Zurück zur Taverne

Storys zu Forumsmitgliedern

Storys zu Forumsmitgliedern

Beitragvon Phönix » 3. Juli 2023, 09:29

Hallo liebe Tavernengemeinschafft,
nachdem ich mir die Vergangenheit von Rekas_Tochter durchgelesen habe, bekam ich eine Idee.
Man könnte einen Thread erstellen, in dem die Forumsmitglieder über ihren Forumsnamen und ihre Vergangenheit schreiben könnten. Nun habe ich diesen Thread erstellt und hoffe, dass es viele Andori, Tulgori usw. geben wird, die Gilda's Taverne mit Geschichten füllen werden.
Damit ihr ein paar Anhaltspunkte zum Inhalt habt, habe ich ein paar Kriterien aufgezählt (siehe unten).
Falls ihr Fragen habt, könnt ihr sie im Disskusionsthread stellen.

Ich freue mich schon auf eure Storys

LG Phönix

- Der Text sollte in ICH-Form sein
- keine kurzen Beiträge
- Textform kursiv
- Die Storys sollten am besten mit dem Erreichen der Taverne enden

PS: Die Stichpunkte sind nur eine Empfehlung, d.h kein MUSS.
Benutzeravatar
Phönix
 
Beiträge: 995
Registriert: 15. Dezember 2021, 13:14
Wohnort: Auf Danwar im Takuri-Nest

Re: Storys zu Forumsmitgliedern

Beitragvon Phönix » 3. Juli 2023, 15:25

Als Beispiel, mache ich mal den Anfang.

Die Glocken von Danwar schlugen Alarm, denn die Varatanier kamen, um die Lava-Steine zu stehlen. Sofort machte ich mich mit meinen Brüdern und Schwestern auf den Weg, die Angreifer in Schach zu halten, damit die Feuerkrieger und Wassermagier genug Zeit hatten, um sich auf die Schlacht auf der Insel vorzubereiten. Die ersten Schiffe verbrannten, als wir sie berührten. Die Danware freuten sich über unseren gelungenen Angriff, aber der Seekönig Varatan sprach einen Zauber und vernichtete mehr als die Hälfte der Takuri. "Flieht! Versteckt euch!" rief ich zu den anderen.
Die Takuris befolgten meinen Befehl und flogen weg. Obwohl ich den anderen befahl zu fliehen, flog ich zu Varatan und wollte ihn verbrennen. Trotz des mächtigen Zaubers von Varatan, schaffte ich es sein Schiff in Brand zu stecken.
Als der Zauber mich traf, fing mein Körper an zu verbrennen. Ich schaffte es noch zu meinem Nest, bevor ich anschließend zu Asche wurde.
Wie es nach jedem Tod eines Takuris üblich war, wurde ich wiedergeboren.
Als ich auf die Insel hinab sah, freute ich mich, dass die Varatanier weg waren, aber als ich die Siedlungen der Danware sah, erschrak ich.
Sie waren größer und weiterentwickelt. "Wie kann das sein?!" dachte ich, "Der Krieg müsste eigentlich noch im Gange oder die Häuser der Danware müssten zumindest zerstört sein."
Auf der Suche nach Antworten flog ich zur ältesten Takuri, Igna. "Was ist hier passiert Stammesälteste? Wo sind die Varatanier?"
"Die Varatanier sind schon vor langer Zeit, dank dir und den anderen Takuris, verschwunden. Leider wurdest du und die anderen von Varatans Zauber getroffen. Nur du hast es zum Nest geschafft. Jedoch dauerte deine Wiedergeburt hundert Jahre länger." antwortete Igna.
"So ein Krieg darf sich nicht wiederholen. Deshalb will ich andere Länder erkunden und sie vernichten, wenn sie zu einer Gefahr werden." sagte ich.
"Ich werde dich nicht davon abhalten, aber wenn du herausfinden willst, was in all den Jahren geschehen ist, dann reise nach Andor zum Baum der Lieder." sagte Igna.
Während ich mich auf die Reise vorbereitete, studierte ich die Landkarte von Andor. Als ich ein halbes Jahr später die Insel verließ, um die Bewahrer auf zu suchen, war ich wieder bei meinen alten Kräften.
Nach drei Tagen erreichte ich endlich den Baum der Lieder und nutzte meine ganze Willenskraft um keinen Baum zu verbrennen.
Die Bewahrer erschraken, als sie mich sahen. Die meisten dachten vermutlich ich sei der Andorische Feuergeist, aber Melkart, der Bewahrer, wusste sofort, dass ich ein Danware war.
"Was führt dich zu uns, Feuertakuri?" fragte Melkartk. "Ich möchte mehr über dieses Land erfahren." antwortete ich.
"Ich weiß nicht, für welche Zwecke du diese Informationen nutzen wirst. Deshalb verweigere ich dir den Zugang zu unseren Schriften." sagte Melkart und die Bogenschützen richteten ihre Bögen auf mich.
"Es gibt keinen Grund zur Sorge, Bewahrer, aber wenn ihr mir den Zugang verwehrt, muss ich jemand anderes finden, der mir mehr über euer Land erzählt." sagte ich, breite meine Flügel aus und flog weg.
Nahe der Marktbrücke sah ich einen Zwerg mit einem Karren. Ich flog zu ihm und er erschrak sich genauso wie die Bewahrer. "Ich tu dir nichts. Ich will nur wissen, wo ich mehr über Andor erfahren kann." sagte ich, "außer bei den Bewahrern" fügte ich hinzu.
"Ich bin Garz, Handelszwerg von überall und nirgendwo, wenn du Streit mit den Bewahrern hast, werden in der Taverne "Zum Trunkenen Troll" genauso viele Geschichten, Mythen und Legenden wie am Baum der Lieder gesammelt, nur eben mündlich. Wenn ich mich nicht Irre ist einer der dortigen Stammgäste das selbe Wesen wie du, nur kleiner."
"Vielen Dank, Garz ich mache mich sofort auf den Weg." sagte ich und machte mich auf den Weg in die Taverne...

