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Erste Rezension zu die ewige Kälte

Re: Erste Rezension zu die ewige Kälte

Beitragvon Kar éVarin » 23. Februar 2023, 18:46

Hallo Towa!

Vielen Dank für diesen Link! Deutlich objektiver als der erste hier!
Und es deckt sich doch mit der Meinung, die hier im Forum vorherscht: Das Spiel ist gut und es ist ANDOR, auch wenn man Kleinigkeiten hätte anders machen können, ohne, dass es dadurch ein anders Spiel geworden wäre!

Und was der Kerl sehr schon ausarbeitet, ist die Verantwortung, die die Rezensionisten gegenüber Zuschauer und Verlag haben. Nochmals, vielen Dank für den Link!

Herzliche
Kar
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Re: Erste Rezension zu die ewige Kälte

Beitragvon Butterbrotbär » 2. März 2023, 23:16

Danke für Teilen, Towa! :D
Diese eine sehr negative Review ist mir nach der Veröffentlichung schon etwas sauer aufgestoßen. Natürlich, als eingefleischte Fans fällt es uns schwer, DeK neutral zu beurteilen. Dennoch tut es gut, eine positivere (und vor allem differenziertere) Meinung zu hören. :P
LG BBB
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Re: Erste Rezension zu die ewige Kälte

Beitragvon Towa » 24. August 2023, 12:09

Jetzt hat auch Hunter eine Rezension zur Ewigen Kälte gemacht.
Hatte jemand von euch das Gefühl, dass die Story sehr an Herr der Ringe erinnert?
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Re: Erste Rezension zu die ewige Kälte

Beitragvon Butterbrotbär » 24. August 2023, 15:12

Danke für den Link, Towa! :P

Einige der Kritikpunkte kann ich teilen (keine Ereigniskarten, mehr für Einsteiger, wenig Legenden – da werden’s mit dem Fan-Legenden-Wettbewerb aber bald mehr ;) ), aber von Herr der Ringe abgekupfert scheint mir DeK nicht. Es gibt dunkelmagische Gegenstände, die es zu zerstören gibt, und dafür reist eine Heldengruppe in den Osten und findet die Lösung in einem Berg. Aber das sind wirklich oberflächliche Gemeinsamkeiten.
SPOILER
Der Eine Ring ist eine böse, korrumpierende Waffe, während die Wintersteine eigentlich mit guten Intentionen in Andor und im Steppenland platziert wurden. Der Ring ist erst eine wirkliche Gefahr, wenn er Sauron oder ähnlich Mächtigen in die Hände fallen würde, während die Wintersteine aktiv ganze Landstriche bedrohen. Unsere Helden ziehen gar nicht aus, um einen Winterstein in Hadria zerstören zu gehen, sondern um Steppenkräuter gegen den Eisschlaf zu sammeln, etwas, wozu es in Mittelerde kaum ein Äquivalent gibt. Die Wintersteine werden am Ende nicht mal zerstört. Und dass die Myrk im Prinzip einfach Gollum sein soll, hätte ich auch nicht so erlebt. Ihre Posen sind ähnlich gebückt, und es gibt dieses eine "sie folgte dem Ruf des Wintersteins"-Zitat, das an Gollums Obsession mit dem Ring erinnern kann. Doch "von Herr der Ringe geklaut"?! Es gibt eine oberflächliche Ähnlichkeit, aber Gollum und die Myrk sind so unterschiedlich. Gollum ist schwach und hinterlistig, während die Myrk eine große Kreatur ist, die sich der ganzen Heldengruppe im direkten Kampf stellen kann. Gollum ist mit sich selbst im Zwiespalt und maßgeblich an der Zerstörung des Rings beteiligt, während die Myrk den Helden einmal den Weg versperrt, einmal Schwarze Nachtstacheln klaut und danach nie wieder erwähnt wird.
Was meint ihr?

