Zurück zur Taverne

Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon Liphardus773 » 4. Februar 2024, 09:24

Nein!
nicht irgendeine zahl!
Moment…
Wer bin ich…………..

Jemand spürte etwas…
Jemand regte sich…











Jemand öffnete die Augen
Liphardus773
 
Beiträge: 71
Registriert: 13. Juli 2023, 07:26

Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon loro » 5. Februar 2024, 18:45

Ich schreibe dann auch mal weiter :P :

Nachdem der Bär die Nachricht, die die Taube mitgebracht hatte, gelesen hatte, raufte er sich die Haare und seufzte: "Wenn wir nicht schnell rausfinden, was Varkur vorhat, sind wir verloren!" "Ja, aber es ist Hoffnungslos. Wir sind alle vom Angriff geschwächt und selbst ich, der so viele magische Gegenstände dabei habe, bin Machtlos." antwortete Dagain. Der Bär seufzte erneut und erhob sich. An anderen Tischen saßen Nic, Albus, Quoruntobra213 und all die anderen. in einer Ecke schwebte ein Feuer- Takuri und beobachteten alles. Viele hatten den Kopf auf den Tisch gelegt, andere lagen auf mehreren Stühlen. Niemand hatte nach den letzten Tagen noch genügend Kraft, um aufrecht zu sitzen. Der Bär setzte sich wieder und seufzte zum dritten mal. Dagain sah ihn durchdringlich an: "Du siehst elendig aus, dabei bist du der, der noch am meisten Kraft hat. Was ist los?" Der Bär sah zu ihm hinauf und kratzte sich am Hinterkopf: "Du, du weißt nicht, was es bedeutet gesehen zu haben, wie Menschen gequält werden. Du weißt nicht, was es heißt getrennt zu sein, von Freunden, von meiner Familie." Der Bär sank in sich zusammen. Dagain sah mitfühlend auf das vor kurzem noch so starke Mitglied, das jetzt nur noch ein Haufen Elend war. Er stand auf und ging zum Tresen. Als er zurück kam klopfte er dem Bären auf die Schulter: "Kopf hoch Alter! Schau mal, was ich für dich habe!" "Ein Butterbrot! Danke!" Genüsslich verdrückte er das Brot und sah viel fröhlicher aus, als davor. Doch die anderen waren noch immer so erschöpft, sodass niemand etwas sagte. Nur ab und zu hörte man ein stöhnen oder ein seufzen, aber niemand ergriff das Wort.

Das alles sah ein Irrlicht, welches die ganze Zeit schon in einer dunklen Ecke neben dem Kamin schwebte. Eine Träne kullerte ihm aus dem Auge. Das alles war schwer mit anzusehen. Noch hatte es nicht eingegriffen, obwohl es diese Leute von Anfang an beobachtet hatte. Alles hatte damit begonnen, dass es im grauen Gebirge auf der Suche nach spuren war, die ihm Hinweise auf einen Krieg gaben, der dort stattgefunden haben sollte. Im alten Grom fand es ein altes Messer, welches es eigentlich untersuchen wollte, doch es wurde von einem Surren aufgeschreckt. Erschrocken lies es das Messer fallen und es fiel scheppernd zu Boden. Schnell versteckte sich das Irrlicht hinter einer Säule. Es beobachtete, wie sich ein blaues Portal öffnete und mehrere Menschen und zum Schluss ein Bär durch das Portal kamen. "Komische Reisetruppe" Dachte sich das Irrlicht, traute sich jedoch nicht aus seinem Versteck zu kommen. Es beobachtete Weiter, wie ein weiterer Mensch und ein Feuer- Vogel kam und wie sie gegen Feuergeister kämpften. Es folgte ihnen zurück und gelangte schließlich in die Taverne zum trunkenen Troll, wo es schon einmal war und eine unglaubliche Heldin vorgestellt hatte. Doch diese Heldin war momentan nicht anwesend, da sie unbedingt mit den anderen Helden ins graue Gebirge musste.

