von Malin » 31. Dezember 2023, 12:04
Erschöpft erreichten Fenn und Grent mit dem Winterstein die Zeltstadt. Die Reise hatte stark an ihrer Willenskraft gezehrt. Ob der Stein etwas damit zu tun hatte? Erfreut bemerkte Fenn, dass auch Tranuk und Barz wieder zurück waren. Allerdings hätte er Tranuk beinahe nicht wiedererkannt, so sehr hatte er sich verändert. Fenn staunte über Tranuks Veränderung und bat ihn, von der Erkundung der geheimnisvollen Höhle zu berichten. "Ein wirklich seltsamer Ort ist diese Höhle. Es ist ein Ort der Verwandlung. Auch ich nahm ihre Macht war wahr und um ein Haar hätte ich mich in irgendeine furchtbare Kreatur verwandelt. Doch ich spürte, dass es allein meiner Willenskraft bedurfte, die Verwandlung aufzuhalten und sie in eine neue Richtung zu lenken. Und jetzt seht mich an!" Die Freunde stießen mit ihren Ziegenmilchhumpen auf Tranuks Abenteuer an. Besonders Barz war fasziniert von der Magie der Höhle. "Wenn all dies vorbei ist", nahm er sich vor, "werde ich einige magische Experimente an der Höhle durchführen. Vielleicht gelingt es mir ja, die Wirkung zu kopieren und ein Verwandlungspulver herzustellen." Doch dann wurde ihnen klar, dass sie die Ewige Kälte noch lange nicht besiegt hatten, nur weil sie den Winterstein gefunden hatten. Es musste ihnen noch gelingen, ihn zu zerstören. "Vielleicht können wir von einem der Händler einen Edelstein bekommen und daraus dann ein Werkzeug bauen, das den Stein spalten kann", schlug Grent vor. Die anderen hielten das für eine gute Idee, doch Fenn war weniger überzeugt. "Weißt du nicht mehr, was dieser Orweyn gesagt hat? Er sagte, wir sollten den Winterstein ruhig haben, da wir ihn sowieso nicht zerstören könnten. Sicher wird der Stein von mächtigen Schutzzaubern geschützt, die es unmöglich machen würden, ihn zu spalten." "Und was sollen wir dann deiner Meinung nach machen?", wollte Grenzt wissen. Fenn zuckte nur mit den Schultern, doch Barz hatte eine Idee: "Nun in dem Text, den uns Melkart zukommen ließ, stand doch, dass der Bann erlischt, wenn der Gegenstand zerstört oder verwandelt wird. Vielleicht ist das ja die Lösung. Wir müssen den Winterstein in die Höhle der Verwandlung bringen!" Grent war nicht besonders überzeugt. "Wenn ihr euch doch sicher seid, dass der Zauberer Vorkehrungen gegen die Vernichtung des Winterstein getroffen hat, wieso sollte er ihn dann nicht auch vor Verwandlungen geschützt haben?" Barz lachte. "Weil dieser Zauberer weiß, dass die Barbaren nicht von sich aus Magie wirken können. Und da er, soweit wir wissen, aus Hadria stammt, bezweifele ich stark, dass er von der Höhle der Verwandlung weiß. Selbst wir haben ja gerade erst von ihr erfahren. Und selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass er diese Eventualität trotzdem berücksichtigt hat, ist davon auszugehen, dass die Höhle uralte und über aus mächtige Magie beherbergt. Sich dagegen zu schützen, dürfte äußerst schwer sein." Verwirrt wandte Grent: "Aber Tranuk hat doch gerade erst erzählt, dass allein seine Willenskraft ausreichte, um sich vor der Verwandlung zu schützen. Und um ehrlich zu sein, hatte ich auf dem Weg hierher sogar das Gefühl, als habe der Stein einen eigenen Willen, der sich dagegen wehrte, von uns transportiert zu werden. Wer sagt uns, dass der Wille des Steins nicht auch ausreicht, um die Verwandlung zu verhindern?" "Weil es eben nicht möglich ist, nur durch Willenskraft eine Verwandlung zu verhindern", widersprach Tranuk, "Auch mir war es nur möglich, das Ergebnis der Verwandlung zu beeinflussen, nicht jedoch die Verwandlung selbst zu verhindern. Und wie wir ja wissen, reicht jede Verwandlung aus, um die Identität eines Objekts zu verändern und den Bann so zu brechen." Grent nickte. "Das klingt logisch. Dann sollte am besten Tranuk den Winterstein in die Höhle der Verwandlung bringen, da er schon Erfahrung, mit ihrer Wirkungsweise hat." "Und was machen wir in der Zwischenzeit?", fragte Barz in die Runde. Im gleichen Moment hörte man die lauten Rufe eines Händlers durch das Lager hallen: "Helft uns! Ein Felltroll verwüstet den östlichen Markt!"
