von Goethe » 25. Februar 2022, 19:30
Freunde,
Über die vielen Zerstreuungen, welche die Verwendung dieses Helden zur Gänze erschwerten, bin ich gewillt, ein eigenes Schreiben zu formulieren. Doch kann ich es auch jetzt so vollkommen nicht als ich wünschte und behalte mir Vieles auf bessere Muße vor.
Ich bin ungeduldig zu erfahren, welche Geschichte sich hinter diesem Helden versteckt.
Freilich wäre mir es nicht bloß des nebulösen Auftretens wegen äußerst lieb, dass die Tore für eine genuine, phantastische Legende geöffnet wird - ich selbst kann nicht abkommen - diese Fragen drängen mich zu sehr, um nur den Helden nutzen zu können.
Chère Mère und Frau wie Kinder grüßet schönstens von mir. Lebet wohl,
euer hingebungsvoll treuherziger
J.W. v. Goethe