Das Irrlicht lies seinen Blick erneut über die elende Menge schweifen und fasste einen Endschluss. Es würde helfen!
Augenblicklich schoss es aus seiner Ecke hervor und blieb genau über der Menge stehen. Alle sahen zu ihm hinauf und es wurde rot (so rot, wie man es bei einem Irrlicht sagen kann). Verlegen fing es an: "Ich sah, wie ihr euch angestrengt habt, um eure Freunde zu befreien und wie ihr diese Taverne verteidigt habt. Ich habe mich noch nicht eingemischt, weil ich, nun ja, etwas schüchtern bin." Verlegen kreuzte es die kleinen Irrlicht Arme hinter seinem Rücken und fuhr fort: "Ihr kennt mich schon und ich erzählte auch schon von meiner Herkunft und vielleicht kann ich euch helfen: Ich war jetzt lange abwesend, weil ich die Vergangenheit der Zwerge erforscht habe. Dabei bin ich natürlich auch auf die Erzählung gestoßen, wie Varkur die Zwerge vergiften wollte. Ich erfuhr von von seinem Versteck und von der Schlacht in der Rietburg." "Wie soll uns das Helfen? Wir alle kennen diese Geschichte." Warf ein Andori ein. Ein zustimmendes Gemurmel folgte auf diese Anmerkung. "Wartet, das kommt jetzt." meinte das Irrlicht und fing an von seiner Idee zu erzählen: "Varkur hatte damals einen Verbündeten, der sich am Ende doch gegen ihn stellte: Garz. und diesen hat er auch dieses mal gehabt: Skuvar. Er hatte sich damals in einer Höhle in der Mine versteckt und seine Handlanger die Arbeit verrichten lassen. Auch das tut er dieses mal wieder. Varkur ist berechenbar. Im Prinzip wiederholt er nur das, was er schon einmal durchgezogen hat. Lass uns daraus lernen und ihm zuvorkommen! Er wird wieder in irgendeiner Höhle hausen, so wie ich ihn einschätzen würde. Was haltet ihr davon?" Viele Andori tuschelten leise miteinander oder saßen einfach da. Das Irrlicht schwebte verlegen zur Seite und knetete mit der rechten die linke Hand. Nach einer Zeit des Tuschelns meldete sich Der Bär zu Wort: "Ich finde, das ist klingt alles sehr plausibel, was dieses Irrlicht da erzählt. Wir sollten einen Trupp zusammen stellen, um Varkur auszuspionieren." Überglücklich von diesem Lob leuchteten die Wangen des Irrlicht erneut rot auf. Doch die Freude des Irrlichts sollte schon im nächsten Moment zerschlagen sein denn ein weiterer Andori ergriff das Wort: "Ja, das klingt zwar alles sehr plausibel, aber auch Varkur wird dazugelernt haben und nicht den selben Fehler, wie damals machen." Dieses Mal ergriff Dagain das Wort: "Das schon, aber er wird nicht damit rechnen, dass wir ihm auf die schliche kommen werden. Wenn wir seine überarbeitete Taktik kennen, werden wir ihn besiegen können, auch wenn er dazugelernt hat. Also: Wir brauchen ein Team aus am besten drei Leuten. Sie sollten alle fliegen oder zumindest schnell reiten können und nicht allzu auffallen. Wer kommt da in Frage?" Das Irrlicht war noch glücklicher als jemals. Das erste Mal hatte es wirklich geholfen!: "Bitte Liebe Tavernen Gemeinschaft, nennt mich Loro!"
Benutzeravatar
loro
 
Beiträge: 494
Registriert: 4. Januar 2023, 18:38
Wohnort: Momentan in den Tiefen der Minen...

Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon Qurunatobra213 » 8. Februar 2024, 13:05

Qurunatobra hatte nach der Schlacht lange über Haknadord nachgedacht. Doch als er von dem Brief und dem Plan des Irrlichtes mit dem er und einige andere das Land Mandorien entdeckt hatten, hatte er sich nach einigem überlegen einen Plan überlegt. Nun stand er auf und ergriff dass Wort: „Ich kann zwar weder fliegen, noch gut reiten aber ich glaub ich könnte nützlich für die Unternehmung und eventuell die Flucht sein. Ich habe noch ein Portal in der nähe des Baumes der Lieder, für Recherchen. Ich könnte hier zwei Portale schaffen und wir könnten mit dem ersten zum Baum der Lieder reisen, wo ich mir dann noch einen ersatz schaffen kann (denn ich kann jedes Portal nur für eine Verbindung nutzen. Von dort aus können wir getarnt vom Wald weiter. Auf dem Weg schaffe ich noch ein portal für die Flucht, welches ich dann mitnehme. Wenn wir zurück wollen oder fliehen müssen, können wir damit zurück zum zweiten Portal hier reisen. Des weiteren Wäre ich für kämpfe (aber nicht fürs spionieren) geeignet. Heißt die anderen können mich rufen, wenn es zum Kampf kommen sollte.“
Nun setzte er sich wieder. Es trat stille ein…
Qurunatobra213
 
Beiträge: 889
Registriert: 28. August 2021, 12:45
Wohnort: Ich pendle zwischen Haknadord und Andor und finde was über neue Helden, die das Land braucht heraus.

Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon Kamuna » 12. Februar 2024, 19:24

Kamuna stockte der Atem, hatte gerade seine Sachen eingepackt (sein Seetagebuch, trottelige erste Skizzen von Legenden) und wollte schauen was draußen los war, als eine Flut Gors die Taverne erstürmte. Kamuna versuchte sich gegen die Flut Gors zu wehren, aber es waren zu viele, bestimmt mehrere Dutzend. Ein dunkler Bann schien ihnen Kraft zu geben. Da sah Kamuna sie: Shan, die Schattenhexe. Kamuna schlug mit Hieben seines gezückten Schwertes, 5 Gors entzwei, dann überkam ihn Schwindel. Immer mehr Gors erstürmten die Taverne, töteten viele Tavernengäste. Kamuna versuchte gegen die Scharen anzukämpfen als eine Art Häuptling der Gors ihm den Weg versperrte. Es war Koram der Gorhäuptling, der die Gors anstachelte, zur Raserei trieb. Kamuna wurde von Gors auf den Tavernenboden getrampelt, bis sein lebloser Körper unter einen der Tische rollte. (Die meisten flohen vermutlich später, aber das sah Kamuna nicht mehr.)