Das war die Geschichte über meine Vergangenheit. In den nächsten Jahren, habe ich viel Zeit in der Taverne verbracht. Ich habe vieles über Andor gelernt und durfte mich mit einem weiteren Takuri anfreunden. Als es dann zu meiner Abreise kam wusste ich schon vieles über die anderen Länder und Kreaturen. Zudem war ich mir sicher, dass Andor keine Gefahr war und Danwar sogar beschützen würde.
Benutzeravatar
Phönix
 
Beiträge: 995
Registriert: 15. Dezember 2021, 13:14
Wohnort: Auf Danwar im Takuri-Nest

Re: Storys zu Forumsmitgliedern

Beitragvon Kar éVarin » 3. Juli 2023, 19:06

Hallo Phönix,

nette Idee, von mir gibt es aber nur einen Link, da ich meine Geschichte schon vor langer Zeit niedergeschrieben habe ;)

Herzlich
Kar
Benutzeravatar
Kar éVarin
 
Beiträge: 2337
Registriert: 5. September 2017, 05:59
Wohnort: In einem gemütlichen Heim ganz nah bei Freunden ;)

Re: Storys zu Forumsmitgliedern

Beitragvon Kamuna » 5. Juli 2023, 15:33

Kamuna war ein Zauberer aus Hadria. Er war bei den Zauberern des Turms in die Lehre gegangen und sein Mentor war Koraph, der ihn viel über die Zauberei, vor allem über die Kräuterkunde, gelehrt hatte.
Einmal hatte ein Schiff mit einem Handelszwerg angelegt und dieser hatte erzählt wie toll es in Andor war und was es alles an Besonderem zu sehen gab. Für Kamuna klang das alles sehr verlockend. Er mochte die Kälte in Hadria nicht. Seine Zauberkräfte waren nicht besonders gut und er beneidete die anderen Zauberlehrlinge die alles auf Anhieb konnten.

Die Jahre vergingen, doch Kamunas Ausbildung zog sich nur schleppend voran.
Kamuna machte mal wieder einen Spaziergang im Schnee, da legte eine Flotte mit Waren an. Kamuna war sofort begeistert und fragte den Kapitän des Schiffes, ob er ihn nach Andor bringen könnte. Der Kapitän willigte sofort ein, da er hier nur Güter ablieferte und eh wieder zurück nach Andor musste.
Kamuna packte alles ein, was er brauchte: Seinen Zauberstab, ein paar Heilkräuter, etwas zu essen...

