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Paldor (Entwicklung)

Re: Paldor (Entwicklung)

Beitragvon loro » 27. Juni 2023, 16:45

Paldor
Vor der Geschichte von Paldor, wie sie in den Geschichtsrollen der Paldori stehen kamen vor vielen hundert Jahren die Ur-Krahder in das Gebiet wo Heute Paldor liegt. Sie zogen mit ihren riesigen Heeren von manchmal bis zu 100.000 durch den Sumpf. Viele Moorleichen deuten darauf hin, dass sich die ersten Krahder in das Moor gelegt haben und die nachkommenden einfach über sie drüber liefen. Die Krahder, die es durch das Moor schafften verwüsteten das Land im Osten fürchterlich. Sie rissen große Bäume aus und brannten alles nieder was dort wuchs und gedeihte. Sogar die Tiere, die dort lebten, töteten sie und verwandelten das Land in eine Einöde ähnlich Krahds. Um auch alle nachkommenden Völker zu zerstören errichteten die Krahder einen hohen Turm aus den Knochen ihrer Opfer um einen Blick über das Land zu erhalten. Doch etwa 200 Jahre Später verjagte eine sehr böse Seele die Krahder und nahm den Turm ein. Man erzählt, dass die Seele noch heute dort spukt.

Wer in den toten Mooren starb konnte nichts dagegen tun, denn das schlammige, stinkende Wasser zog alle nach unten, die versuchten sich durch das hohe Moorschilf nach Osten zu kämpfen. Einige der toten Seelen gelangten in einen Wald nördlich des Moores. Bis Heute spuken sie dort und geben keine Ruhe. Einige wollten nach dem Tot Menschen helfen, die drohten in den Gewässern des Moors zu versinken andere rächten sich an Menschen, die ihnen nichts getan hatten. Sie waren einfach bösartig. Leute, die es schafften nach Westen zu kommen, waren dort schon so erschöpft, dass sie nicht mehr weiter gehen konnten und sich im Westen ansiedelten. Dort entstand nach und nach das Volk der Paldori. Nach ihnen wurde später die gesamte Landschaft benannt. Paldor. Immer mehr Menschen kamen von Andor in das graue Gebirge wurden dort von Skeletten verjagt und gelangten dann nach Paldor. Die nachkommenden Menschen wurden nicht zu den Paldori gelassen und mussten sich vor der Siedlung niederlassen. Sie wurden zu Anglern und angelten den Sumpfwels um ihn bei den Paldori gegen andere Dinge zu tauschen. Mit diesem Handel bekamen die vorher armen Fischern immer mehr besitz und konnten einige Paldori dazu zwingen ein Teil des Sumpfs trocken zu legen. Hier entstand die Insel Magonamia. Doch das war den Fischern noch nicht genug und sie wollten mehr. Sie schlossen sich zusammen und belagerten das Dorf der Paldori. Nach zehn Jahren konnten die Paldori nicht mehr standhalten, weil in der eigenen Stadt kein Essen mehr war und die Bevölkerung an Hunger und Durst leiden musste. Also schickten sie eine 100 Mann Arme gegen die macht der Fischer, welcher sie viele Jahre gegen den Fisch auch Waffen getauscht hatten und die wurden jetzt gegen sie eingesetzt. Viele Händler mussten sich sehr geärgert haben, denn sie hatten den Fischern diese Waffen überhaupt gegeben. Es war ein bitterer Krieg und viele Menschen vielen in der Schlacht um das kleine Dorf der Paldori. Der Krieg musste mindestens 40 Jahre gedauert haben denn in den Archiven der Paldori, die Heute noch leben, finden wir Schriften, die über mehrere Generationen von diesem Krieg erzählten.
Lange Zeit behielten die Fischer die Oberhand, doch dann erkämpfte sich ein Bauernmädchen an die Spitze der Paldori. Mithilfe dieses Mädchens konnten die Paldori die Fischer schließlich besiegen und die Fischer mussten sich wieder auf die Insel Magonamia zurückziehen. Viele Jahre herrschte Frieden im Land Paldor doch bald wurde die Ruhe im Land gestört. Ein gewaltiger Fels brach von der Westseite des grauen Gebirges ab und fiel in das karge Moorland. Einige Fischerhäuser wurden durch den großen Felsen zerstört und auch Menschen kamen ums Leben. Übrig blieb eine sehr glatte und schwer zu überwindende Fels Wand, die heute die graue Wand heißt. Durch diese Wand blieb das Volk der Fischer und das Volk der Paldori lange geschützt bis sich ein noch nie dagewesener Fluch über die Fischer auf der Insel Magonamia legte. Die Fischer dort wurden erbarmungslos verbrannt und in kleine Feuerwesen verwandelt, die dazu verdammt waren ihr gesamtes Leben über die Insel zu springen und nichts dagegen zu tun. Der Fluch soll der legende nach noch Heute auf der Insel liegen. Einige Fischer waren darauf hin froh, dass sie nicht auf Magonamia lebten, sondern sich am Rand des Moores angesiedelt hatten. Besonders ein Fischer, Rakes, hatte sich eine sehr große Hütte gebaut und gab immer damit an das „er angefangen hätte nicht von Magonamia zu fischen, sondern sich am Rand des Moores anzusiedeln. Doch einige Seelen aus dem Wald der tausend Seelen legte sich auf seinen sonst so heiteren Geist und er lockte böse Geschöpfe heran die bis Heute die Völker in Paldor jagen.
Hier beginnt unsere Geschichte, denn jetzt kamen Halden, die das Land von all dem bösen befreien wollten und vor allem nach der bösen Seele suchten, die den Fluch auf Magonamia legte.