Kamuna blinzelte in den Sonnenschein des Sonnenaufgangs. Warte, Sonne? Da kam ihm die Erinnerung wieder ins Gedächtnis. Kamuna versuchte sich aufzurichten, aber bei dem Versuch prallte er schmerzhaft gegen den Tisch, unter dem er sich befand. Wie konnte er noch leben? Er war sich ganz sicher dass er eigentlich tot sein müsste. Seine Glieder fühlten sich anders an. Er durchwühlte seine Sachen. Tatsächlich! Die meisten Kräuter, die er mitgenommen hatte, waren nicht mehr da. Er erinnerte sich an Koraphs Worte: "Es gibt einen Zauber, der dir ein zweites Leben geben kann, doch Vorsicht, denn jede Zauberei hat Konsequenzen. Wenn du diesen Zauber einsetzt, dann..." An mehr konnte Kamuna sich nicht erinnern. Er wusste, dass es wichtig war was danach kam aber ihm fiel es nicht ein, so viel er auch nachdachte. Wie auch immer, er musste aufstehen und sich umschauen. Vielleicht waren diese Gors ja immer noch da. Er versuchte wieder aufzustehen und prallte wieder gegen den Tisch. Er stieß eine Reihe von Flüchen aus und krabbelte dann auf allen Vieren Weg vom Tisch. Nun richtete er sich auf, dieses Mal fühlte es sich gut an, einmal nicht gegen irgendetwas zu prallen. Er setzte sich auf einen Stuhl und sah einen Mann, von dem er später erfuhr, dass sein Name Dagain hieß, auf einem Stuhl 5 Tische entfernt sitzen. Da Kamuna gute Augen hatte, konnte er von hier den Brief in seiner Hand lesen. "Das sind keine guten Neuigkeiten", dachte Kamuna. Nun erkannte er auch die vielen anderen Tavernenmitglieder um ihn herum, darunter auch Qurunatobra, den er aus Hadria kannte! Weshalb er wohl hier war? Da die meisten diesen Dialog schon kennen, wird hier nicht weiter darauf eingegangen. Nachdem er das Gespräch gehört hatte, bewegte er sich zu dem Tisch. Er sagte: "Die Meisten kennen mich wahrscheinlich nicht, ich bin genau wie Quurunatobra ein Zauberer aus Hadria. Die Zeit ist zu knapp um hier meine ganze Geschichte zu erzählen. Da ihr schon einen Zauberer auf eurer Seite habt, werde ich wahrscheinlich nicht mitkommen. Aber wer wird den Leuten in der Rietburg helfen? Wir bräuchten einen zweiten Trupp, der die Rietburg verteidigt." Genau in diesem Moment sah er einen Schatten um die Ecke huschen. Ihm schwante Übles. Nun wusste er, was Koraph damals zu ihm gesagt hatte. Erst nach einer langen Pause sprach er weiter: "Ihr wisst es wahrscheinlich nicht, aber wegen mir seid ihr gerade in großer Gefahr. Überlegt euch wer zur Rietburg geht und wer versucht den dunklen Magier Varkur aufzuhalten. Ich muss mich der Gefahr hier alleine stellen. Wenn ich hier fertig bin, werde ich mich auf den Weg zur Rietburg machen. Ah, und weiß jemand wo es hier Kräuter gibt?"
Benutzeravatar
Kamuna
 
Beiträge: 225
Registriert: 7. Juni 2023, 05:08
Wohnort: Ehemals Hadria, jetzt ein Haus in der Nähe der Rietburg

Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon Dagain » 13. Februar 2024, 10:17

Varkur war ein Stratege. Und dieses Mal hatte er seine Gefolgsleute gut gewählt.
Er hatte schon mehrmals versucht, die Macht über Andor an sich zu reißen, aber ihm war nun endlich klar geworden, das konnte er nicht, indem er einfach die Rietburg einnahm, nein das würde nicht reichen. Solange Andor noch Verbündete hatte, wäre das Land sicher. Also musste er genau das unterbinden. Er hatte bereits Rundon unter seine Kontrolle gebracht. Das graue Gebirge wurde inzwischen von den Krahdern kontrolliert, von dort würde Andor keine Hilfe kommen können. Doch noch immer gab es die Nebelinseln, Hadria und die Länder im Westen und Osten Andors. Varkur war
Realist, er war nicht in der Lage diese alle unter seine Kontrolle zu bringen, so mächtig war nicht einmal er. Aber er konnte trotzdem in der Lage sein, diese dazu zu bringen, Andor nicht mehr zu helfen. Und anfangen würde er mit dem Norden, den Nebelinseln.
Aber bevor er die Nebelinseln aufwiegeln konnte, musste er zuerst hier seinen Standort sichern.
Er nickte Shan zu und sie verstand, die Schattenhexe löste sich in dunklem Rauch auf. Sie sollte die Thorne anführen und einen Angriff auf die Rietburg durchführen. Die verbliebenen Krieger der Rietburg sollten der Macht der rundonischen Krieger nichts entgegen zu setzkein Ten haben, besonders nicht, wenn diese von der Schattenhexe angeführt wurden.
Varkur wusste um die Zerstrittenheit der verschiedenen Völker des Nordens. Um diese dazu zu bringen, Andor nicht helfen zu können, musste er die unterschiedlichen Nordvölker dazu bringen, sich gegenseitig zu bekriegen. Ühra kannte den Norden und auch die Bewohner und Ühra wusste genauso gut wie Varkur, wie eitel die Silberzwerge waren. Varkur sah Ühra tief in die Augen.
>> Enttäusche mich dieses Mal nicht.<<
Ühra nickte und brachte seine ganze Kraft auf, um ein blaues Portal nach Werftheim zu öffnen, wo er sich mit einem alten Bekannten aus seiner Zeit im Norden treffen würde.



