Zurück zur Taverne

Fan-Legende: Das Schicksal in des Drachens Hand

Re: Fan-Legende: Das Schicksal in des Drachens Hand

Beitragvon Antigor » 3. September 2015, 09:23

Hallo!
Euer Lob macht mir riesig viel Freude! :)
Vielleicht setz ich mich mal an ein Update, um die Fehler auszubessern. ;)
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Re: Fan-Legende: Das Schicksal in des Drachens Hand

Beitragvon Galaphil » 25. November 2015, 04:42

Hallo Antigor

Deine Legende finde ich sehr interessant. Auch wenn sie stellenweise ein bisschen wie eine Hetzjagd klingt und man dadurch wenig selbst entscheiden kann. Aber ich würde sie trotzdem gerne einmal ausprobieren.

Jetzt zu meinen Fragen:
Ich habe hier nachgelesen, dass die Legende ausschließlich für 4 Helden konzipiert ist (eigentlich schade), und ich denke auch, dass sie zu zweit unschaffbar ist. Zu dritt wahrscheinlich sehr schwer. Aber wie schaut es mit 5 oder 6 Helden aus?
Wie hast du dir den Übergang von Feld 65 zu Feld 83 und zurück vorgestellt? Kostet der jeweils eine (oder 2, wie in anderen Legenden) Stunden pro Held oder ist er gratis? Für mich wirkt es so, dass man nach dem Besiegen von Warx sofort die Karte Pergament liest, ohne noch den Schritt gehen zu müssen. Ist das korrekt oder ein falscher Eindruck?
Auch wenn du dir Mühe gegeben hast, aber eigentlich ist es nicht notwendig, dass man auf dem Weg zum Schiff über die Bogenbrücke geht und die Karte 'Zwischenfall' auslöst, zumindest mMn. Man kann auch außen rund um Feld 63 herum gehen.
Ich finde es auch storytechnisch unlogisch, dass die Quelle und alle anderen Brücken geflutet sein sollen, nur die Bogenbrücke ist benutzbar. Das wirkt schon im Vorfeld wie eine Falle und verhindert eigentlich aufmerksamen Spielern, dass sie dann genau diesen Weg gehen (in einem Rollenspiel würde ich den Begriff Railroden an dieser Stelle verwenden). Darum würde ich empfehlen, die Sache mit dem Abdecken aller anderen Übergänge der Narne sein zu lassen und die Karte 'Zwischenfall' automatisch ins Spiel kommen zu lassen, wenn der Held mit dem Pergament irgendein Feld betritt, dass an den Fluss grenzt. EINEN Ruhm als Lohn gegen den Nerax ist auch etwas knausrig, schließlich ist der Nerax schwieriger als ein normaler Nerax zu bekämpfen.
Die anschließende Rallye gegen Arkteron ist wieder ziemlich knapp.bemessen - wer da nicht über die Brücke geht, hat einen großen Vorteil.

Vielleicht schaffe ich es noch, die Legende die Woche zu spielen, dann weiß ich mehr.
Lieben Gruß
Galaphil
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Re: Fan-Legende: Das Schicksal in des Drachens Hand

Beitragvon Antigor » 25. November 2015, 16:00

Hallo Galaphil!
Da werde ich mal ein Update machen, denn im ganzen "Zeitdruck" des Fan-Legenden Wettbewerbes :lol: hab ich wohl nicht ganz alles geschafft. :D
Nun zu den Fragen:

Galaphil hat geschrieben:
> Zu dritt wahrscheinlich sehr schwer. Aber wie schaut es mit 5 oder 6 Helden aus?<
Das hab ich leider nicht getestet. :? Eventuell würde es schon möglich sein, schätze ich. :)
Wenn du unbedingt willst, kannst du es ja mal versuchen. :mrgreen: ;)

Galaphil hat geschrieben:
> Wie hast du dir den Übergang von Feld 65 zu Feld 83 und zurück vorgestellt? Kostet
der jeweils eine (oder 2, wie in anderen Legenden) Stunden pro Held oder ist er gratis?<

Der Übergang ist eine Übergang wie zu einem ganz normalen Feld, also kostet er 1 Stunde. :)

Galaphil hat geschrieben:
> Für mich wirkt es so, dass man nach dem Besiegen von Warx sofort die Karte Pergament liest, ohne noch den Schritt gehen zu müssen. Ist das korrekt oder ein falscher
Eindruck?<

Nach dem Besiegen von Warx muss die Karte "Verschlossen I" vorgelesen werden.

