Hallo Vakmar und Vakur,
es freut mich das euch die Legende prinzipiell gefallen hat
.
Zu euren Punkten:
Vakmar hat geschrieben:
> Im östlichen Rietland entschieden wir uns dafür, zuerst zum BdL. zu gehen. Wie wir
> später gelesen haben, wäre die Alternative auch sehr interessant gewesen, aber unserer
> Meinung nach etwas schwieriger.
Absolut Richtig, der Weg in die Mine ist etwas schwieriger.
Vakmar hat geschrieben:
> Uns war nicht klar, ob das fertig gebaute Katapult auch noch am selben Tag verschoben
> wird. (Aufgrund des Story-Textes sind wir mal davon ausgegangen.)
Habt ihr ganz genau richtig gemacht, habe mir diesbezüglich gerade noch mal die Karte: "Katapultbau" angesehen. Die Kritik ist absolut gerechtfertig. Es ist etwas missverständlich. Für mich war es immer so klar, dass ich da sehr schnell drüber hinweg gelesen habe. Werde es anpassen.
Vakmar hat geschrieben:
> Übrigens ist es durchaus möglich, dass die Geröllplättchen vor dem Katapult auf 61
> ankommen; dann passt die Karte "Feuer Frei" nicht mehr so ganz...
>
> Auch einige Story-Texte passen nicht unbedingt zum Spielgeschehen.
> - So sind die 4 Grundhelden die einzigen, die eine Sternblume tragen (Karte "Die
> Bäuerin"). Bei allen anderen reagiert die Bäuerin wie...?
> - Da wir zu zweit spielten, betrat einer der Helden allein "das östliche Rietland".
> Die Karte ist allerdings so gestaltet, dass sich mind. zwei Helden unterhalten.
> - Auf der Karte "Der Trunkene Troll 1" freut sich selbiger über ein Fässchen Met.
> Zu zweit ist es aber möglich, ihm ausschließlich RS zu bringen.
> Aber was man schon fast als gravierenden Fehler bezeichnen könnte (zumindest, wenn
> man sich auf die Geschichte einlässt):
Ich fasse dies Punkte mal zusammen, da sie sich alle auf die Story Texte beziehen. Das mit dem TT war mir bekannt. Da habe ich lange hin und her überlegt. Fand es aber unfair, wenn 2 Helden zwingend ein Fass zum TT bringen müssen. Storytechnisch wäre man dann aber wieder dakor gewesen. Evtl. ändere ich das noch.
Mit der Sternblume: Das hatte ich ehrlich gesagt völlig ausser Acht gelassen
Natürlich ist die Bäuerin sehr hilfsbereit und nimmt alle Helden gerne mit zum südlichen Wald
Ebenso das mit dem Geröll. Dieser Fall war bei meinen Testspielen nicht aufgetreten.
Zwei Helden im östlichen Rietland: Auch an dieser Stelle muss ich gestehen, dass der Storytext für 2 Helden nicht ganz passt.
Diese Legende wurde über viele Generation hin weg von Andori zu Andori weitergetragen und ich fürchte, dass sich da ein paar Ungereimtheiten eingeschlichen haben. So das man zum Beispiel irgendwann nicht mehr genau wusste wer zuerst den nördlichen Minenausgang erreichte, Schildzwerge oder Bewahrer.
Nun zu der Narne:
Vakmar hat geschrieben:
> Du schreibst, dass die Helden die Bretter flußaufwärts ziehen müssen. Das ergibt
> für die Geschichte, bzw. die Spielmechanik ja auch Sinn: Die Helden ziehen gegen
> den Strom und weil das so anstrengend ist, verlieren sie Willenspunkte.
> Tatsächlich ziehen sie die Bretter aber mit dem Strom, also flußabwärts. Daher könnten
> sie die Bretter auch ganz entspannt treiben lassen und sie beim Fischer einfach
> wieder einsammeln.
> Schließlich fließen Flüsse normalerweise bergab und ins Meer. Das dürfte auch in
> Andor nicht anders sein.
Das mit der Richtungangabe "Flussaufwärts" bezog sich auf die geographische Lage. Da die Helden der Narne in nördlicher Richtung folgen, hatte ich Flussaufwärts geschrieben.
Du hast natürlich Recht, dass es Flussabwärts heißen müsste, da die Narne natürlich ins Hadrische Meer fließt.
An dieser Stelle könnten wir jetzt noch über die Strömungsgeschwindigkeit und den Wasserstand der Narne spekulieren.
Um dann evtl. festzustellen, dass die Geschwindigkeit zu gering ist um die Bretter rechtzeitig zum Fischer zu transportieren.
Dann müsste man noch den Verlauf der Narne mit in die Berechnung einbeziehen und berücksichtigen, dass die Bretter an den Kurven oder der Marktbrücke hängen bleiben könnten. An diesen Stellen müssten die Helden dann wieder intervenieren.
Auch müsste sichergestellt werden, dass die Bretter nicht auf der anderen Seite der Narne (im östlichen Rietland) landen und dass man sie auf jeden Fall auf Feld 32 an Land zieht. Wäre ärgerlich, wenn die Bretter richtung Werftheim treiben
Aus diesen Gründen entschieden sich die Helden, die Bretter lieber direkt mit Seilen zu vertauen und sie dann Flussaufwärts (mit der Strömung) zu ziehen. Wer weiß, wieviele WP es sie gekostet hätte, wenn die Bretter abgetrieben wären?
Aber es ist ein sehr interessanter Gedanke, die Bretter "automatisch" weiterschwimmen zu lassen. Dann müsste man nur eine Regelung finden für die Geschwindigkeit und darüber wie man die Bretter wieder aus der Narne fischt.
Vielen Dank für dein Feedback und deine interessanten Gedankenanstöße.
Schade das ich die nicht früher hatte
sonst hätte ich mir für die Narne noch etwas passenderes Überlegen können. Naja, die Gedankenanstöße werde ich dann in meiner 2. Fan-Legende berügsichtigen.
Liebe Grüße
Tapta