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Re: Erste Rezension zu die ewige Kälte

Beitragvon Galaphil » 24. August 2023, 17:35

Da fand ich die Legenden von Andor mehr von Mittelerde abgekupfert, mit Tarok=Smaug.
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Re: Erste Rezension zu die ewige Kälte

Beitragvon Dwain Zwerg » 25. August 2023, 10:21

… Oder der die Titel „Die letzte Hoffnung“ von Star Wars :roll:
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Re: Erste Rezension zu die ewige Kälte

Beitragvon Phönix » 25. August 2023, 10:39

Oder Thorn-Thorin
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Re: Erste Rezension zu die ewige Kälte

Beitragvon Butterbrotbär » 27. August 2023, 21:31

Klar, Andor als klassische Fantasy-Welt wurde in vieler Hinsicht von Tolkien inspiriert, und es gibt an einigen Stellen auf den ersten Blick starke Ähnlichkeiten (der Schwarze Herold erinnert an den Hexenkönig, Drukil an Beorn, der Baum der Lieder an Lothlórien, die Pfahlbausiedlung der Iquar an Esgaroth, etc.), aber meistens bleibt es dann auch beim ersten Blick. Smaug und Tarok sind beides gefährliche intelligente Drachen, aber Tarok hat keinen Goldschatz und Smaug sendet keine Orks aus, um einen König zu belagern. Und Tarok griff die Pfahlbausiedlung der Iquar bislang nur in einer Fan-Geschichte an. ;) Wenn Tarok Smaug ist, wäre der Großteil aller fiktiven Drachen ebenfalls Smaug.

( Als müsste man zwischen fiktiven und realen Drachen unterscheiden :lol: :lol: )

Dwain Zwerg hat geschrieben:… Oder der die Titel „Die letzte Hoffnung“ von Star Wars :roll:
:lol: :lol: :lol:
IMDb sagt (hier), dass es tatsächlich einen Star Wars Short Film mit dem Namen "The Last Hope" gäbe. Dieser erschien jedoch erst 3 Jahre nach DlH. ;)
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Re: Erste Rezension zu die ewige Kälte

Beitragvon Galaphil » 27. August 2023, 22:58

Hallo Butterbrotbär

ich hatte den Beitrag etwas verkürzt, es gibt noch viel mehr Gemeinsamkeiten, Melkart als Elrond, Aragorn als Chada, beide Königskinder, die bei den Elben=Bewahrern aufwachsen, der Magier Varkur, der in seiner Metamorphose zu einer bösen Macht Sauron gleicht (bzw Lord Voldemort).
und natürlich gibt es Gemeinsamkeiten von Smaug und Tarok, und auch Smaug hat nicht ganz allein die Zwerge aus dem Einsamen Berg vertrieben, sondern erst die finsteren Kreaturen und hier die Orks die Zwerge mürbe gemacht, bevor er sich das Reich und den Arkenstein unter den Nagel gerissen hat, und auch Tarok beseelt beim finalen Kampf vor allem Hass und Zerstörungswut, genauso wie Smaug.

Und beide sind natürlich Feuerdrachen. ;)

Der springende Punkt ist aber, dass das Grundspiel mMn viel mehr Ähnlichkeiten mit Mittelerde aufweist als DEK, und da, lieber Butterbrotbär, sollten wir dann doch einer Meinung sein.

Lieben Gruß, Galaphil
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Re: Erste Rezension zu die ewige Kälte

Beitragvon Butterbrotbär » 28. August 2023, 14:15

Hallo Galaphil,

Galaphil hat geschrieben:Der springende Punkt ist aber, dass das Grundspiel mMn viel mehr Ähnlichkeiten mit Mittelerde aufweist als DEK, und da, lieber Butterbrotbär, sollten wir dann doch einer Meinung sein.
Absolut, da stimmen wir völlig überein. :D

Und dann ist es auch nicht so relevant, in wie vielen Punkten Smaug und Tarok nun übereinstimmen oder voneinander abweichen.

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