14. März 2016: Stochastische Untersuchung

[before]

Wow.
Wahnsinn.
Und wer übersetzt mir jetzt das?

[TroII]

[quote="Jaska"]Und das zeigt mal wieder eindrucksvoll, wie überlegen das menschliche Gehirn (und auch das aller anderen Wirbeltiere) einem Computer in vielen Hinsichten ist. [/quote]
Aktuell wird die Leistung unserer besten Computer vom Gehirn eines Regenwurms übertroffen.

[Jaska]

Ja, man verliert immer die vielen Dinge aus den Augen, die man für selbstverständlich nimmt. Wenn man zum Beispiel sagt "ein Krokodil ist komplett Instinktgesteuert und verfügt quasi über keine intelligenten Denkleistungen" steht da dennoch hinter, dass das Krokodil seine Umwelt sehr detailliert auf vielen Ebenen erfasst, wahrnimmt und darauf reagiert und zwar so, dass es überlebt. Eine KI kann das vielleicht in einem abgeschotteten System, und auch dann könnte sie irgendwo hängen bleiben und müsste von außen neu programmiert und gesteuert werden. Ganz zu schweigen davon, einen organischen Körper am Leben zu halten...
Allein das ist schon bewundernswert, und trotzdem staunen wir mehr über das, was ein Computer rechnen kann. Aber ich muss sagen: so viele Andor-Testrunden hätte die gesamte Taverne wohl nicht in einem Jahr hinbekommen

[Jan89]

Nach Studieren (ich gebe zu es war nur ein Überfliegen und anschauen der Bilder) der Bachelorarbeit konnte ich folgende Punkte feststellen:

1. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Arbeit wegen mangelner Zitierung angezweifelt werden kann, geht gegen 0

2. Was ich mit Erstaunen mitgenommen habe Zitat: "Aufällig ist auch, dass die Heldenkonstellationen "Krieger und Zwerg“ und "Zauberer und Zwerg“ zu allen möglichen Zeitpunkten [...] kein Spiel gewonnen haben. Es lässt also vermuten,
dass diese Heldenkonstellationen die schwächsten sind."

3. Das hatte ich vermutet: Zitat: "Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Held einen Kampf gegen einen Wardrak gewinnt, ist so gering, dass die Ausführung der Aktion Kämpfen alleine nie sinnvoll ist."

4. Riecht nach einer Doktorarbeit? : Zitat: "Zusammenfassend können wir festhalten, dass wir mit Hilfe der Simulation Informationen zu den erfolgreichen Spielabläufen erhalten haben, die für weitere Untersuchungen als Grundlage dienen."

[Jaska]

[quote="Jan89"]
2. Was ich mit Erstaunen mitgenommen habe Zitat: "Aufällig ist auch, dass die Heldenkonstellationen "Krieger und Zwerg“ und "Zauberer und Zwerg“ zu allen möglichen Zeitpunkten [...] kein Spiel gewonnen haben. Es lässt also vermuten,
dass diese Heldenkonstellationen die schwächsten sind."
[/quote]

Wobei man sagen muss: bei nur 13 gewonnen Partien ist das vielleicht gar nicht so ungewöhnlich, dass eine Konstellation nicht vertreten ist, zumal ja auch Spiele mit 3 oder allen 4 Helden gespielt wurden. 4 Helden = 1 Konstellation, 3 Helden = 4 Konstellationen, 2 Helden = 6 Konstellationen. 1+4+6=11, -2 für die oben genannten Konstellationen, die nie gewonnen haben = 9. Daraus folgt, dass mindestens 5 Konstellationen nur einmal gewonnen haben (wenn 4 Konstellationen 2mal gewonnen haben) und höchstens 8 nur einmal gewonnen haben (falls eine Killer-Kombi 5mal gewonnen hat ). Bei der extrem niedrigen Erfolgsquote würde ich aber behaupten, dass es einfach Pech ist, wenn eine Konstellation gar nicht gewonnen hat, oder umgekehrt enormes Glück, dass überhaupt mal ein Spiel gewonnen wurde.
Dass Chada bei keiner der "schwächsten" Konstellationen dabei ist, liegt wohl auch an ihrer Eigenschaft, deutlich mehr Kreaturen angreifen zu können bei den vorgegebenen Bewegungsverhaltensmustern, die sich ja nicht zielgerichtet auf Gegner zu bewegen. Da sie nunmal einen massiv vergrößerten Kampfwirkungsradius hat, kann sie deutlich mehr Kreaturen bekämpfen als jeder andere Held. Ich vermute mal, dass sie bei den meisten der 13 Siege Teil der Gruppe war