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Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon Albus der Bewahrer » 17. Oktober 2022, 16:20

Hallo, hier bin ich wieder! :P

Nun gut also weiter geht´s mit dem Abenteuer der Tavernengäste:

Albus setzte sich Noston auf die Schulter und bat den Takuri, ihm zu folgen. Staunend betrachtete er ihn. Wie er aus den alten Schriften am Baum der Lieder wusste kamen diese seltenen Feuerwesen aus dem fernen Land Tulgor hinter dem Koulema-Gebirge. Er hätte jedoch niemals gedacht, selbst einmal einen von ihnen zu erblicken. Durch sein Leuchten konnte er das Innere des Verlassene Turms erstmals im Licht betrachten, als er die Treppe heruntergestiegen war. Er erkannte seltsame Gegenstände in fauligen Holzregalen, da waren Hüte, Stäbe und alte Bücher. Im Schatten eines dieser Regale entdeckte er eine verhüllte Gestalt. Mit einem Kreischen flog Noston aus dem Turm heraus. "Feigling!", grummelte Albus. Nun stand der Unbekannte direkt vor ihnen. Wer war er? Varkur, der dunkle Magier? Oder der Hexer Turrus, von dem man den Kindern am Baum der Lieder so manche Schauergeschichte erzählte? Oder jemand ganz anderes? Albus wusste es nicht. "Nicht so eilig, Kleiner. Du hältst dich wohl für besonders schlau und denkst, ich wüsste nichts von der Zwergentür in diesem Turm, na?", lachte die verhüllte Person. Albus lief ein kalter Schauer über den Rücken.

LG Albus

PS: Der Grund für mein langes Fehlen war, dass mein Benutzername (wie ich vermute) versehentlich oder wegen eines Programmfehlers gesperrt wurde. Ich schrieb ihm eine E-Mail und wenig später konnte er meinen Benutzernamen wieder freischalten (Danke, Garz :D ). Heute hatte ich endlich mal wieder Zeit zum Schreiben.
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Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon Phoenixpower » 17. Oktober 2022, 22:15

„Bewachst du etwa die Tür?“, fragte der Takuri frech und sprang auf Albus Schulter, an den Platz, wo Nostron bislang gesessen hatte. Er war sich bewusst, dass es Albus ziemlich warm sein würde, aber er brauchte einen besseren Rundumblick. Und sooo schnell würden die Haare des Bewahrers schon nicht zu brennen beginnen. Albus zuckte kurz überrascht zusammen, versuchte aber nicht, den Flammenvogel abzuschütteln. Aber irgendwie hatte er die kleine Schulter des Bewahrers überschätzt. Eigentlich war er mittlerweile um einiges zu groß für diese. Wie anstrengend es für ihn war, nicht von der Schulter des Bewahrers zu fallen und gleichzeitig zu versuchen, seine Krallen nicht in dessen Schulter zu schlagen, ließ er sich aber fast nicht anmerken. Ein bisschen musste er mit den Flügeln schlagen und zerzauste dabei die Haare Albus, aber dann hatte er sich gefangen.
Der dunkle Unbekannte hatte das Kunststück Takuri mit einem hämischem Grinsen bei seinem Kunststück beobachtet. „Ob ich die Zwergentür bewache, fragst du?“ „Jaja, natürlich“, erwiderte der Takuri. „Wieso würdest du ausgerechnet da an der Wand stehen. Jetzt wissen wir, wo die Tür ist. Du musst nur noch auf die Seite gehen und dann können wir den Durchgang zu den anderen öffnen.“ Fordernd blickte der Takuri dem Fremden ins Gesicht. Zwei bösartige Augen mit geschlitzten Pupillen blickten zurück. Schließlich stahl sich ein Lächeln auf das Gesicht des Unbekannten. Die Zähne wirkten im flackernden Schein der Takurifedern dämonisch, mit spitz zulaufenden Schneidezähnen, wie gemacht um Fleisch zu zerreißen, so dachte Albus. Lange hielten der Vogel und der Unbekannte den Blickkontakt. Doch schließlich trat die Gestalt zur Seite, immer noch, ohne den Vogel aus dem Blick zu lassen. „Sieh nach, du wirst keine Tür finden.“
Albus warf dem Mann einen misstrauischen Blick zu und meinte an den Phoenix gewandt: „Meinst du ni...“ Doch dieser achtete gar nicht auf den umsichtigen Bewahrer. Fröhlich rief er aus: „Wetten doch!“ Er sollte diese Wette verlieren. Denn, als er von Albus Schulter sprang, kurz bevor er die Wand erreichte, wurde für ihn alles schwarz...
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Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon Dagain » 21. Oktober 2022, 15:43

