Nicopaos Runensteinen

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Hier erzähle ich euch die Geschichte von mir. Also von Nic. Den Disskusionsthread findet ihr hier: viewtopic.php?f=11&t=9152

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Es war einmal ein Teenager, der ging bei einem alten Zauberer namens Faliantais in die Lehre. Er lebte in einem fernen Land. Dieser Teenager hiess Nicopaos Runensteinen. Im Alter von zwölf Jahren übte Nicopaos mit der Kristallkugel. Er fand es sehr schwierig in den Nebelschwaden irgendeine Form auszumachen. Er konzetrierte sich so gut er konnte, doch er schaffte es nicht so richtig. Einmal sah er einen Kompass...oder war es eine Uhr? Er war sich nicht so sicher.

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Am nächsten Morgen musste er es nochmal versuchen. Diesmal schlief er fast ein. Als er aufgeben wollte, kam Faliantais zu ihm und schaute ebenfalls in die Kugel. "In den letzten Tagen treten immer mehr Anzeichen auf das ein schwarzer Magier die Macht übernehmen wird. Auch die Kristallkugel sagt das." sagte Faliantalis schliesslich. Als der Unterricht vorbei war, grübelte Nicopaos über die Worte seines Meisters nach.

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Bald wurde klar das Faliantalis die Wirklichkeit gesagt hatte: Ein dunkler Magier übernahm das ganze Reich. "Er will den Unsterblichkeitstrank. Da bin ich mir sicher." sagte Faliantalis beim nächsten Unterricht "Ich muss den Unsterblichkeitstrank in Sicherheit bringen." Er kramte im Schrank und holte ein Fläschchen mit goldener Flüssigkeit hervor. Im gleichen Moment läutete die Alarmglocke. Der schwarze Magier griff an! "Schnell, Nic, packe deinen Zauberstab, den Unsterblichkeitstrank, ein bisschen Gold und diese Karte ein." Nic tat was Faliantalis im sagte. "Flüchte ins Schlaraffenland. Es gibt eine Zwergentüren-Verbindung zwischen dem Brotturm und dem Krallenfels in Andor. Bringe der Hexe Retua den Trank. Und zwar nur ihr! Trinke nicht davon." "Ihr vertraut mir so eine wichtige Aufgabe an. Aber..." sagte Nic erstaunt, doch Faliantalis fiel ihm ins Wort: "Kein Aber! Nimm ausserdem diesen Taschenlehrer mit. Er wird dir alles beibringen was ich dir noch nicht beibringen konnte." Nic ging verwirrt aber schnell Richtung Schlaraffenland.

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Andor lag weit ihm Norden. Nic wusste dass man dort glaubte, es gäbe fast keine Drachen mehr. Doch das war anders: Zwischen dem Schlaraffenland und Nics Land (Das übrigens Magix hiess.) lag das Land der Drachenflüsterer. Drachenflüsterer waren Dragoblins, die Drachen Befehle erteilen konnte. Wie dass möglich war, war ein Geheimniss der Dragoblins. Nic wusste das seine Eltern von einem ausser Kontrolle geratenen Drachen getötet wurden als er zwei war. Nic rannte so schnell er konnte. Faliantalis hatte ihm einen Tempozauber gegeben. Schliesslich kam er zur Grenze und merkte dass er von flinken Wardraks im Dienste von Rommsar, dem dunklen Magier verfolgt wurde. Er rannte weiter doch mit der Zeit liess der Tempozauber nach.

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Er versteckte sich in einer Höhle. Dort sah er einen traurigen Dragoblin und einen Drachen, der zuschaute wie sein Meister weinte. Als Nic hereinkam schaute der Dragoblin kurz auf. "Warum weinen sie?" fragte Nic. "Wweggenn mmeinnerr Unnffähhiggkkeitt sinndd mmehhrrerre Lleutte ggessttorrbbenn. Abberr wwass ttunn ssie hhierr?" fragte der Dragoblin mit Akzent. "Mein Name ist Nicopaos Runensteinen." antwortete Nic. "Nniccoppaoss? Ssie mmüssssenn dderr ssohhnn vvonn Mmarry und Ummarr sseinn. Vverrzzeitt mmirr!" rief der Dragoblin. "Nicht so laut! Da draussen sind Wardrks die nach mir suchen." warnte Nic "Also wofür soll ich euch verzeihen?" "Ddaffürr ddassss mmeinn Ffiffi ausssserr Kkonnttrrolle ggerrattenn isstt unndd ihhrre Elltterrnn ggettöttett hhatt." weinte der Dragoblin.

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Nic war überrascht. Er schwebte zwischen Zorn und Mitleid. Er entschied sich für das Letztere, da der traurige Dragoblin in flehend anblickte und er die suchenden Wardraks hören konnte die draussen nach ihm suchten. "Ich verzeihe ihnen wenn sie etwas leiser sind." flüsterte er. "Ssie vverrzzeihhenn mmirr? Ohh, wwie ggrrosssszzüggigg! Hhierr, alls Ddannkkesscchhönn unndd Ennttsscchhullddiggunngg: Einn Wwasssserrlliebbessddrracchhe." flüsterte der Dragoblin und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Er überreichte Nic ein Ei. "Ein....Was?" fragte Nic. Der Dragoblin antwortete: "Einn Wwasssserrlliebbessddrracchhe. Einn Ddrracchhe dderr Wwasssserr ssppeienn kkannnn unndd ddenn mmann nnicchhtt unntterr Kkonnttrrolllle nnehhmmenn mmussss." "Aha...Na, dann....Danke." dankte Nic und steckte das Ei in die Tasche "Ich glaube ich benenne ihn erst, wenn er auf die Welt kommt."

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Nic hatte sich einen Plan zurechtgelegt wie er an den suchenden Wardraks vorbeikommen könnte. Er schlich Richtung Ausgang und beobachtete die Lage: Drei Wardraks und ein Zauberer sucten die Felswand in der die Höhle veesteckt war. Erst jetzt merkte Nic das es riesiges Glück war dass die Suchenden die Höhle noch nicht gefunden hatten. Ausserdem fiel im auf das es zu schneien begonnen hatte. Nic zählte auf drei und rannte los. Die Wardraks und der Zauberer rannten im nach. Er rannte von der Felswand weg bis zu einer gegenüberliegenden Felswand. Im letzten Moment drehte er gegen links und der erste Wardrak krachte in die Wand. Er war ohnmächtig. Der zweite Wardrak schaffte es zu bremsen doch der Zauberer bremste zu spät und fiel über den zweiten Wardrak der wiederum in seinen ohnmächtigen Kumpan krachte. Nur der dritte Wardrak kam wach aus dem Durcheinander hinaus und setzte die Verfolgung fort.