Sie waren schon seit vielen Tagen auf See, als Kamuna endlich die erhofften Sonnenstrahlen auf seinem Gesicht spürte. Die Fahrt hatte lange gedauert und es gab viele Gefahren die ihre Überfahrt behindert hatten. Kamuna kramte ein Fernrohr aus seinem Rucksack hervor. Er ging zum Bug des Schiffes. Von dort hatte er einen guten Überblick über Andor. Er versuchte sich an die Erzählung des Zwergen zu erinnern. Er sah die große Rietburg, den Sitz des Königs und dahinter den Südlichen Wald und den Krallenfels. An der östlichen Küstenlinie konnte er den Wachsamen Wald erkennen, dessen Bäume zum Himmel empor ragten. Wenn man dann eine Brücke überquerte könnte man das offene Rietland und weiter vorne den Eingang zu... einer Zwergenmine? Hinter alldem erkannte Kamuna eine Ruine von einem Turm und eine Passage, die womöglich ins Gebirge führte. Kamuna verließ das Schiff und wagte sich ins Landesinnere vor.

Vor sich erblickte er eine große Burg aus dem gerade ein Mann auf einem Pferd herausritt. "Entschuldigen Sie, ich bin neu in der Gegend, wissen Sie wo ich weitere Informationen über diesen Ort erhalten kann?", fragte Kamuna. Der Reiter stieg vom Pferd. Sein roter Umhang strahlte für Kamuna viel Macht aus. Schließlich begann der Reiter zu sprechen:"Ich bin Thorald, Sohn des Königs, falls du dir weitere Informationen erhoffst so solltest du dich in die Taverne begeben, dort werden sie dich mit offenen Armen empfangen. Ich muss jetzt weiter, ich bin auf einem Spähtrupp zum Wachsamen Wald." Der Reiter wollte gerade wieder auf sein Pferd steigen als Kamuna ihm zurief: " Wo liegt denn die Taverne?" Mit Kamunas Fernrohr zeigte Thorald, Kamuna, die Lage der Taverne und in kürzester Zeit war Thorald mit seinem Pferd davongaloppiert. Und so machte sich Kamuna auf den Weg zur Taverne, gespannt wer ihn dort erwarten würde.
Benutzeravatar
Kamuna
 
Beiträge: 225
Registriert: 7. Juni 2023, 05:08
Wohnort: Ehemals Hadria, jetzt ein Haus in der Nähe der Rietburg

Re: Storys zu Forumsmitgliedern

Beitragvon loro » 16. August 2023, 15:53

Hier ist meine Geschichte:

Vor langer zeit entstand ich aus den ewigen Feuern in Hadria und Formte mich langsam zu einem lebendigem Wesen. Ich half vielen Besuchern in Hadria zu den sicheren Gebäuden der Zauberer zu gelangen. Doch immer wieder versuchten mich einige Irrlichter dazu zu verführen mich auf die Seite der bösen zu schlagen. Eine Geschichte habe ich immer noch im Kopf. Damals war ich nördlich der Feuerzauberer unterwegs und wollte einige Händler zu den Zauberern des Turms geleiten. Doch kurz ich das konnte kam plötzlich ein anderes Irrlicht auf mich zu und fesselte mich mit einem magischen Seil. Ich konnte mich nicht wehren und wurde in eine dunkle Ecke zwischen zwei Kisten gezogen. Ich versuchte mich zu befreien, doch es war zwecklos. Ich spürte schon wie die dunkle Macht des anderen Irrlicht in mich hinein zog. Doch im letzten Moment wurden die Kisten, hinter denen wir uns versteckten, beiseite geräumt und mein Verfolger floh und lies mich los. Danach entschied ich mich von Hadria in den Süden zu gehen. Mit dem nächsten Schiff in Richtung Süden. Nach einer langen Reise gelangten ich nach Sturmtal. Doch die Taren wollten mich hier nicht haben und ich wurde hinausgeworfen. Schließlich gelangte ich in den wachsamen Wald und hier erfuhr ich von den Helden von Andor. Ich wollte ihnen Helfen, doch sie beachteten mich nicht. Also beschloss ich mich in diesem neuen Land ein wenig um zu sehen. Ich besuchte die Zwerge in den Minen doch hier starb ich fast an Feuerstößen also besuchte ich die Rietburg doch her fand keiner Verwendung für ein Irrlicht. Also kerte ich zur Taverne um endlich den Helden zu helfen und bald werde ich das auch schaffen!

