass Chada ihn dann relativ leicht besiegen kann. Zwischendrin kam Roa und zweimal der Druide. Alle drei musste ich gemeinsam bekämpfen, was ich aber gut planen konnte. Am Ende der Etappe 2 habe ich einfach mit Chada den Dreifach-Fluch-Weg genommen und zwar mit dem Sternenschild. Deshalb hatte sich der Fluch bis zum Ende der 2.ten Etappe auch genau einmal bewegt. Ich versuche auch immer, die Felder, die Boni geben mit beiden Helden zu nutzen, indem ich den vorderen Held früher wegbewege und den hinteren Helden nachziehe...
Irgendwann in der Dritten Etappe war es mal ein bisschen knifflig, weil ich viele Gegner in den Reihen hatte und Chada und Thorn kurz auseinander waren. Mit etwas Überlegung hat auch das gut geklappt, da ich ja genügend Luft hatte den Fluch zu bewegen. Der war am Ende dann auch ziemlich weit weg. Ich glaube, er hat es gerade so auf die letzte Etappe geschafft. So richtig in Bedrängnis war ich dabei nicht, obwohl ich ja ziemlich schnell ohne Sternenschild und Oweyns Hammer dastand.
Ich hab schon überlegt, ob ich nicht irgendwas falsch gespielt habe, kann aber soweit nichts feststellen. Vielleicht war es Glück. Die NK-Gegner hab ich im übrigen alle besiegt um die WP nutzen zu können.
Dieses WE werde ich dann mal Solo mit Stinner durch die Abenteuer gehen.
LG MarkusW

[Bona]

Ich hab schon überlegt, ob ich nicht irgendwas falsch gespielt habe, kann aber soweit nichts feststellen. Vielleicht war es Glück. Die NK-Gegner hab ich im übrigen alle besiegt um die WP nutzen zu können.

Ferndiagnosen, etwas falsch gemacht zu haben, ist schwer. Müsste man jeden Punkt genau rekonstruieren und das will keiner
Und Glück ist definitiv die Zwischen-Etappen-Kombo, wie schon erwähnt wurde. Während das eine Spiel ultra schwer war, war die nächste fast ultra leicht. Mitdenken musste man da zwar auch sehr viel, aber es passte alles besser zusammen und konnte ich so einfädeln, bis alles passt. Da ging im ersten Spiel gar nichts.(Durch versehentlichen Verzicht auf NK-Bonus habe ich mir selbst nochmal den Schwierigkeitsgrad erhöht)
Die vielen NK, die du hattest, machte das Spiel dann wieder deutlich leichter.

Gruß
Bona