Galaphil hat geschrieben:
> Auch wenn du dir Mühe gegeben hast, aber eigentlich ist es nicht notwendig, dass
man auf dem Weg zum Schiff über die Bogenbrücke geht und die Karte 'Zwischenfall' auslöst, zumindest mMn. Man kann auch außen rund um Feld 63 herum gehen.
Ich finde es auch storytechnisch unlogisch, dass die Quelle und alle anderen Brücken
geflutet sein sollen, nur die Bogenbrücke ist benutzbar. Das wirkt schon im Vorfeld
wie eine Falle und verhindert eigentlich aufmerksamen Spielern, dass sie dann genau
diesen Weg gehen (in einem Rollenspiel würde ich den Begriff Railroden an dieser
Stelle verwenden). Darum würde ich empfehlen, die Sache mit dem Abdecken aller anderen
Übergänge der Narne sein zu lassen und die Karte 'Zwischenfall' automatisch ins
Spiel kommen zu lassen, wenn der Held mit dem Pergament irgendein Feld betritt,
dass an den Fluss grenzt. EINEN Ruhm als Lohn gegen den Nerax ist auch etwas knausrig,
schließlich ist der Nerax schwieriger als ein normaler Nerax zu bekämpfen.<

Das finde ich einen guten Vorschlag! :o Das werde ich in meinem Update wahrscheinlich berücksichtigen. :) Ich kann allerdings noch nicht sagen, wenn ich das Update fertig kriege, denn ich hab momentan recht viel für die Schule zu tun und bin nebenbei auch noch an einer anderen Legenden dran. :D

Ich hoffe, ich konnte deine Fragen beantworten und wenn du die Legende spielst, dann wünsche ich dir viel Spaß! :lol:
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Re: Fan-Legende: Das Schicksal in des Drachens Hand

Beitragvon Galaphil » 26. November 2015, 07:19

Guten Morgen Antigor

So, ich hab gestern deine Legende angespielt, alleine, aber mit 4 Chars, Chada, Stinner, Eara und Bragor.

Als erstes ist mir aufgefallen , dass man am Anfang kein Gold und keine Ausrüstung bekommt. Das ist etwas ungewöhnlich und, wie sich gezeigt hat, führte gleich zum Verlust der Legende: wenn man nämlich einen Gor im Nebel hat, kann man sich aussuchen, ob man an Ruhmverlust verliert oder weil man es nicht schafft, Mellon vor D in die Knochengrube zu bringen. Den Gor auf Feld 65 MUSS man ja besiegen, da man mit Mellon nicht vorbeigehen kann und an einem Tag schafft man die Felder nicht.

Da es eine Testpartie war habe ich das Ergebnis vorerst mal ignoriert und weiter gespielt. Eara und Chada waren zu Fuß im Norden unterwegs, Stinner in der Mine und Bragor in der Knochengrube.

Nächster Punkt: da man außer dem Gor im Gebirge ja nichts vor D angreifen darf, ist das Spiel etwas langweilig für die anderen Mitspieler, da das Risiko im Nebel einen Gor aufzudecken, zu groß ist.

Danach stehen plötzlich ziemlich viele Kreaturen herum und endlich geht es los, auch wenn Bragor einen ganzen Tag braucht, bis er wieder mitspielt.

Als erstes wurden Fernrohr und Falke gekauft, und am selben (zweiten) Tag entdeckte Eara Garz in der Nähe von Sturmtal. Er bekam die Truhe, alle guten NP wurden mitgenommen, dazu die beiden Baumstämme auf 59 und der Nerax vor Narkonna besiegt (am dritten Tag). Dann der erste Ausbau gekauft (+4). Und während Chada zu Fuß nach Andor übersetzte schipperte Eara zu Feld 9 (ich hab mal angenommen, dass das Schiff dort anlegen kann, immerhin gibt es da auch eine Ereigniskarte dazu) und dort wechselte Stinner mit Mellon aufs Schiff und Eara ging an Land und half Bragor, die Burg zu verteidigen.

Bragor schaffte es sofort, den Überfall auf Den Baum der Lieder zurück zu schlagen, er hatte da schon die Runensteine und den schwarzen Würfel, ebenso konnte Stinner den Angriff auf Werftheim abwehren, wieder mit Chadas Hilfe, die zurück kehrte. Nur die Taverne blieb bis zum Ende besetzt. Eara bekam dann das zweite Set an Runensteine (du verteilst ALLE Runensteine, ist mir aufgefallen) UND den Sternenschild, Chada Orweyns Hammer, und dann wurden die Kreaturen gekloppt: Bragor und Eara in Andor, Chada und Stinner im Norden. Dabei die Lichtplättchen eingesammelt und zwei Tage lang der Erzähler angehalten - Warx konnte dann nur noch mit Eara, Chada und Stinner angegriffen werden, mit viel Pech beim Würfeln und Aufdecken der Lichtplättchen (man entscheidet sich doch ohne Wissen des Wertes welches man aufdeckt, oder?) Dauerte der Kampf 5 Stunden lang und der Tag war für die drei zu Ende.

Da man dann noch den Belagerungsturm zusammen stellen muss und ich nur noch maximal zwei Tage Zeit hatte (unter der Voraussetzung, den Troll in der Taverne besiegen zu müssen, um das Z-Plättchen nicht runter rutschen zu lassen und damit effektiv nur noch einen Tag, es in Realzeit schon 20 nach 10 Uhr abends war und ich um 6 in der Früh in der Arbeit sein muss, habe ich hier aufgehört und meine Niederlage zur Kenntnis genommen.