Er fühlte sich hier nicht mehr sicher. Er wusste, jemand in der Taverne lieferte Informationen an wen auch immer weiter. Der Alte kramte sein Zeug zusammen, nahm einen alten Wanderstock und warf Dwain einen vielsagenden Blick zu. Der Zwerg würde den Verräter finden. Das dachte Taris, doch kaum trat er aus der Tür heraus stand ihm ein großer Mann gegenüber, der mit einem schiefen Grinsen Taris ansah. Das Amulett, das um Taris´ Hals hing explodierte fast, so viel Energie lief durch es hindurch. Der Mann zückte ein Messer und ging langsam, gewissen Schrittes auf den Thorne zu. Taris war nicht das, was man im Allgemeinen als einen Zauberer bezeichnen würde, man kannte es eher unter dem Wort des Alchemisten oder Magiekundigen, der aber selbst keine Magie wirkte. Dafür hatte er genug magische Gegentsände, die der Alte immer zu seinen Gunsten nutzen konnte. Er schloss seine Augen und nahm aus einer Manteltasche eine kleine nicht entzündete Fackel, er hielt sie hoch und plötzlich fing sie von selbst and Feuer zu fangen. Der große Mann war verwirrt und Taris nutzte den Moment um die langen Zöpfe seines Gegenübers in Brand zu stecken. Der Mann fing an zu schreien und es dauerte nicht lange, bis einige Tavernengäste herauskamen, unter diesen auch Dwain. Als der Zwerg den brennenden Mann sah und dann Taris mit der Fackel erblickte verstand er und befahl ein paar der Tavernengäste den Brenenden zu fesseln. "Danke für eure Hilfe, Meister Zwerg" Dwain lächelte den alten Mann an und frage, ob der Mann der Spion gewesen sei. Taris nickte und deutete auf ein Pergament, dass dem Mann heruntergefallen war. Als er es aufnahm, sah er die auf die Außenseite geschriebenen Runen, es war eine Teleportationsmagie, die hier im Spiel war. Der Spion hatte die Nachrichten direkt zu seinem Auftraggeber teleportiert. Doch zu wem. Taris inspizierte die Runen genau, , solange, bis er einen Namen erkennen konnte. Da ergab alles Sinn, Teleportationsmagie, natürlich. Die Runen ergaben den Namen Ühra, den Gehilfen Varkurs, der einst Ragomiter im Gebirge geholfen hatte um diesen danach zu verraten und jener, der Argwydd ins Verderben gerissen hatte. Taris hätte sich denken müssen, dass wenn Varkur seine Finger im Spiel hatte auch Ühra nicht hätte weit sein können. "Ich muss los, sofort! Keine Zeit für Erklärungen." Taris erkannte den fragenden Blick Dwains und sagte: "Diese Nachricht hätte zu Ühra gesendet werden sollen, einem Handlanger Varkurs und erklärten Feind der Thorne. Ich muss ihn selbst aufhalten. Wahrscheinlich bewacht er Albus, womöglich ist er sogar mit diesem zusammen im Turm. Ich muss sofort dorthin aufbrechen, ich kenne Ühras Schachstelle, ich kann helfen." Dann zog Taris eine Feder aus seinem Mantel und änderte die Runen so, dass nicht Ühra sondern Albus selbst die Nachricht empfangen sollte. In das Pergament hinein schrieb er folgende Worte:
Albus, seid gewarnt. Einer von Varkurs mächtigsten Gehilfen, Ühra, ist in eure Entführung involviert. Ich weiß nicht allzu viel über ihn, nur dass er Teleportationsmagie beherrscht. Er ist ein Agren und seine einzige Möglichkeit ihn aufzuhalten ist es ihn direkt dem Einfluss eines Runensteins auszusetzen. Falls ihr das tut, wird er geschwächt sein und wird automatisch in sein Reich zurückteleprotiert. Er ist so zwar nicht tot, doch für mehrere Wochen muss er sich wieder erholen. Falls ihr ihn trefft, setzt ihn irgendwie Runenmagie aus, dann wird er verschwinden.
Bleibt Tapfer,
Taris
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Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon Qurunatobra213 » 21. Januar 2023, 09:16