Drafgias war ein Dieb. Ein sehr guter Dieb. Und er war nicht überrascht, als sich plötzlich direkt vor seinen Augen ein Portal öffnete und der kleine Argen Ühra hinaus trat. Ühra hatte Drafgias schon vor mehreren Wochen informiert, dass er dessen Dienste für einen sehr gefährlichen Job in Anspruch nehmen würde.
>> Worum geht es, Ühra? <<
>> Wir brauchen einen Krieg. Hier. Die Zwerge aus Silberhall gegen die Bewohner Werftheims. <<
Drafgias nickte. Er hatte zwar keine moralischen Bedenken, ihm war aber klar, wie gefährlich es war, einen solchen Krieg anzuzetteln.
>> Was soll passieren? <<
>> Morgen fährt hier in Werftheim ein Schiff mit Silber als Bezahlung für die Zwerge, für Waffen, die diese angefertigt haben, ab. Sorge dafür, dass dieses Schiff niemals in Silberhall ankommt. Und dann das Übliche. Wiege die Seiten gegeneinander auf, das kannst du doch so gut <<
Der Dieb lachte.
>> Was springt dabei für mich heraus? <<
Ühra, der mit dieser Frage gerechnet hatte, zog einen kleinen unscheinbaren Stein unter seinem Mantel hervor, als der Dieb diesen erblickte, schluckte er.
Dann nickte er langsam und der Zauberer ließ den kleinen Stein wieder in seinem Mantel verschwinden.
Benutzeravatar
Dagain
 
Beiträge: 314
Registriert: 9. Juni 2020, 11:04
Wohnort: Rundon

Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon nic » 28. Februar 2024, 19:17

Nic war die ganze Zeit sehr still gewesen. Er war in Gedanken versunken. "Warum hat Skuvar eigentlich so getan als würde er Varkur helfen? Bis jetzt hat es ihm ja noch nichts gebracht." dachte Dagain laut nach. "Das ist es!" rief Nic "Wartet nicht auf mich!" Und schon war Nic weg.

Skuvar war wütend. Er hatte Varkur betrogen um einen mächtigen Gegenstand zu bekommen von dem Varkur sprach. Jetzt hatte Skuvar ihn: Einen seltsamen Trank. Doch da war ein Problem: Er konnte ihn nicht öffnen, da er durch einen starken Zauber versiegelt war! Schon lange versuchte er ihn zu öffnen. Da hörte er eine Stimme: "Wieso hast du den Unsterblichkeitstrank geklaut? Du bist doch schon unsterblich!" Es war der Zauberer Nicopaos Runensteinen. Skuvar konnte es nicht glauben: Er hatte einen Trank geklaut der ihm nichts nützte. Wütend zogen er und die Maasavi sich zurück.

Nic hatte den Unsterblichkeitstrank wieder. Beruhigt ging er zurück Richtung Taverne, wo ihn bestimmt schon viele Fragen erwarteten.
nic
 
Beiträge: 38
Registriert: 14. Juni 2020, 13:02

Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon Slatnar, Wildhüter » 1. März 2024, 14:07

Slatnar hatte das Antimagie-Schwert. Er dachte sich: "jetzt muss ich nur noch so schnell wie möglich zurück." Er ritt so schnell er konnte zurück.

Auf dem Rückweg half er einem Bär aus einer Falle und dachte still für sich: "Man muss etwas gegen diese Jäger machen ,sonst gibt es bald keine Tiere mehr in Andor."