Hier ist die neue Version mit Krahdern.
(Sie ist allerdings etwas brutaler geworden. :? )
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Re: Paldor (Entwicklung)

Beitragvon loro » 28. Juni 2023, 12:31

Ist es realistisch, dass so viele Krahder auf einmal kommen oder soll ich es umschreiben? :?:
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Re: Paldor (Entwicklung)

Beitragvon loro » 28. Juni 2023, 16:05

Ich hoffe die Moor Trolle gefallen euch!
Ich habe einen Filter gefunden mit dem der Troll jetzt grün ist.
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Re: Paldor (Entwicklung)

Beitragvon Butterbrotbär » 28. Juni 2023, 17:20

Hallo loro

loro hat geschrieben:Ist es realistisch, dass so viele Krahder auf einmal kommen oder soll ich es umschreiben? :?:
100'000 Krahder sind vielleicht etwas viel. Meister Menzel meinte mal (klick), dass sie sehr kleines Volk wären:
Michael Menzel hat geschrieben: die Krahder sind tatsächlich ein sehr kleines, grässliches und inzestuöses Volk. Sicher mehr als die 4 im Spiel, aber eben nicht viele. Darum brauchen sie Sklaven, die für sie schuften und die Drecksarbeit erledigen. Ihre Armeen bestehen aus Skeletten.

Wenn du von Ur-Krahdern sprichst, gäbe es die Möglichkeit, dass du sie einfach Riesen nennst. Im Winterburg-Storytext wird darauf eingegangen, dass die Krahder ein Volk von Riesen sind, die sich Krahder nannten, nachdem Nomion die Dunkle Hexerei für sie entdeckte. Bislang weiß niemand, wie viele andere Riesen es gab oder gibt. ;)

LG BBB
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Re: Paldor (Entwicklung)

Beitragvon Dagain » 28. Juni 2023, 17:28

@BBB, darf ich an der Stelle einfach Mal fragen, ob du das alles eigentlich immer auswendig weißt?
Respekt dafür.
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Re: Paldor (Entwicklung)

Beitragvon Butterbrotbär » 28. Juni 2023, 17:47

Danke, aber nein, ich bin nicht Ragnar. ;)
Ich habe halt viel Zeit in Andor verbracht, viele Textstellen oft gelesen und auf sie in Tavernendiskussionen, Fan-Geschichten oder dem Andor-Wiki Bezug genommen. Darum habe ich oft eine vage Erinnerung daran, dass für etwas eine passende Aussage existieren könnte. Aber nachschlagen und überprüfen, ob es die Stelle wirklich gibt und ob sie das aussagt, was ich dachte, sollte ich immer, weil ich mich gerade an Details oft falsch erinnere.