Lipardus773 und Die Tavernen Gäste die ihm gefolgt waren, stolperten ins graue Gebirge. Nun machten sie sich auf den Weg um Albus zu retten. Es war ein langer Weg der vor ihnen lag!
Nach einiger Zeit rief ein Tavernen Mitglied: da kommen Khrader!
Liphardus773 fragte die Tavernen Mitglieder, ob einer von ihnen einen Falken besaß. Tatsächlich besaß einer von ihnen einen Falken und er gab Lipardus773 den Falken.
Liphardus773 begann einen Brief zu schreiben doch dann näherten sich die Khrader viel zu schnell um ihn zu beenden. Lipardus773 schickte den Brief ab.
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Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon Qurunatobra213 » 21. Januar 2023, 09:18

Einige Zeit später traf ein Falke in der Taverne ein und brachte einen fetzen Pergament mit.
Hilfe!
Khrader jagen uns! Sie nähern sich!
Bitte helft uns, Lip
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Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon Trollerei » 21. Januar 2023, 17:42

Liphardus773 hat geschrieben:Lipardus773 und Dieter werden Gäste die ihm gefolgt waren, stolperten ins graue Gebirge. Nun machten sie sich auf den Weg um Albus zu retten. Es war ein langer Weg der vor ihnen lag!
Nach einiger Zeit rief ein Tavernen Mitglied: da kommen Khrader!
Liphardus773 fragte die Tavernen Mitglieder, ob einer von ihnen einen Falken besaß. Tatsächlich besaß einer von ihnen einen Falken und er geht Lipardus773 den Falken.
Liphardus773 begann einen Brief zu schreiben doch dann näherten sich die Khrader viel zu schnell um ihn zu beenden. Lipardus773 schickte den Brief ab.

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Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon Qurunatobra213 » 21. Januar 2023, 18:17

Trollerei hat geschrieben:
Liphardus773 hat geschrieben:Lipardus773 und Dieter werden Gäste die ihm gefolgt waren, stolperten ins graue Gebirge. Nun machten sie sich auf den Weg um Albus zu retten. Es war ein langer Weg der vor ihnen lag!
Nach einiger Zeit rief ein Tavernen Mitglied: da kommen Khrader!
Liphardus773 fragte die Tavernen Mitglieder, ob einer von ihnen einen Falken besaß. Tatsächlich besaß einer von ihnen einen Falken und er geht Lipardus773 den Falken.
Liphardus773 begann einen Brief zu schreiben doch dann näherten sich die Khrader viel zu schnell um ihn zu beenden. Lipardus773 schickte den Brief ab.