Schon von weitem erkannten die drei die Zerstörung, die der Felltroll angerichtet hatte. Glücklicherweise hatten sich alle Händler rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Gerade zerschlug der Felltroll mit lautem Gebrüll den letzten der Marktstände. Dann blickte er auf und bemerkte die Helden. Wütend darüber, dass diese Winzlinge ihn bei seiner "Arbeit" unterbrachen, stürmte er auf sie zu. Blitzschnell schoss Barz einen Pfeil ab, doch der Troll bemerkte es gar nicht. Fenn und Grent näherten sich ihm langsam mit gezogenen Schwertern, hielten aber weiterhin vorsichtig Abstand. Barz nahm sein Bannpulver aus dem Beutel, doch wenn er es gegen den Troll einsetzen wollte, musste er erst mal an ihn heran kommen. Also gab er seinen Freunden ein Zeichen. Diese stürmten nun auf den Troll zu und führten einen Scheinangriff aus. Währenddessen nutzte Barz die Ablenkung, um unbemerkt in die Reichweite des Trolls zu kommen. In dem Moment, in dem der Troll gerade zu einem vernichtenden Schlag gegen Fenn ausholte, setzte Barz sein Bannpulver ein. Eins der Beine des riesigen Felltrolls blieb mitten in der Bewegung stehen. Der Troll, der bereits zu viel Schwung hatte, verlor das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. Sofort gab Grent ihm mit seinem Schwert den Rest. "Das wäre geschafft", rief Fenn erleichtert, "Hoffentlich hatte Tranuk auch Erfolg."
Tranuk fröstelte. Der Winterstein lag schwer in seiner Tasche. Trotz seiner Stärke fühlte Tranuk sich schwach und ausgelaugt. Es schien als spüre der Winterstein seine neue Hoffnung und setzte sich nun erneut zur Wehr. Doch Tranuks Wille blieb ungebrochen. Schon bald würde die Ewige Kälte der Vergangenheit angehören. Plötzlich bemerkte er eine Bewegung im Schnee. Da war es wieder. Das kleine Geschöpf, das ihm in der Höhle begegnet war, saß vor ihm. Es reckte den Hals und mit der roten Nase schnüffelte es im Wind. Es sah eigentlich ganz harmlos aus. Dann breitete das Wesen die Schwingen aus und flog davon. Irgendwie hoffte Tranuk, das Geschöpf bald wiederzusehen. Er ritt weiter und ließ die weite weiße Landschaft an ihm vorbei ziehen. Schließlich erreichte er den Eingang der Höhle der Verwandlung. Er nahm noch einen tiefen Atemzug, um sich zu beruhigen, und ritt dann entschlossen in die Höhle. Wie schon bei seinem ersten Besuch hörte er die Stimmen der Höhle: "Verwandele dich! Verwandelte dich!" Plötzlich bekam Tranuk Zweifel. Würde er es wirklich schaffen ein weiteres Mal er selbst zu bleiben? Was war, wenn er sich diesmal endgültig in eine Kreatur verwandelte? Nein! Daran durfte er nicht denken! Er musste seine Gedanken auf den Winterstein lenken. An das Ende der Ewigen Kälte denken. Und als die Geräusche endlich verhallten, sah Tranuk nervös an sich herunter und stellte erleichtert fest, dass er sich nicht nochmal verwandelt hatte. Aber was war aus dem Winterstein geworden?Als er das lange Schwert in der reich verzierten Scheide vor sich liegen sah, erkannte er, dass sein Wunsch wahr geworden war ... die Ewige Kälte war beendet.
Hark, der Häuptling der Skrale, war nicht nur stark, sondern auch gerissen. Er wusste, dass die Menschen ihre Stärke häufig nur dem Einsatz von magischen Tränken und Kräutern verdankten. Also hatte er seinen Sohn Shron in das Land der Steppe geschickt, um die Schamanin der Yetohe zu entführen. Dieser hatte geduldig gewartet, bis die Helden die Zeltstadt verließen. Als er sicher war, dass sie weg waren, schlich er sich in das Lager. Unbemerkt drang er in das große Zelt ein. Die Schamanin blickte verwundert von ihren Kräutern auf, erkannte, wer der Eindringling war, und wollte um Hilfe schreien. Doch Shron hatte sie bereits erreicht hielt ihr ein rostiges Messer an die Kehle. Dann schleifte er sie hinaus in die Steppe.