Als Slatnar zurückkam waren die anderen dabei Pläne zu schmieden. "Was ist denn passiert?" fragte er.
Als sie es ihm erzählt hatten sagte er: "Ich komme mit zu Varkur. Mit dem Antimagie-Schwert kann ich alle Zauber abblocken oder beenden.
Slatnar, Wildhüter
 
Beiträge: 24
Registriert: 28. Juni 2021, 17:53

Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon Dagain » 24. März 2024, 11:51

>> Ale Mann an Bord! Löst die Leinen, setzt die Segel, es geht nach Silberhall! <<
Jenons war ein erfahrener Segler und erster Maat auf der Hadrient. Er kannte die meisten an Bord des Schiffes, dass im Auftrag Werftheims unterwegs war. Doch wie vor jeder Abfahrt waren ein paar neue Gesichter an Bord. Viele junge Seemänner, mehrere von ihnen waren noch nie auf offener See gewesen. Jenons war gegen die Entscheidung des Kapitäns gewesen, unerfahrene Seeleute mitzunehmen, doch der Kapitän hatte es für eine gute Idee gehalten.
>> Die müssen doch auch mal was mitkriegen <<, hatte er gemeint. Obwohl Jenons an sich zustimmte, war er nicht der Meinung, dass dieser Auftrag dafür die richtige Gelegenheit war. Das Meer war gefährlich und es war sogar noch gefährlicher, wenn man mehrere Fässer voller Silber und Gold im Lagerraum hatte. Natürlich wusste davon außer dem Kapitän und Jenons niemand, der Rest der Mannschaft dachte, es handelte sich um gewöhnlichen Met, der transportiert wurde, trotzdem hatte Jenons ein ungutes Gefühl bei der Sache. Weil man kein Aufsehen erregen wollte, war die Hadrient kein Kriegsschiff, sondern ein einfaches Handelsschiff. Irgendwelche wichtigen Menschen hatten entschieden, es wäre sicherer, das Geld im Verborgenen zu transportieren als mit einer Flotte. Und genau auf diese wichtigen Menschen war Jenons nun wütend, denn er spürte in seinem Bauch, dass irgendetwas nicht stimmte und er wusste ganz genau, dass diese wichtigen Menschen die ganze Mannschaft der Hadrient in Gefahr brachten.

Die ersten paar Tage vergingen ohne Zwischenfälle. Ein paar der neuen Seeleute erwiesen sich als tauglicher, als Jenons erwartet hatte. Vor allem ein junger Mann hatte die Bewunderung des ersten Maats gewonnen. Er nannte sich Drafgias und dafür, dass er angeblich noch nie auf einem Schiff gewesen sein sollte, machte er alles richtig. Zudem hatte der junge Mann eine positive Grundeinstellung zu allem.

>> Und du willst mir versichern, dass du wirklich noch nie auf einem Schiff gewesen bist? <<
Drafgias blickte auf. Jenons stand neben dem jungen Seemann. Drafgias lachte.
>> Nie auf offenem Meer. Ein paar Mal bei kleineren Fahrten, aber so eine große Fahrt habe ich noch nie mitgemacht. <<
Jenons musste lächeln. Der Junge schien wohl einfach ein Naturtalent zu sein.
>> Runter! <<
Jenons verstand nicht, was Drafgias meinte und warum dieser sich auf ihn warf ihn zu Boden drückte. Gerade als sich Jenons beschweren wollte, donnerte eine Kanonenkugel über seinen Kopf und traf den Hauptmast, der daraufhin brach und auf das Schiff fiel. Jenons blickte sich um und erkannte Segel. Schwarze Segel. Piraten!
Benutzeravatar
Dagain
 
Beiträge: 314
Registriert: 9. Juni 2020, 11:04
Wohnort: Rundon

Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon Dagain » 25. März 2024, 12:05