LG
Loro
Benutzeravatar
loro
 
Beiträge: 494
Registriert: 4. Januar 2023, 18:38
Wohnort: Momentan in den Tiefen der Minen...

Re: Storys zu Forumsmitgliedern

Beitragvon Karhu » 31. August 2023, 17:30

sorry
Benutzeravatar
Karhu
 
Beiträge: 26
Registriert: 16. Januar 2022, 16:01
Wohnort: Im Greifenfels (aktuell)

Re: Storys zu Forumsmitgliedern

Beitragvon Karhu » 31. August 2023, 19:09

Kahru:
[i] Es war dunkel. Die Fackel spendete mir wenig Licht. Die Meister hatten mich heute beauftragt, Nachtwache zu halten. Die Wachstube vom Eisernen Turm der Lieder war zwar nicht gemütlich, und es war dunkel und kalt, aber trotzdem fühlte ich mich besser den je! Ich Kahru, war gerade erst mit meiner Ausbildung zum Wächter fertig, und schon entschlossen die Magier der Goldenen Archive, zur Nachtwache einzuteilen, eine Aufgabe die in meinem ganzen Land Norg als Heilig galt. Missbrauch dieser wichtigen Aufgabe konnte mit dem Tod bestraft werden. So saß ich da, als ich auf einmal ein Klappern aus der Richtung der Archive hörte. Musste das ausgerechnet MIR passieren??? ich hielt es zwar für fast unmöglich, weil so etwas nur alle 300 Jahre passierte, aber als Wächter ist es meine Aufgabe, die Archive um jeden Preis zu schützen, also beschloss ich nachzuschauen. Als ich im Treppenhaus angekommen war, erschrak ich: die Tür zum Kristallenen Archiv, dem wichtigsten stand breit offen. Schnell lief ich Die Treppe hoch, um einen Blick ins Archiv zu erspähen. Doch als ich gerade mit Beiden Füßen drin stand, bekam ich einen Schlag auf den Kopf und fiel in Ohnmacht. Als ich aufwachte, bekam ich einen Furchtbaren Schreck.: Ich war in einer Zelle! Und ich trug die Kleider eines Banditen! Als ich mich umdrehte, sah ich einen anderen Mann neben mir. Einen Verbrecher! Er sagte zu mir: "Was gibt es so zu glotzen!? Du bist selbst schuld, wenn du denkst, du könntest das kristallene Archiv ausrauben!" Er brach in höhnisches Gelächter aus. Ich? Das kristallene Archiv ausrauben? Niemals! Was ging hier vor? Ich sagte ihm, ich wüsste von Nichts doch darauf erwiderte er: "Du weißt von Nichts!? Guter Witz man. Alle Wächter Sprechen darüber." "Aber...Aber ich bin doch Kahru!" Ich war empört doch der Mann lachte nur noch lauter. Er machte den Anschein, als würde er mir gern noch etwas sagen, doch da wurde die Tür aufgerissen. Ein Wächter stand da. Ich kannte ihn nicht. Er zeigte auf mich. "Du da, mitkommen!" Ich wusste, dass es zwecklos war zu wiedersprechen. Hier waren wohl alle verrückt, wenn sie mich für einen Banditen hielten. Doch während ich ihm mit hängendem Kopf hinterherlief, ging durch meinen Kopf nur ein Gedanke: Was war passiert? Warum denken alle ich bin ein Verbrecher! Auf einmal blieb der Wächter stehen. Er blickte sich rasch um, dann ritzte er mit seinem Finger Zeichen in die Wand und: Sie öffnete sich! Noch ehe ich mich wundern konnte, zog der Wächter mich hindurch und die Wand schloss sich wieder. Schnell zog der Wächter seine Rüstung aus. Das war kein Wächter...Das war ein einfacher Mann! "Hör zu..." fing er an. Ich erfuhr von ihm, dass mich ein Bandit in die Falle gelockt, ohnmächtig geschlagen und mit mir Kleider gewechselt hat. Dann lief er zu den Obersten Magiern und tat so als wäre er ich und ich er. Ich landete wegen Einbruch in die Archive im Gefängnis, während er sich Ruhm und Ehre erfreute! So ein Dreck! Außerdem wäre es dem anderen fast auch so gegangen, wenn er nicht schnell genug entwischt wäre! "Und nun, auf! Lauf durch den Tunnel dort. Immer Geradeaus, dann wirst du im wachsamen Wald von Andor ankommen. Such den Baum der Lieder Auf! Die Bewahrer dort sind sehr nett!" Und so lief ich durch den Tunnel zum Baum der Lieder. Ich lernte viel über Andor, und da ich schon Erfahrung im "Archive Beschützen" hatte, wurde ich Bewahrer. Eines Tages, schickte mich Melkart los, um eine Karte von ganz Andor zu machen. So kam ich an der Taverne vorbei, und seitdem ich die netten Gäste und die nette Wirtin kenne, komme ich oft (mit Melkarts Erlaubnis) vom Baum der Lieder in die Taverne! So bin ich hier, Kahru der Bewahrer!
Benutzeravatar
Karhu
 