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Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon Trollerei » 21. Januar 2023, 18:27

Liphardus773 hat geschrieben:
Trollerei hat geschrieben:
Liphardus773 hat geschrieben:Lipardus773 und Dieter werden Gäste die ihm gefolgt waren, stolperten ins graue Gebirge. Nun machten sie sich auf den Weg um Albus zu retten. Es war ein langer Weg der vor ihnen lag!
Nach einiger Zeit rief ein Tavernen Mitglied: da kommen Khrader!
Liphardus773 fragte die Tavernen Mitglieder, ob einer von ihnen einen Falken besaß. Tatsächlich besaß einer von ihnen einen Falken und er geht Lipardus773 den Falken.
Liphardus773 begann einen Brief zu schreiben doch dann näherten sich die Khrader viel zu schnell um ihn zu beenden. Lipardus773 schickte den Brief ab.

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Beitrag nach dem Schreiben 1x durchlesen und grobe Fehler wie in Satz 1 korrigieren. Autokorrektur beim Schreiben ausstellen. Sich ein bisschen Mühe geben und nicht einfach "Da kommen die Krahder" ohne Zusammenhang schreiben. Und vielleicht einfach etwas schöner (muss ja nicht direkt gut sein, aber ich denke, dass man schon mehr als 8 kurze Sätze schreiben kann) schreiben.
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Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon Steppenechse111777 » 14. März 2023, 15:08

Es regnete leicht, als sich die Steppenechse mal wieder nach etwas zu futtern umsah. Sie hatte seit Tagen nichts mehr zu sich genommen. Kein Wunder bei dem was hier wuchs: kleine, verkümmert Beeren, giftige Pilze und selbst an den Bäumen, die sie hätte sowieso nicht erreichen können, wuchs nichts Anständiges. Was hätte sie jetzt für eine Mondbeere gegeben. Sie versuchte den Gedanken, genüsslich eine von ihnen zu verputzen, zu verdrängen. Doch es half gar nichts. Steppenechsen mochten vielleicht Feinschmecker sein, aber wer lebte im Südlichen Wald wo es nur Leckereien zu essen gab, welche einem den Magen umdrehten?
Mit einem Magen der so laut donnerte wie der Himmel an dem gerade Blitze über dessen Weiten huschten schluckte sie weiter. ,,Vielleicht sollte ich doch eine dieser scheußlichen Beeren probieren, bevor ich noch wirklich verhungere,“ dachte sie sich. Sie wollte gerade eine Beere vom Busch pflücken als sie ein Geräusch wahrnahm: Das Geräusch eines knurrenden Magens, doch es schien nicht ihrer zu sein. Gespannt hielt sie inne und wenig später sah sie eine kleine Gestalt, vier Pfoten ragten aus einer Kaputze hervor. „Hat jemand ein Butterbrot dabei?“, fragte die Gestalt nach hinten über ihre Schulter, doch wer auch immer hinter der Gestalt lief verneinte die Frage. Die Steppenechse wurde neugierig und bewegte sich langsam auf die Gruppe zu, gebückt um keinen gefährlichen Eindruck mit ihren doch langen Zähnen zu machen.
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Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon Dagain » 14. Mai 2023, 10:23

Albus blickte den Unbekannten an, er wusste nicht, was nun zu tun sei. Der andere hatte ihn noch nicht angegriffen. Gerade als er seinen Mund öffnen wollte, um auf seinem Gegenüber einzureden, erschien direkt vor ihm in der Luft ein Schriftrolle, die dort für eine kurze Zeit schwebte und dann auf den Boden fiel. Verwundert hob der junge Bewahrer die Schriftrolle auf, während der ihm Gegenüberstehende fast schon erschrocken aussah, als er das Pergament den Boden berührern sah.
Soso, Ühra, das ist also dieser kleine da, dachte sich Albus. Was ihm dieser Taris geschrieben hatte konnte er für sich nutzen.
"Vielleicht könntet ihr mich durchlassen, wenn ich euch einen Tausch anbiete. Wenn ihr mich hier aus diesem Turm lasst, dann gebe ich euch im Gegenzug einen Runenstein, was haltet ihr davon?"
Dass Albus keinen Runenstein besaß, konnte Ühra wohl kaum wissen.
"Seht, ich hole ihn kurz heraus."
Albus kramte in seinen Taschen herum und tat so, als würde er einen Runenstein suchen. Er ertastete einen kleinen Stein.
"Ah, da habe ich ihn doch."
Er zog langsam den Stein aus seiner Tasche und machte anstallten, ihn Ühra hinzustrecken, doch schon bevor der Zauberer den Stein komplett sehen konnte, zischte er etwas, verfluchte den Bewahrer und teleportierte sich schnell weg, bevor er der Magie des Runensteins ausgesetzt sein würde.
Albus lachte auf, dass seine List geklappt hatte. Dann kniete er sich zu dem am Boden liegenden Phoenix. Er versuchte, diesen Wach zu rütteln, doch Nichts funktionierte. Also hob er den Phoenix, nahm ihn auf die Arme und begab sich weiter hinab in den Turm hinein, um den Ausgang zu finden.