"Und sie hat wirklich niemandem gesagt, wo sie hin wollte?", fragte Grent noch einmal nach. Alle Bewohner schüttelten den Kopf. "Schaut mal hier", rief Barz den anderen zu und deutete auf den Arbeitstisch der Schamanin. Auf dem Boden lag eine zerbrochene Kräuterschale, deren Inhalt überall verteilt war. "Sie muss wirklich sehr überstürzt aufgebrochen sein, wenn sie sich nicht mal mehr die Zeit genommen hat, dieses Chaos wegzuräumen." Einer der Bewohner der Zeltstadt kam hinzu. "Womöglich es ja etwas mit ihrer Enkelin Orennah zu tun", vermutete er, "Die ist nun auch schon eine ganze Weile verschwunden. Wenn sie vielleicht eine Nachricht oder so von ihr erhalten hat, könnte das ihren überstürzten Aufbruch erklären." "Ich glaube kaum, dass sie freiwillig weg gegangen ist", sagte Grent düster. "Aber in der Zeltstadt sind so viele Menschen. Wie soll es den möglich gewesen sein, sie gegen ihren Willen zu entführen, ohne dass irgendjemand etwas mitbekommen hat?", fragte der Bewohner. "Die Frage ist nicht wie, sondern wer", erwiderte Grent. "Da habe ich vielleicht eine Antwort", rief Fenn ihnen zu. Barz und Grent folgten ihm an den Rand der Zeltstadt. "Seht ihr diese Spuren dort", fragte er sie. "Was soll mit denen sein?", fragte Barz ungeduldig. "Das hier ist die Spur eines Skrals", erklärte Fenn, "Sie führt geradewegs auf die Zeltstadt zu. Und das hier ist die Spur des selben Skrals, wie er wieder von der Zeltstadt weg geht." "Bei der zweiten Spur ist aber noch eine weitere dabei", erkannte Grent. "Ganz genau", bestätigte Fenn. "Das ist eine menschliche Spur. Sie müssen ganz dicht nebeneinander gegangen sein, was nur Sinn machen würde, wenn ..." "Der Skral sie entführt hat", beendete Grent den Satz, "Aber wieso sollte er so etwas tun?" "Ich weiß nicht", antwortete Fenn, "aber fest steht, dass wir sie so schnell wie möglich finden müssen. Und zwar am besten bevor der nächste Schneefall die Spur unkenntlich macht." Und so liefen die drei los in der bangen Hoffnung, die Schamanin noch rechtzeitig zu finden, um ihr noch helfen zu können. In der Ferne spiegelte sich der Himmel in der Eisfläche des Sees. Doch plötzlich brach die Eisfläche auf und ein riesiges Seeungeheuer begann sich an Land zu schieben.
Tranuk machte sich freudig auf den Weg zurück in die Zeltstadt. Sie hatten es geschafft! Sie hatten die Ewige Kälte beendet. Er freute sich bereits, seinen Freunden und überhaupt allen Yetohe in der Zeltstadt von den guten Neuigkeiten zu berichten. In der Ferne bemerkte er zwei Gestalten, die auf ihn zu kamen. Sie würden die ersten sein, denen er die frohe Kunde überbrachte! Doch je näher er kam, desto seltsamer wirkten die beiden auf ihn. Einer der beiden schien eine blecherne Maske vor dem Gesicht zu tragen. Aber auch sonst wirkte er nicht ganz menschlich. War das etwa ein Skral? Außerdem schien er eine Frau hinter sich herzuschleifen. Tranuk traute seinen Augen kaum. Das war doch Ellin! Die Schamanin der Yetohe wurde gerade direkt vor seinen Augen entführt! Er musste sie retten! Sofort trieb er seine Steppenechse zur Eile an. Jetzt bemerkte der Skral ihn auch. Zunächst versuchte er ihm auszuweichen, um doch noch kampflos zu entkommen. Doch es war bereits zu spät. Tranuk war bereits zu dicht an ihm dran und der Skral mit der Schamanin zu langsam, als dass er noch hätte entkommen können. Also griff er stattdessen wieder zu seinem Messer und hielt es der Schamanin wieder an die Kehle. Drohend rief er Tranuk etwas in der Skralsprache zu. Dieser konnte ihn natürlich nicht verstehen, aber auch so wusste er, dass er weg bleiben sollte, wenn nicht wollte, dass der Skral Ellin tötete. Was sollte er machen? Tranuk dachte kurz darüber nach, dem Skral etwas Beruhigendes zuzurufen, aber abgesehen davon, dass der Skral ihn genauso wenig verstehen konnte wie er ihn, hatte er keine Ahnung, wie man einen blutrünstigen Skral davon überzeugen sollte, sein Opfer doch besser nicht umzubringen. Plötzlich verzerrte sich das Gesicht des Skrals vor Schmerz und das Messer fiel zu Boden. Auch sein Griff um die Schamanin lockerte sich, welche die Chance direkt nutzte und weg rannte. Tranuk