Und es gibt immer, immer, immer noch etwas Neues zu lernen:
Klick, Klack :P

LG BBB
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Re: Paldor (Entwicklung)

Beitragvon loro » 28. Juni 2023, 18:45

Paldor
Vor der Geschichte von Paldor, wie sie in den Geschichtsrollen der Paldori stehen, kamen riesige Skelett Heere aus dem grauen Gebirge und errichteten mit ihren Knochen eine Brücke über welche das Volk der Krahder laufen konnte. Viele vermuten, dass die Skelette Sklaven der Krahder waren und nur deswegen dieses waghalsige Kunststück verübten. Einige Krahder mussten trotzdem versunken sein, denn im Moor findet man heute noch ihre Kadaver und Reste ihrer Kleidung. Die Krahder, die es durch das Moor schafften verwüsteten das Land im Osten fürchterlich. Sie rissen große Bäume aus und brannten alles nieder was dort wuchs und gedeihte. Sogar die Tiere, die dort lebten, töteten sie und verwandelten das Land in eine Einöde ähnlich Krahds. Um auch alle nachkommenden Völker zu zerstören errichteten die Krahder einen hohen Turm aus den Knochen ihrer Opfer um einen Blick über das Land zu erhalten. Doch etwa 200 Jahre Später verjagte eine sehr böse Seele die Krahder und nahm den Turm ein. Man erzählt, dass die Seele noch heute dort spukt.

So vielleicht besser :?:

LG
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Re: Paldor (Entwicklung)

Beitragvon Kamuna » 30. Juni 2023, 15:09

Hallo, vielleicht kommt dieser Beitrag etwas ungünstig, da ich mir gerade erst alles durchgelesen habe. Auch wenn die Flammenbestie schon gestrichen ist so habe ich doch eine Idee dazu.

Eine Flammenbestie bewegt sich zweimal, hat aber folgende Ausnahme: Sollte die Flammenbestie ein Moorfeld erreichen, so bewegt sie sich wegen ihrer Größe nur noch einmal, brennt dabei aber Teile des Moors ab. Kurz: Auf jedem Feld auf dem die Flammenbestie steht wird ein Moorplättchen entfernt.

Irrlichter: Wenn ein Held ein Irrlicht besitzt, bringt es alle Kreaturen durch einander und so wird die Bewegung der Kreaturen gewürfelt, entgegen der normalen Routine.
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Re: Paldor (Entwicklung)

Beitragvon Dwain Zwerg » 4. Juli 2023, 20:45

Dagain hat geschrieben:@Steppenechse, er hatte es als odt hochgeladen. Solche Dokumente kannst du über das Handy nicht öffnen, nur über einen Rechner und selbst dann, nur wenn du MS Word oder Open Office hast.
Prinzipiell können auch Google Docs (da bin ich mir aber nicht ganz sicher) und vor allem Collabora Office (Libre Office Partner für Smartphones) ODT auf dem Smartphone anzeigen …
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Re: Paldor (Entwicklung)

Beitragvon kibfieb » 25. Juli 2023, 08:52

Ich bin neu hier und weiß daher nicht, ob es bereits bestanden ist. Aber ich dachte an Gasthäuser statt an Ressourcen. Wenn Sie Ihren Zug in einem Gasthaus beenden, können Sie es auf zwei Arten leeren. Weg 1: Drehen Sie den Chip um, um 3 Willenspunkte zu erhalten. Möglichkeit 2: Sie beenden Ihren Tag im Gasthaus und können ihn umdrehen, anstatt ihn zu erfrischen. Wenn du 1 Gold bezahlst, kannst du ein SP bekommen.
Ich habe diesen Mechanismus auf meinem eigenen Board getestet.
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