Beiträge: 26
Registriert: 16. Januar 2022, 16:01
Wohnort: Im Greifenfels (aktuell)

Re: Storys zu Forumsmitgliedern

Beitragvon Dagain » 4. September 2023, 10:19

Gerade hatte sich Dagain in der Taverne an einen Tisch gestellt und Met geordert, da setzte sich ein kräftiger Mann neben ihn.
Du, du bist doch aus Rundon, ne?
Dagain blickte den Mann verwirrt an und nickte einfach.
Du, du kennst dann doch sicher auch ein paar Geschichten über euer Land. Das hatte mich schon immer interessiert.
Nun lächelte Dagain.
Wo soll ich denn Anfangen?
Der Mann überlegte kurz.
Bei eurem ehemaligen Prinzen. Fang bei Argwydd an.
Nun gut. Obwohl er der Sohn des Königs war, so wuchs Argwydd doch sehr hart auf. Sein Vater hatte immer auf eine harte Ausbildung bestanden und so verbrachte Argwydd mehrere Jahre in Militärlagern noch bevor er sein 10 Lebensjahr erreicht hatte. Als er 16 wurde hatte er eine bessere Ausbildung als die meisten altgedienten Krieger des Landes. Sein Vater, der weise König Rastak hatte das erkannt und ernannte seinen eigenen Sohn zum Befehlshaber über eine kleine Brigade. Er trat also vollstens in die Fußspuren seines Vaters, der seinerzeit ja die Donnertruppe geleitet hatte. Doch das ist eine andere Geschichte. Also Argwydd wurde Befehlshaber der im Volksmund als Dragsche bekannten Brigade.
Dragsche?
Es ist ein altes Wort in unserer Sprache, es beschreibt eine Gruppe Furchtloser. Also, Argwydd wurde der Befehlshaber der Dragsche. Rundon war meist im Frieden und trotzdem sehr gut bewacht. Als dann der berüchtigte Gorhäuptling von unserer mächtigsten Waffe, dem Catlasinn hörte, machte er es sich zu Aufgabe, diese zu stehlen. Zusammen mit einem kleinen Trupp an Gors infiltrierte Koram die Festung, in der der Catlasinn aufbewahrt worden war und versuchte mit diesem zu fliehen, doch Argwydd entdeckte den Gor und stellte ihn. Was Argwydd nicht bedacht hatte, Koram hatte den Catlasinn bereits entwendet und nutzte die Blitzkräfte dieser mächtigen Waffe um den Prinzen Rundons von elektrischer Energie durchströmen zu lassen. Fast hätte Koram Argwydd getötet, wären nicht weitere Wachen gekommen, woraufhin er sich gezwungen sah, zu fliehen. Doch sobald Argwydd von dem Bann des Catlasinns frei wurde, rief er die Männer der Dragsche zusammen und sie verfolgten den Gor. Sie folgten ihm durch das Barbarenland hindurch bis an die Grenze von Andor, wo sie ihn endlich zu fassen bekamen. Doch um fliehen zu können, warf Koram den Catlasinn mit voller Wucht auf den Boden und die Kugel zerbrach. Die Energie dieser Waffe wurde freigesetzt und noch mehrere Wochen danach überzogen Blitze und Stürme die Länder Rundon, Andor und auch das Land der Steppe. Koram war zwar entkommen, aber er hatte Argwydd zur Grenze Andors geführt, welches dieser noch niemals zuvor gesehen hatte und so machte sich der junge Prinz auf in das Land östlich seiner Heimat und kam hier nach Andor und traf in der Taverne, hier, viele nette Leute, die ihn hier wilkommen geheißen hatten.
Der Mann sah Dagain lange an, dann lächelte er, klopfte dem jungen Thorne auf die Schulter und verabschiedete sich mit dem Wunsch demnächst aber noch mehr interessante Geschichten hören zu wollen.
Benutzeravatar
Dagain
 