sah den unerwarteten Helfer überrascht an. Es war der Flederfuchs aus der Höhle der Verwandlung, der den Skral ins Bein gebissen hatte. Dieser griff nun wütend nach seinem Schwert, woraufhin der Flederfuchs schleunigst weg flog. Mit einem Schrei griff der Skral nun Tranuk an. Klirrend trafen die Schwerter aufeinander. Tranuk konnte den Schlag mühelos abwehren und schlug dann seinem Gegner das Schwert aus der Hand, welches mehrere Meter durch die Luft flog und dann zu Boden fiel. Entsetzt über die ungeheure Stärke seines Gegners ergriff der Skral die Flucht. Tranuk ritt zu Ellin. Diese stand zwar unter SchocSchock, war aber ansonsten unverletzt. "Keine Sorge", sagte Tranuk zu ihr, "Er ist weg. Es gibt nichts mehr, wovor du dich fürchten müsstest. "
"Ist das etwa ein Lumiwurm?", fragte Fenn erschrocken. "Nein, das ist das Seeungeheuer Takota, das schon seit Ewigkeiten im Ava lebt. Nun hat es offenbar den See verlassen, um die Zeltstadt anzugreifen. Wir müssen es aufhalten." "Aber was ist mit Ellin?", wandte Fenn ein. "Ellin ist nur eine einzige Person. Wenn das Ungeheuer die Zeltstadt erreicht, werden viel mehr Menschen sterben. Außerdem sieht es nicht danach aus, als hätten wir eine Wahl.", erklärte Grent. Tatsächlich hatte sich das Ungeheuer von der Zeltstadt abgewandt und glitt nun auf die drei Helden zu. Das riesige Maul öffnete sich und entblößte eine Reihe messerscharfer Zähne. Dann schnellte es urplötzlich nach vorne, direkt auf den überraschten Barz zu. Im letzten Moment konnte Grent ihn zur Seite stoßen. Doch das Ungeheuer machte bereits Anstalten erneut mit seinem Maul zuzustoßen. Sofort sprangen Barz und Grent auf, um rechtzeitig in Sicherheit zu kommen, doch es war bereits zu spät. Der Kopf der Seeschlange schoss bereits wieder auf sie zu. Plötzlich hielt es inne. Blut floss aus einer großen Wunde, wo Fenn es gerade mit dem Schwert getroffen hatte. Drohend drehte das Ungeheuer sich und sah Fenn an. Doch bevor es auch ihn angreifen konnte, griff Barz nach seinem Bogen und schoss einen Pfeil ab. Dieser flog auf die Seeschlange zu und bohrte sich in den ihren Hinterkopf. Zuckend fiel die Schlange in den Schnee. Die Helden sahen sich erleichtert an. Sie hatten die Zeltstadt gerettet.
Ein großes Fest wurde in der Zeltstadt gefeiert. Auch Ellin und Tranuk waren anwesend. Diese waren den Helden bereits kurz nach dem Sieg über Takota entgegen gekommen. Anschließend waren alle gemeinsam in die Zeltstadt zurückgekehrt, während sie sich von ihren jüngsten Erlebnissen berichteten. Nun waren sie alle ausgelassen am Feiern. Nur Grent fehlte. Er hatte sich bereits auf den Weg zum Greifenfels gemacht, um zu schauen, wie es seinen Freunden vom Grehon Stamm ging. Doch diese waren nicht die Einzigen, die aus dem Eisschlaf erwacht waren. Auch Barz unterhielt sich freudig mit seinem gerade wieder erwachten Freund Nabib. Fenn und Tranuk feierten ebenfalls mit, doch ihre Gedanken kreisten bereits über ein anderes Thema. "Bei unserem gesamten Abenteuer sind nicht auf ein einziges Skelett gestoßen. Selbst der Knochenturm und der Drachenbuckel waren verlassen", sagte Tranuk gerade. "Ich weiß", erwiderte Fenn, "Aber was hat das zu bedeuten? Ich meine auch wenn ein Großteil der Yetohe ins Rietland ausgewandert sind, sind hier doch immer noch genug Bewohner in der Zeltstadt. Und dann erst die Iquar und die Grehon! Das wären doch sicher auch gute Ziele für die Krahder. Also welchen Grund sollten sie dann haben, ihre Truppen aus der Steppe abzuziehen?" Tranuk antwortete: "Womöglich bereiten sie eine Großoffensive vor, um die Steppe endgültig zu erobern und alle Stämme zu versklaven. Oder sie wollen ein ganz neues Land angreifen - womöglich das Rietland!" "Wenn das stimmt", meinte Fenn, "dann müssen wir den Barbarenkönig warnen. Aber aktuell haben wir keinerlei Beweise, die auf einen Angriff auf das Rietland hindeuten. Der Abzug aus der Steppe könnte auch ein Dutzend anderer Gründe haben." Tranuk verstand worauf sein Freund hinaus wollte: "Das bedeutet, dass wir beide uns selbst einen Überblick von der Situation vor Ort verschaffen müssen. Wir müssen nach Krahd!"