Hallo zusammen, meine letzte Prüfung dieses Semester ist jetzt auch um.

Danke für euer Feedback! (Und nein, Galaphil, ich empfinde deine Kritik überhaupt nicht als "Schlechtreden", sondern als ehrlich und konstruktiv!)
Warum Reka nicht ihre eigene Tochter sein soll, erschließt sich mir immer noch nicht, ist zumindest nicht unlogisch er als all die anderen sich selbst verursachenden "Wunder" wie etwa Aikars Plan. Aber na ja, da müssen wir glaube ich nicht weiter diskutieren.
Also, was die Länge betrifft werde ich wohl versuchen, die Möglichkeit zu ein oder zwei Pausen einzubauen - beim Wechsel zu Krahd ist das problemlos möglich, da muss man sich nur die Heldentafeln merken, beim Ritual wird es schwieriger, aber vielleicht kann ich mir auch etwas einfallen lassen.
Rekas Weg... Mein ursprünglicher Gedanke war, dass man am Anfang die Entscheidungen trifft und dann später die Konsequenzen auszubaden hat. Dass da manche Entscheidungen später zu Schwierigkeiten führen können, sorgt eben dafür, dass die Entscheidungen auch tatsächlich Relevanz haben. Grundsätzlich kann man mit jeder Entscheidung gewinnen, wenn auch vielleicht nicht, ohne den Alarm auszulösen. (Zum Alarm unten mehr.)
Der Gedanke war außerdem, dass man Aikar nach dem Ritual auch helfen möchte - immerhin behauptet er, Furda retten zu wollen, und hat diesmal auch eine plausible Erklärung, weshalb er nicht immer alles sagt...
Nun kann ich allerdings verstehen, dass ihr vielleicht lieber einem Reka-Weg gefolgt wäret. Das Problem ist, dass ich nicht wirklich wüsste, wie der auszusehen hätte. Wenn kein Paradoxon entstehen soll, muss Furda entführt und in der Vergangenheit zurückgelassen werden, und mit weiteren Entscheidungen zugunsten Rekas würden die Helden es dazu wohl kaum kommen lassen ... Während ich weiteren Entscheidungen gegenüber grundsätzlich aufgeschlossen bin, sehe ich hier also wenig Möglichkeit. Vielleicht ist das einfach eine bedauerliche Tatsache. Aber wenn ihr einen Weg seht, einen Reka-Weg anzubieten, der nicht in Widersprüche mündet, bin ich offen. (Was ich aber nicht will, ist dass Furda am Ende des Rekaweges überhaupt nicht Reka war - es gefällt mir in solchen Entscheidungsgeschichten nicht, wenn der zugrundeliegende Hintergrund sich im Nachhinein durch Entscheidungen ändert.)
Und dann noch zum Alarm: (Wenn ihr die Legende nochmal spielen wollt und euch den Alarm nicht Spoilern wollt, am besten einfach hier aufhören zu lesen.)
Da würden mich auch noch eure Meinungen zu interessieren. Ich habe da nämlich durchaus auch zwei verschiedene gewonnene Enden eingeplant, was haltet ihr also hiervon?
"Alarm!": (Lest diese Karte, wenn ihr zu viel Aufmerksamkeit erregt habt.)
Lasst das schwarze Feuer auf der 20 liegen. Es wird ab jetzt nicht mehr verschoben. Wenn der Erzähler noch auf g steht, legt diese Karte beiseite und lest sie, direkt nachdem ihr die h-Karten gelesen habt.
Prinz Gonhar schnaubte. Sein Vater war ein Narr, diesem Ambacu zu vertrauen! Natürlich war das Kind nützlich, und in der Vergangenheit hatte es oft die Wahrheit gesagt, aber alle Krieger an den Grenzen ihres Landes zu versammeln war Wahnsinn! Wer hielt jetzt die Ordnung aufrecht? Seit sie fort waren, häuften sich die Zwischenfälle! Ihre Krieger verschwanden und wurden tot - oder noch toter als vorher - wieder aufgefunden. Die Wunden stammten von scharfen Waffen, wie kein Ambacu sie haben sollte. Irgendetwas stimmte nicht! Und Gonhar war sich sicher, dass dieses Kind, das die Zukunft wusste, damit zu tun hatte! Er konnte sich den Befehlen seines Königs nicht offen widersetzen, doch er würde die Truppen in Alarmbereitschaft versetzen. Und dieses Kind im Auge behalten...