>> Mein Fürst, wir haben einen Schiffbrüchigen gefunden. <<
Drant Verenias, einer der Fürsten Silberhalls, blickte die Zwerge an, die vor ihm standen, einen Mann tragend.
>> Er wurde zusammen mit Treibgut an unser Ufer gespült, er sagte, sein Name wäre Drafgias. Mein Fürst. Sie werden nicht glauben von welchem Schiff er kommt. <<
Der Fürst überlegte kurz. Dann breitete sich ein Blick voller Befürchtungen in seinem Gesicht aus, was sich bei dem Fürsten in leicht geweiteten Augen widerspiegelte.
>> Die Hadrient! <<
Der Zwerg, der Drafgias hereingebracht hatte nickte.
Drafgias blickte auf und sah dem Fürsten direkt in die Augen. Er gab den Zwergen, die ihn stützen ein Zeichen, ihn loszulassen. Dann richtete er sich auf.
>> Das ist noch nicht einmal alles. Das Schiff, dass uns überfallen hat fuhr unter der Flagge Werftheims. Diese miesen Schweine haben uns alle umgebracht und ihr Silber und Gold selbst behalten. <<
Verenias überlegte. Er war Fürst, weil er klug war. Weil er nicht überstürzt handelte. Doch er war auch Fürst, weil er wusste, wenn die Untergebenen etwas wollten, war es oft klug ihnen das zu geben. Er kannte viele Fürsten, die ihren Thron abgeben mussten, weil Revolten derer Untertanen aufgekommen waren. Und Verenias wusste, was seine Schmiede fordern und was seine Generäle gerne ausführen wurden, wenn sie von dem Überfall auf die Hadrient hörten. Er wusste, wenn er jetzt zögerte könnte ihn das seinen Thron kosten. Und dieses Risiko erschien ihm geringer als das eines Krieges mit Werftheims.
>> Sorgt für den Schiffbrüchigen, gebt ihm neue Kleidung, ein Zimmer und entlohnt ihn für seinen Mut. Verständigt meine Generäle, ich möchte sie in einer Stunde alle hier versammelt sehen. Macht die Kriegsschiffe bereit, morgen brechen wir nach Werftheim auf und holen uns, was uns gehört! <<

Benutzeravatar
Dagain
 
Beiträge: 314
Registriert: 9. Juni 2020, 11:04
Wohnort: Rundon

Re: Story: Das Abenteuer der Tavernengäste (Story)

Beitragvon Dagain » 30. März 2024, 11:36

In Werftheim war immer irgendetwas los. Man musste sich konstant gegen Meereskreaturen verteidigen und immer wieder neue Schiffe bauen. Der oberste Rat Werftheims, die Stadtverwaltung, konnte sich also nicht um jeden einzelnen Schiffbrüchigen kümmern, der angeschwemmt wurde. Nicht um jeden, aber um Bestimmte schon.
>> Was sagt ihr? Die Hadrient wurde überfallen? Von wem? Piraten? <<
Der Schiffbrüchige sah auf. Dann schüttelte er langsam den Kopf.
>> Anfangs ja, da dachten wir noch, dass es Piraten waren. Doch wir wurden schnell eines Besseren belehrt. Es waren Zwerge. <<
>> Waren es die Silberzwerge? <<
Der Schiffbrüchige überlegte kurz.
>> Ich weiß es nicht, woran lassen sich Silberzwerge von anderen Zwergen unterscheiden. Auf jeden Fall war es kein Schiff, dass unter der Flagge Silberhalls fuhr. <<
Terons, das älteste Mitglied des Rates überlegte. Terons war seit über 40 Jahren Mitglied des oberen Rates Werftheims. Er war inzwischen alt. In wenigen Jahren war sein 80. Geburtstag. Sein Bart war weiß und lang. Alle Bewohner Werftheims schauten auf zu Terons.
>> Was sagtest du Matrose, wäre dein Name? <<
>> Jenons <<
Terons überlegte weiter. Was hätten die Silberzwerge für einen Grund eines der Schiffe Werftheims zu überfallen, vor allem, wenn sie die Beute sowieso erlangt hätten.
>> Sendet einen Boten nach Silberhall und klärt die Angelegenheit. <<
Eine der Wachen machte sich gerade auf den Weg, die Nachricht weiterzugeben, als eine andere Wache völlig aufgebracht in die Ratskammer stürmte.
>> Die Silberzwerge! Sie kommen mit einer ganzen Flotte! Es sind Kriegsschiffe! <<

Benutzeravatar
Dagain
 
Beiträge: 314
Registriert: 9. Juni 2020, 11:04
Wohnort: Rundon

Vorherige