Beiträge: 314
Registriert: 9. Juni 2020, 11:04
Wohnort: Rundon

Re: Storys zu Forumsmitgliedern

Beitragvon Qurunatobra213 » 21. September 2023, 13:47

Ich bin ein Zauberer des Feuers aus Hadria und ein guter Freund von Liphardus773.
Ihr wisst bestimmt, dass viele Zauberer in ferne Länder Reisen, um ihre Fähigkeiten praktisch zu nutzen oder? Ich reiste in das Ferne Land Haknadord, welches weit im Osten Liegt. An einem schönen Sommertag erreichte ich Haknadord. Ich befand mich in einem Wald. Dort traf ich auf ein Wesen vom „Grate Kratos“ ihr nennt sie wahrscheinlich Riesen. Er nannte sich Grob. Nach einem kurzem Gespräch führte er mich zu der Siedlung der Riesen.

Dort erklärte ich, dass ich ein Zauberer aus Hadria war und dass ich ihnen helfen würde wenn sie mich bräuchten. Als Dankeschön überreichte mir einer der Riesen eine Karte des Landes.
Im Nordwesten befand sich eine Insel, mitsamt Festung, die eindeutig Zwergisch war. Diese Insel befand sich in einem Lavasee, welcher von einem Varanarne (Feuer-Fluss) gespeist wurde. Dieser Fluss entsprang auf einigen Quellen in einem Vulkan, der sich im mittleren Westen des Landes befand. Etwas südlich von ihm, an der Grenze zu einem Gebirge, befand sich ein düsterer und riesiger Baum. Im Gebirge befand sich sehr weit südlich eine Ansammlung von Höhlen. Außerdem befand sich dort eine Skral-Festung. Im Osten des Landes befand sich ein karges Land, indem sich die Siedlung der Riesen befand. In diesem Ödland befand sich ein schöner und riesiger Baum. Der Größte Baum befand sich auf einer Lichtung im Wald im Nordosten. Dieser Baum war zugleich schön und düster. Auf der Karte war er als „Perentoranarb“ bezeichnet.

Mir wurde berichtet, dass sich die Riesen gerade im Zweihundertunddreizehnten Krieg gegen die Zwerge waren. Nach einigen weiteren Erzählungen fiel mir auf, dass sich Riesen und Zwerge gegenseitig brauchten. Als ich diese Erkenntnis mit den Riesen teilte, vereinbarten diese mit den Zwergen einen Waffenstillstand. In diesem Waffenstillstand wurden Friedenspäckte geschaffen. Somit endete der Krieg.

Ein halbes Jahr später wurde die Siedlung erneut angegriffen. Nicht von den Zwergen, nein, von Skeletten, Sturmgors und Grauskralen. Das Ziel der Gors und Skralen war Fleisch, das der Skelette, weitere Skelettkrieger. Doch ich konnte schlimmeres verhindern, indem ich den Vorschlag brachte, dass die Überreste aller sterbenden Riesen von nun an vor die Grenze der Siedlung zu legen, wo sie gefressen werden durften, und sich dann der Skelett-Armee anschließen würden. Auf diesen Vorschlag ließen sich sowohl Riesen, als auch Feinde ein.

Vor kurzem erhielt ich diesen Brief:
Liphardus773 hat geschrieben:Hallo Qurunatobra,
Es sind schlimme Zeiten in Andor. Die Helden sind weg, Menschen werden gefangen, die Kreaturen starten Großangriffe und Vakur treibt sein Unwesen. Ich bin mit einer Schar Andori ins Graue Gebirge aufgebrochen. Dort wurden wir von Khradern gefangen. Wir konnten aber eine Brotkrumen Spur legen. Folge der Spur und du wirst uns finden.

Ich brach sofort auf.

Auf der Reise geschah zu viel um hier und jetzt davon zu berichten.