Legt jetzt die Bewegungsplättchen über die 4. Stunde. Krahder, Skelette und Wachtrolle bewegen sich, sofern Helden in Sichtweite von drei Feldern stehen. Dabei dürfen auch mehrere Wachtrolle auf einem Feld stehen. Nur liegende Gegner und Gegner auf Feldern mit Gitter- und Bauernplättchen oder Aikar bewegen sich nicht.
Entfernt außerdem das rote X vom "Katapult"-Symbol des Sonnenaufgang-Feldes. Solange ein Wachtroll auf Feld 360 steht, wird das Symbol bei Sonnenaufgang ausgeführt.
Und dann, direkt vor dem Sieg, wird ja auch noch die folgende Karte aufgedeckt, falls der Alarm aktiviert wurde:
"Die letzte Lüge": (Diese Karte wird aufgedeckt, wenn bereits alles gewonnen scheint.)
In diesem Moment wurde das Zelt aufgeschlagen, und Skelette und Wachtrolle strömten herein. "Ich wusste es!", rief eine tiefe Stimme in der Zunge der Krahder. Hinter allen Feinden ragte ein hochgewachsener Krahder auf: Gonhar, der Sohn des Königs. "Ich wusste, dass das Kind, das die Zukunft kennt, etwas mit unseren verschwundenen Soldaten zu tun hatte! Ihr habt sie getötet, nicht wahr, fremde Krieger?" Gonhar lachte. "Ihr dachtet, ihr könntet unbemerkt hier eindringen? Ha! Ihr habt zu viel Aufsehen erregt in den letzten Tagen... Wer hat euch geschickt? Wem dient ihr? Antwortet!"
Die Krieger zogen ihre Schwerter, und Gonhar schüttelte verächtlich den Kopf. "Dann eben nicht. Bringt den verletzten Jungen und das Holz des heiligen Baumes zu mir, und tötet alle anderen!"
Stellt zwei beliebige Wachtrolle und zwei beliebige Skelette auf Feld 305. Stellt außerdem den roten Krahder auf Feld 303 und verschiebt Aikar und das Holz auf dieses Feld.
Aikar sah, wie die Krieger tapfer kämpften, doch sie waren so sehr damit beschäftigt, sich und Arradur zu verteidigen, dass sie seine Entführung nicht verhindern konnten. Ein Skelett schleifte seinen gebrochenen Rücken unsanft über den Boden, und trotz Arradurs Trank wurde ihm vor Schmerzen kurz schwarz vor Augen. Als er wieder klar denken konnte, lag er zu Gonhars Füßen, das Schwarze Holz war an seiner Seite. Der Krahder blickte verächtlich auf ihn herab. "Morgen wirst du wieder alles vergessen haben, nicht wahr? Also fang lieber jetzt an zu reden! Was ist geschehen?"
"Ich ... verstehe es selbst nicht...", brachte Aikar hervor. "Das hier ... hätte nicht geschehen dürfen... Davon stand nichts in meinem Plan..." Er keuchte, als er es endlich begriff. "Nein, natürlich nicht... Was geschehen ist, musste geschehen... Für sie... Und für uns alle... Aber wenn ich gewusst hätte, welches Ende es nimmt... Ich hätte sie da nicht mit hereinziehen können in dem Wissen, sie zu opfern..."
"Wovon sprichst du?!", brüllte Gonhar.
"Ich habe alle belogen...", kicherte Aikar. "Alle! Und zum Schluss... sogar mich selbst..." Er spürte den ersten Sonnenstrahl nahen, ein helles Ziehen in seinem Hinterkopf, das ihn in eine fremde Zeit zog. "Krieger des Königs... Es tut mir leid...", flüsterte er und legte eine Hand auf das Schwarze Holz. Und dann begann ein neuer Tag in einer neuen Zeit. Mit dem schwarzen Holz. Und ohne die Krieger des Königs...
Nehmt das Schattenplättchen auf der Legendenleiste sowie das N-Plättchen mitsamt allem darauf jetzt aus dem Spiel. Da ihr nicht auf Aikars Feld steht, könnt ihr keinen Zeitsprung machen. Wenn alle Helden ihren Tag beendet haben, führt wie gewohnt den Sonnenaufgang aus und lest die Karte n, wenn der Erzähler sie erreicht. Trotz allem nahm die Legende ein gutes Ende!
Und n ist dann quasi wie N, nur dass die Helden in der Vergangenheit draufgehen ...
Gruß, TroII