Die Taverne von Andor

Stochastische Untersuchung

In ihrer Bachelorarbeit hat sich Andor-Spielerin Kathrin Luckner der Mathematik hinter den Legenden von Andor gewidmet. Wir sind schwer beeindruckt und fühlen uns geehrt Gegenstand einer Wissenschaftlichen Arbeit zu sein. Wer hätte das gedacht?
Vielen Dank, liebe Frau Luckner, dass Sie uns erlaubt haben die Arbeit hier zu veröffentlichen. Ein Leckerbissen für alle Mathe-Füchse hier in der Taverne!



Und natürlich auch vielen Dank für das Bild der Woche.


Liebe Grüße
eure Gilda

Es werden noch Wetten angenommen, wann der erste Computer einen Andor-Meister besiegt.

Das ist wirklich cool.

Ich bin zwar jetzt keinen Deut schlauer als vorher und habe nur "Bahnhof" verstanden, aber trotzdem interessant zu lesen.

Es ist wirklich spannend zu sehen, wohin die unergründlichen Wege Andor überall hinführen.

LG, doro

Sehr spannend und ausführlich. Gratuliere zur Arbeit.

Ich habe kurz drübergeschaut und bin beeindruckt, dass man das alles so sehr formalisieren kann - besonders die (fast unübersehbaren) Sonderregeln - beispielsweise, dass der Zauberer auch andere Würfel drehen darf...

Chapeau!
Allein die Seiten 43 und 44 wären jeweils ein eigenes Bild der Woche wert. Ich hoffe, dass sich die Qualität und Ernsthaftigkeit dieser Arbeit in ihrer Bewertung widerspiegelt.

Interessant wäre, ob da auch für Herrn Menzel persönlich neue Erkenntnisse dabei sind.
Ich glaube ja, dass es sehr schnell passiert, dass man durch Intuition und etwas sorgfalt beim testen relativ nah an mathematisch ermittelte Werte herankommt, gerade was das Balancing im Zusammenhang mit Wahrscheinlichkeiten angeht.

Jetzt les ich erstmal ausführlich die Arbeit

geile sache, ich will auch son cooles Thema für meine Bachelorarbeit

aber mal im ernst: ich würde das Teil gerne sofort lesen, muss es aber aufgrund von Klausuren die nächste Woche anstehen auf einen späteren Zeitpunkt verschieben

Aaaaalso um das mal runterzubrechen: wer mit der Materie nicht vertraut ist, hat keine Chance, alles zu verstehen (ich habe ein gutes Abitur geschafft und bin halbwegs in der Lage, einfachere Mathematik zumindest nachvollziehen zu können, hier war ich teilweise einfach nur erschlagen, Stochastik aus der Oberstufe reicht hier nicht aus )
Interessant und nutzbar sind in erster Linie die Würfelwahrscheinlichkeiten, die leicht zu lesen und zu interpretieren sind (sind zwar auch schnell selbst errechnet, aber so ne Tabelle ist halt schon komfortabler )
Wüsste ich mit den Formeln für die Wahrscheinlichkeiten, den Kampf in der irgendwasden Runde zu gewinnen, umzugehen, wären auch die wirklich wirklich nützlich.
Im Endeffekt zeigt die Arbeit vor allem auf, wie wichtig der gemeinsame Kampf sowie der sinnvolle Einsatz von Gold (Stärkepunkte ebenso wie Gegenstände) sind. Und es zeigt ganz wunderbar, was für eine beachtliche Arbeit hinter funktionierenden KIs steckt (die hier angewandten Regeln für die Simulations-KI haben eine Erfolgsquote von nahezu 0, was keineswegs eine Kritik an der Verfasserin sein soll, denn wie sie die Erfolgsquote theoretisch erhöhen kann, hat sie gegen Ende kurz umrissen und ist sicher auch in der Lage, es umzusetzen und um weitere Aspekte zu erweitern, die noch bessere Ergebnisse hervorbringen)
Ganz toller Einfall für ne Bachelorarbeit, ich finds richtig super und freu mich, dass uns das hier zur Verfügung gestellt wurde!

Sehr cool. Und sogar aus Halle, meiner Heimatstadt
Würde mich interessieren, ob Micael Menzel beim Ertsellen von Andor eher intuitiv/empirisch rangegangen ist, oder ob er auch mathematische Überlegungen mit einbezogen hat.
Hagen

Was es nicht alles gibt!