Nun hatte ich endlich die Spur gefunden. Als ich ihr folgte traf ich auf eine Gruppe Menschen. Einer von ihnen fragte: „Seid ihr Qurunatobra213?“ „Ja der bin ich.“, antwortete ich worauf ich fragte: „Seid ihr die Andori, die mit Liphardus773 unterwegs wahren?“ „Ja die sind wir.“

Auf dem Weg nach Cavern begegneten wir drei Trollen.
Ich wusste, dass er seine drei Mächtigsten Zauber allesamt benötigen würde um die Gruppe zu retten. Doch mein mächtigster Zauber war dunkle Magie und forderte vom Sprecher extrem viel Willenskraft. Egal. Als erstes legte ich einen Stärkungszauber auf die Andori. Dann griffen wir an. Wir waren Hoffnungslos unterlegen. Sollte ich es Tun? Ja. Es musste sein. Ich sprach die Worte und steckte ungeheure Mengen an Willenskraft hinein. Ich wusste, dass ich hiermit einen Troll besiegt hätte, aber wie es bei drei Trollen wirken würde, wusste ich nicht. Die Trolle waren gelähmt. Zumindest etwas. Ich schuf mit letzter Kraft eine Portalverbindung nach Cavern.

Nach einer von Fürst Hallgrad als kurz bezeichneten Audienz (ein Tag lang), wo er sich darüber beschwert hatte, dass wir ein Portal, an seinen Wachen vorbei geschaffen haben, verließen wir Cavern.

Dann führten mich die Andori in die Taverne zum trunkenen Troll.
Qurunatobra213
 
Beiträge: 889
Registriert: 28. August 2021, 12:45
Wohnort: Ich pendle zwischen Haknadord und Andor und finde was über neue Helden, die das Land braucht heraus.