Mein Fazit: eine tolle Geschichte, tolle Elemente, gute Balance, ums spannend zu halten, aber vielleicht sollte man an einigen Schrauben drehen, um das Ganze spielerischer zu gestalten. So hatte ich mehrmals das Gefühl, das es nur darum ging, exakt einem Plan folgend die Geschichte nachzuspielen. Ein bisschen mehr Freiheiten würde ich mir da wünschen.

Mögliche Ideen: am Anfang vielleicht statt 3 SP an alle + 2 SP und 4 GS an die Gruppe, um mehr Freiheit zu haben.
Und ab Feld O wäre es vielleicht nicht schlecht, den Erzähler nur bei jeder zweiten besiegten Kreatur weiterlaufen zu lassen. Nur so als Idee.

Ach ja, Ruhm und Schilde waren dafür kein Problem bei mir, das hatte ich jederzeit im Griff.

Lieben Gruß Galaphil
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Re: Fan-Legende: Das Schicksal in des Drachens Hand

Beitragvon Galaphil » 26. November 2015, 08:35

Noch ein Punkt, der mir aufgefallen ist: bei der Anleitung sollten die Brunnen und der Erzähler auf dem Andorspielplan abgedeckt werden, nicht auf dem Nordspielplan. Sonst gibt es ein paar unschöne Entwicklungen, wenn sich die Nordkreaturen erst nach dem Erzähler bewegen.

LG Galaphil
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Re: Fan-Legende: Das Schicksal in des Drachens Hand

Beitragvon Hagen » 26. November 2015, 18:30

Hallo Galaphil,
ich erlaube mir mal hier in die Bresche zu springen. Mir kam es ein wenig so vor, als hättest du eine Ware bestellt und dann hat sie nicht ganz dem entsprochen was du dir vorgestellt hattest? Mit jedem Schritt den man in Andor macht kommen mehr Variablen ins Spiel, dass es bei einer Doppelplanlegende am Ende alles noch einigermaßen passt ist für mich schon eine riesen Leistung. Ich denke da muss man zwangsläufig die Freiheiten etwas einschränken.
Den Kritikpunkt " So hatte ich mehrmals das Gefühl, das es nur darum ging, exakt einem Plan folgend die Geschichte nachzuspielen. Ein bisschen mehr Freiheiten würde ich mir da wünschen." kann ich verstehen. Zu diesem Thema sagt Jamey Stonmeier (in Bezug auf modulare Spielpläne, ich transferiere das mal deinem Anliegen zu mehr Freiheiten im Spiel) hast du Module erzählst du die Geschichte, hast du keine Module erzählt das Spiel (also der Entwickler) die Geschichte. Andor ist eben kein Open World Analog Rollenspiel :D
Ich kann mich nicht mehr so an die Details jetzt erinnern, aber wenn du am Anfang keinen Gor töten kannst, kannst du eben nicht in den Nebel 8-)
Gruß
Hagen
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Re: Fan-Legende: Das Schicksal in des Drachens Hand

Beitragvon Hagen » 26. November 2015, 18:31

Stegmaier heißt der Typ, entschuldige
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Re: Fan-Legende: Das Schicksal in des Drachens Hand

Beitragvon Galaphil » 26. November 2015, 18:43

Hi Hagen

Keine Frage, ich wollte ja nicht die Legende schlecht machen; wenn du meinen Beitrag liest, wirst du merken, dass mir die Legende sehr gut gefällt und dass ich die Leistung Antigors voll und ganz anerkenne. Ich hoffe aber, dass ich hier auch die Freiheit habe, meine persönliche Meinung und Kritik kundzutun. Das habe ich getan. Und gleichzeitig eine für mich passende einfache Lösung vorgeschlagen, falls andere Spieler ähnlich denken.Für die kann es eine Anregung sein.
Es kann natürlich auch einen guten Grund geben, warum die Legende genau so aufgebaut ist, den ich nur noch nicht durchschaut habe. Spielbar ist sie zweifelsohne auch so, es ging mir nur darum, meine persönlichen Eindrücke der Legende darzulegen.

Bestellt und dann enttäuscht bin ich aber ganz sicher nicht. Wie geschrieben, ich finde die Legende grandios und Antigors Leistung hervorragend. Ich traue mir selbiges nicht zu.

Lieben Gruß
Galaphil
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Re: Fan-Legende: Das Schicksal in des Drachens Hand

Beitragvon Antigor » 27. November 2015, 17:06

Vielen Dank für das Lob und die Kritik! :D
Die nehme ich als Ansporn für mene nächste Legende (in Planphase). Ihr habt natürlich recht, wenn ihr sagt, dass diese Legende nicht grad variabel ist. Das versuche ich, bei der nächsten Legende besser zu machen.
Übrigens: Das ist mir selber auch aufgefallen, ich hab sogar mal gezögert, die Fan-Legende für den Wettbewerb einzureichen. :lol: Denn Variable Legenden benötigen zum Entwickeln mehr Zeit (m.M.n) :D :D
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Re: Fan-Legende: Das Schicksal in des Drachens Hand

Beitragvon Antigor » 27. Januar 2016, 17:01

Danke für das Update, Gilda! Damit müssten nun die groben Fehler ausgebessert worden sein ;)
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