Paldor
Vor der Geschichte von Paldor, wie sie in den Geschichtsrollen der Paldori stehen kamen vor vielen hundert Jahren die Ur-Krahder in das Gebiet wo Heute Paldor liegt. Sie zogen mit ihren riesigen Heeren von manchmal bis zu 100.000 durch den Sumpf. Viele Moorleichen deuten darauf hin, dass sich die ersten Krahder in das Moor gelegt haben und die nachkommenden einfach über sie drüber liefen. Die Krahder, die es durch das Moor schafften verwüsteten das Land im Osten fürchterlich. Sie rissen große Bäume aus und brannten alles nieder was dort wuchs und gedeihte. Sogar die Tiere, die dort lebten, töteten sie und verwandelten das Land in eine Einöde ähnlich Krahds. Um auch alle nachkommenden Völker zu zerstören errichteten die Krahder einen hohen Turm aus den Knochen ihrer Opfer um einen Blick über das Land zu erhalten. Doch etwa 200 Jahre Später verjagte eine sehr böse Seele die Krahder und nahm den Turm ein. Man erzählt, dass die Seele noch heute dort spukt.
Wer in den toten Mooren starb konnte nichts dagegen tun, denn das schlammige, stinkende Wasser zog alle nach unten, die versuchten sich durch das hohe Moorschilf nach Osten zu kämpfen. Einige der toten Seelen gelangten in einen Wald nördlich des Moores. Bis Heute spuken sie dort und geben keine Ruhe. Einige wollten nach dem Tot Menschen helfen, die drohten in den Gewässern des Moors zu versinken andere rächten sich an Menschen, die ihnen nichts getan hatten. Sie waren einfach bösartig. Leute, die es schafften nach Westen zu kommen, waren dort schon so erschöpft, dass sie nicht mehr weiter gehen konnten und sich im Westen ansiedelten. Dort entstand nach und nach das Volk der Paldori. Nach ihnen wurde später die gesamte Landschaft benannt. Paldor. Immer mehr Menschen kamen von Andor in das graue Gebirge wurden dort von Skeletten verjagt und gelangten dann nach Paldor. Die nachkommenden Menschen wurden nicht zu den Paldori gelassen und mussten sich vor der Siedlung niederlassen. Sie wurden zu Anglern und angelten den Sumpfwels um ihn bei den Paldori gegen andere Dinge zu tauschen. Mit diesem Handel bekamen die vorher armen Fischern immer mehr besitz und konnten einige Paldori dazu zwingen ein Teil des Sumpfs trocken zu legen. Hier entstand die Insel Magonamia. Doch das war den Fischern noch nicht genug und sie wollten mehr. Sie schlossen sich zusammen und belagerten das Dorf der Paldori. Nach zehn Jahren konnten die Paldori nicht mehr standhalten, weil in der eigenen Stadt kein Essen mehr war und die Bevölkerung an Hunger und Durst leiden musste. Also schickten sie eine 100 Mann Arme gegen die macht der Fischer, welcher sie viele Jahre gegen den Fisch auch Waffen getauscht hatten und die wurden jetzt gegen sie eingesetzt. Viele Händler mussten sich sehr geärgert haben, denn sie hatten den Fischern diese Waffen überhaupt gegeben. Es war ein bitterer Krieg und viele Menschen vielen in der Schlacht um das kleine Dorf der Paldori. Der Krieg musste mindestens 40 Jahre gedauert haben denn in den Archiven der Paldori, die Heute noch leben, finden wir Schriften, die über mehrere Generationen von diesem Krieg erzählten.
Lange Zeit behielten die Fischer die Oberhand, doch dann erkämpfte sich ein Bauernmädchen an die Spitze der Paldori. Mithilfe dieses Mädchens konnten die Paldori die Fischer schließlich besiegen und die Fischer mussten sich wieder auf die Insel Magonamia zurückziehen. Viele Jahre herrschte Frieden im Land Paldor doch bald wurde die Ruhe im Land gestört. Ein gewaltiger Fels brach von der Westseite des grauen Gebirges ab und fiel in das karge Moorland. Einige Fischerhäuser wurden durch den großen Felsen zerstört und auch Menschen kamen ums Leben. Übrig blieb eine sehr glatte und schwer zu überwindende Fels Wand, die heute die graue Wand heißt. Durch diese Wand blieb das Volk der Fischer und das Volk der Paldori lange geschützt bis sich ein noch nie dagewesener Fluch über die Fischer auf der Insel Magonamia legte. Die Fischer dort wurden erbarmungslos verbrannt und in kleine Feuerwesen verwandelt, die dazu verdammt waren ihr gesamtes Leben über die Insel zu springen und nichts dagegen zu tun. Der Fluch soll der legende nach noch Heute auf der Insel liegen. Einige Fischer waren darauf hin froh, dass sie nicht auf Magonamia lebten, sondern sich am Rand des Moores angesiedelt hatten. Besonders ein Fischer, Rakes, hatte sich eine sehr große Hütte gebaut und gab immer damit an das „er angefangen hätte nicht von Magonamia zu fischen, sondern sich am Rand des Moores anzusiedeln. Doch einige Seelen aus dem Wald der tausend Seelen legte sich auf seinen sonst so heiteren Geist und er lockte böse Geschöpfe heran die bis Heute die Völker in Paldor jagen.
Hier beginnt unsere Geschichte, denn jetzt kamen Halden, die das Land von all dem bösen befreien wollten und vor allem nach der bösen Seele suchten, die den Fluch auf Magonamia legte.
Hier ist die neue Version mit Krahdern.
(Sie ist allerdings etwas brutaler geworden. )