Re: Storys zu Forumsmitgliedern

Beitragvon Malin » 3. Dezember 2023, 08:37

Es regnete in Schütten. Ein flüchtiger Beobachter hätte daher den jungen Krieger vielleicht gar nicht bemerkt, der sich in einen blauen Umhang gehüllt und mit aus Schutz vor dem Unwetter tief ins Gesicht gezogener Kapuze durch den Sturm kämpfte. Der Name des Kriegers war Malin und er war ein Krieger des Königs. Schon von klein an hatte sein Vater ihn dazu erzogen später ein Krieger des Königs zu werden und ihm erklärt, wie wichtig diese Aufgabe für die Sicherheit Andors war. Und so hatte Malin unermüdlich trainiert bis er endlich mit Bravour seine Ausbildung abgeschlossen hatte. Und nach vielen Jahren als Königlicher Krieger war er heute für einen kleinen Spähtrupp ausgewählt worden. Gemeinsam mit seinem Mentor Armond war er aufgebrochen, um Gerüchten über ein großes Kreaturenlager nachzugehen. König Brandur war darüber sehr besorgt gewesen, denn solange die Helden von Andor in Cavern waren, um für Fürst Hallgart Edelsteine zu sammeln, wären die Andori einem Großangriff nicht gewachsen. Also hatte er zwei zuverlässige Krieger geschickt, um die Gerüchte zu untersuchen. Nach einem längeren Ritt waren sie schließlich am Fuße des Gebirges angekommen. Und tatsächlich waren dort unzählige Gors, Skrale und Trolle gewesen. Doch gerade als sie sich zum gehen wenden wollzen, waren sie entdeckt worden. Bei dem darauffolgenden Kampf war Armond verwundet worden und dass sie überhaupt entkommen waren glich einem Wunder. Sogar die Pferde waren in dem Chaos geflohen. Nachdem ich Armond zu einem nahen Bauernhof gebracht hatte, wo er versorgt wurde, hatte ich mich sofort auf den Weg gemacht, um von unserer Entdeckung zu berichten.
Und so kam es, dass ich nun durch dieses Unwetter lief, in der Hoffnung irgendwo einen Unterschlupf zu fiden. Ich seufzte. Unwillkürlich fragte ich mich, ob an den Geschichten der Seefahrer, die regelmäßig an Sidra ankamen, um Handel zu treiben und und von mächtigen Sturmgeistern erzählten nicht doch etwas dran sein könnte. Ich holte mein Fernrohr hervor und blickte hindurch, doch alles, was ich sah, waren die daran herunterlaufenden Wassertropfen. Wie sollte ich so den Weg zur Rietburg finden? Doch all dies trat mit einem Mal in den Hintergrund, als ich plötzlich einen ängstlichen Schrei hörte. Sofort rannte ich los in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war. Beinahe rutschte ich auf dem matschigen Boden aus, konnte einen Sturz aber im letzten Moment verhindern. Endlich sah ich, woher der Schrei gekommen war: Dort am Boden lag ein zittern der Bauer, über dem gebeugt zwei Gors standen. Entsetzt wurde mir klar, dass ich den Bauern unmöglich rechtzeitig erreichen konnte. Kurz entschlossen nahm ich einen Stein vom Boden, zielte kurz und warf ihn mit aller Kraft und Präzision, die ich aufbringen konnte. Der Stein flog in einer geraden Linie auf die Gruppe zu und traf einen der beiden Gors genau an der Stirn. Schreiend brach dieser zusammen, während sich sein Begleiter nur verärgert umsah, wer es da wagte, ihn bei seinem Abendessen zu stören. Nun stand er auf und lief ganz langsam auf mich zu. Der am Boden liegende Bauer schien mit einem Mal vergessen. Doch anstatt die Chance zu nutzen und wegzurennen, blieb er einfach liegen. Offenbar war er in einer Art Schockzustand. Währenddessen war der Gor in meine Nähe gekommen und rannte nun auf mich zu. Im letzten Moment wich ich seiner Hornklaue aus, trat einen Schritt beiseite und ließ ihn an mir vorbeilaufenden. Bevor er sich wieder zu mir umdrehen konnte, setzte ich ihn von Hinten mit einem Schlag gegen den Nacken außer Gefecht. Ich merkte, wie mein Wille durch den kurzen Kampf gestärkt wurde, doch im nächsten Augenblick fiel mir etwas Seltsames auf. Wieso war der Gor so selbstsicher gewesen? Gors griffen eigentlich nie alleine an. Selbst gegen den wehrlosen Bauern waren sue zu zweit gewesen und dann sollte dieser dich einem erfahrene Krieger ganz alleine stellen? Und dann war er auch noch so langsam gelaufen, fast so als wolle er den ihn möglichst lange ablenken ...
In diesem Moment hörte ich einen Warnruf des Bauern. Blitzschnell fuhr ich herum und zog gleichzeitig mein Schwert. Gerade noch konnte ich den tödlichen Hieb des Skrals parieren. Dieser schlug nun nach meinen Beinen und ich musste hochspringen, um der Klinge auszuweichen. Doch kaum hatte ich wieder einen stabilen Stand gefunden, schlug der Skral schon wieder zu. Ich ließ mich zu Boden fallen, rollte mich aus seiner Reichweite und sprang wieder auf. Wütend darüber, dass ich seinen Attacken zum wiederholten Male entkommen war, holte dieser zu einem letzten vernichtenden Schlag aus. Doch statt erneut auszuweichen, schlug ich mit aller Kraft von oben nach unten auf sein Schwert. Klappernd fiel es zu Boden. Der nun unbewaffnete Skral blickte auf sein am Boden liegendes Schwert, dann zu mir und wandte sich schließlich zur Flucht. Erschöpft steckte ich mein Schwert ein und lief zu dem Bauern. "Mutter Natur sei Dank, dass du gerade rechtzeitig gekommen bist. Ohne dich wäre ich jetzt die Narbe heruntergegangen. Mein Name ist Erwan und ich war gerade auf dem Wegin die Taverne, als diese Kreaturen ... ", sprudelte es aus ihm heraus, doch ich unterbrach ihn. "Beruhige dich erstmal. Ich begleite dich jetzt in die Taverne, dort büßt du in Sicherheit."
Als wir ankamen, öffnete uns Gilda die Tür, überrascht bei diesem Wetter noch Besucher zu sehen. Während Erwan sich an einen Tisch setzte, bat ich Gilda einen Falken zur Rietburg zu senden, in dem ich von meiner und Armonds Entdeckung berichtete. Und Orfen, der das Gespräch mit angehört hatte, versprach am nächsten Tag sofort die Bauernhöfe vor dem möglichen Großangriff der Kreaturen zu warnen. Ich hatte meinen Auftrag erfüllt. Alles war gut.
Und fortan kam ich immer wieder in die Taverne zum Trunkenen Troll, um viele spannende Legenden anzuhören.
Malin
 
Beiträge: 96
Registriert: 6. November 2023, 18:35
Wohnort: Rietburg


cron