Ühra landet direkt vor dem Turm. Er denkt, der Gefahr der Runenmagie noch rechzeitig entgangen zu sein. Doch er würde den kleinen Bewahrer schon aufhalten. Er konzentrierte sich und sendete mit seinen Gedanken eine Nachricht aus.

Tief in den Minen der Schildzwerge erstarrte in jenem Moment ein Feuergeist. Irgendjemand schien ihn zu rufen und er kann diesem Drang nicht wiederstehen. Der Geist geht in einer großen Flamme auf und reißt an den Ort, an den er gerufen wurde. Im selben Moment kommen mit ihm zwei weitere Feuergeister dort an und stehen um den kleinen Mann herum. Dieser erklärte ihnen dann, wer er war und was ihre Aufgabe war, sie mussten um jeden Preis verhindern, dass der Bewahrer den Turm verlassen würde. Die Drei hatten verstanden und in drei großen Flammen lösten sie sich auf, nur um dann kurz darauf im Turm wieder aufzutauchen.

Albus wunderte sich, dass es plötzlich so heiß wurde. Er drehte sich um und blickte in das Gesicht eines andorischen Feuergeists. Er hatte zwar schon viel von diesen Wesen gehört, doch noch nie einen getroffen. So viel wie er wusste, dienten sie Varkur als Boten, doch dieser hier sah nicht so aus, als wollte er reden. Dank seiner schnellen Reflexe gelang es dem Bewahrer einem brennenden Schlag auszuweichen, doch dabei ließ er versehntlich den Phoenix fallen. Er dreht sich um, um dem Bewustlosen zu helfen, doch der Feuergeist hat beriets den am Boden liegenden Vogel entdeckt und schlug auf diesen ein. In dem Moment, in dem der Feuergeist die Federn des Phoenixs berührte, wurde er zurück geschleudert und der Phoenix schlug auf einen Schlag beide Augen wieder auf. Die Hitze hatte ihn wieder aufgeweckt und ihm neue Kraft verliehen. Mit einem Strahl an gespiehenem Feuer löste der Phoenix den Geist in Asche auf. Albus war verblüfft, doch er hatte keine Zeit zu ruhen. Hinter ihm tauchte der nächste Geist auf, auch vor dem Phoenix steht nun ein weiterer Geist. Während der Phoenix sich ohne Mühe seines Gegners entledigte, hatte Albus größere Schwierigkeiten. Er wich einem Schlag aus, der dann die Wand hinter ihm traf und dort einen leuchtendne Fleck hinterließ. Doch auf ein Zeichen des Phoenixs duckte sich Albus und überließ den Feuergeist dem Phoenix. Nun war die Gefahr besiegt, doch etwas anderes erweckte Albus´ Aufmerksamkeit. Das, was er für einen Fleck gehalten hatte, entpupte sich als ein Symbol in der alten Sprache der Zwerge. Es glühte nun sehr hell rotorange auf. Albus legte seine Hand darauf, es war ganz kalt. Er drückte und die Wand gab nach. Dahinter wurde der Blick auf einen dunklen Gang gwährt. Er hatte die Zwergentür gefunden. Er gab dem Phoenix ein Zeichen und betrat den Gang.
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