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Andors Chroniken

Re: Andors Chroniken

Beitragvon Trollerei » 26. Juni 2022, 16:29

TroII hat geschrieben:Genau so ist es. :)
Karte a3: "Fällt ein Held ohne Stärkepunkte durch fehlende Nahrung auf 0 Willenspunkte, wird er behandelt, als hätte er nur eine[n] Stärkepunkt."


Nochmal Danke und, sorry, aber das ist mir erst grad eben beim Spielen eingefallen: Dürfen Wachtrolle mit ES weggelockt werden, um an die AW zu kommen? Ich sehe nämlich aktuell keine andere Möglichkeit, um meine Helden kampffähig zu machen.
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Re: Andors Chroniken

Beitragvon TroII » 26. Juni 2022, 16:34

Nein, Wachtrolle können nicht mit ES weggelockt werden. (Es gibt ja zu Beginn auch gar keine Bewegungsplättchen, d.h. die Wachtrolle bewegen sich eh nicht. [Und später werden sie es immer noch nicht tun...] )

Folgt einfach den Aufgaben, die ihr am Anfang bekommt. Im Verlaufe von "Gonhars Lüge" bzw. "Gonhars Intrige" findet sich vielleicht auch ein Weg, sich zu bewaffnen... ;)
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Re: Andors Chroniken

Beitragvon Trollerei » 26. Juni 2022, 19:25

TroII hat geschrieben:Nein, Wachtrolle können nicht mit ES weggelockt werden. (Es gibt ja zu Beginn auch gar keine Bewegungsplättchen, d.h. die Wachtrolle bewegen sich eh nicht. [Und später werden sie es immer noch nicht tun...] )

Folgt einfach den Aufgaben, die ihr am Anfang bekommt. Im Verlaufe von "Gonhars Lüge" bzw. "Gonhars Intrige" findet sich vielleicht auch ein Weg, sich zu bewaffnen... ;)



Habe ich während des Weiterspielens auch bemerkt. Hätte ich mir aber auch denken können, dass sich die WT ohn BP nicht bewegen :oops:
Ách ja, die Geschichte ist übrigens top! Die Krahder intrigieren untereinander vor sich hin und verhalten sich genauso niederträchtig, wie man es erwartet-bis auf Andalahr, der die Ausnahme von der Regel ist. Ein sympathischer Krahder-nur Schade, dass er vermutlich sterben wird :cry: Und auch Hademars Rolle gefällt mir sehr.
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Re: Andors Chroniken

Beitragvon Trollerei » 27. Juni 2022, 18:30

Der erste Versuch mit Reka, Drak und Brandur ist gescheitert. Und zwar am Erzähler, der schon ordentlich Druck ausübt. Zum Spielablauf: Am Anfang gingen alle 3 Helden zu ihren Heldenwappen und leerten dabei auf der Suche nach Es die Höhlen. Brandurs Heldenwappen lag praktischerweise auf 337, weshalb er mit dem Rest seiner Stunden Drak, der die erste Aw bekommen hatte, um seine Sf zu nutzen, in Richtung Nordost ritt. Drak aktivierte seine 2. Sf und pflückte ein Sk. Auch Chada [Reka] aktivierte ihre 2. Sf. Am nächsten Morgen wurde zurück in Richtung Lager gelaufen und sogar alle Es konnten gefunden werden. Nach einer Nacht im Lager wurden Gonhars Wünsche durch Brandur erfüllt und Drak mit SK und Reka mit ES halfen dem zukünftigen Krahderkönig beim intrigieren. Am nächsten Tag waren endlich alle Helden kampfbereit und Alarm wurde ausgelöst. Der Katapultwachtroll wurde besiegt und die Helden machten sich in den Osten auf, um den Krahderhexer und seinen bleichen Diener zu besiegen. Das gelang am nächsten Mogen dank Andalar, der von Chada aktiviert worden war, auch.
In der Schmiede Ruoor wurden außer dem BK noch einige Skelette, die für die Nahrungsaufgabe benötigt wurden, besiegt. Danach gab ich auf, da zeitlich keine Chance mehr bestand, an einem Tag alle Helden, Andalahr und Harthalt nach 300 zu bringen. Das Hauptproblem war ein fehlender Bauer: Einen hatte ich aus dem Katapult gerettet, einen gab es als "Belohnung" für den Sieg über Ken Dorrs Vorgänger und einer wartete auf dem Rückweg zu Feld 300 in einem Krahdertempel. Für den 4ten Bauer hätte jedoch noch mindestens ein Wachtroll im Süden besiegt werden müssen und der Erzähler stand auf L. Keine Chance.
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Re: Andors Chroniken

Beitragvon Bewahrer Melkart » 28. Juni 2022, 07:09

@Trollerei: Sieht aus, als hättest du ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht, meinem Spielbericht ist zu entnehmen, dass ich aus ähnlichen Gründen verloren habe. Was mir noch aufgefallen ist: Wie hast du am Anfang dein Heldenwappen erhalten, das geht doch nur, wenn man die Skelette überwindet/besiegt, und dafür werden doch die AW benötigt, oder?
Und eine weitere Frage: Hast du meine Varianten der Helden verwendet, Wenn ja, bitte ich um Feedback.
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Re: Andors Chroniken

Beitragvon Trollerei » 28. Juni 2022, 14:59

Bewahrer Melkart hat geschrieben:@Trollerei: Sieht aus, als hättest du ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht, meinem Spielbericht ist zu entnehmen, dass ich aus ähnlichen Gründen verloren habe. Was mir noch aufgefallen ist: Wie hast du am Anfang dein Heldenwappen erhalten, das geht doch nur, wenn man die Skelette überwindet/besiegt, und dafür werden doch die AW benötigt, oder?
Und eine weitere Frage: Hast du meine Varianten der Helden verwendet, Wenn ja, bitte ich um Feedback.
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Hallo Bewahrer Melkart,
nein, ich habe deine Helden nicht verwendet, sorry. Und ob bei den Wappen während dem Spiel oder beim Spielberichtschreiben was schiefgelaufen ist, kann ich nicht mehr sagen. Aber ich habe gestern Abend noch einen zweiten Versuch gestartet, und diesmal konnte den Ambacus die Flucht ermöglicht werden. Elementare Unterschiede zum ersten Spielbericht:

-Heldenwappen erst später nebenbei geholt
-Falke für ersten Höhlenagren genommen, um die Gegenstände zu Brandur [bzw. Gonhar] zu bringen
-Sternkraut im Nordosten wachsen gelassen [ 1 Stängel], da ich wusste, dass ich wegen der Enterbt-Aufgabe nochmal dorthin musste
-Durch effizienteres Zeitmanagement konnte ich erst denn Borghorntroll und dann dank dem TdH König Radack statt Caranor besiegen. Durch den WT hatte ich den fehlenden Bauer und dank der hohen Belohnung für Radack war auch der BK schneller als im ersten Versuch erledigt. Der Umweg über Borghorn lohnt sich also.

Am Ende wurde es nochmal richtig knapp und meine Helden mussten gut ÜS machen, um alles auf 300 zu bringen, aber trotzdem gelang mir der Sieg auf M. Danke für diese t[r]olle Legende, TroII!
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Re: Andors Chroniken

Beitragvon Trollerei » 9. Juli 2022, 15:49

So, nun endlich auch die zweite Legende im zweiten Anlauf geknackt. Schwerer als die Erste, würde ich sagen, aber auch noch gut machbar. Der Anfang ist mehr oder weniger vorgezeichnet, NP aufdecken, nach links oben und BSkral und Wargor beseitigen. Der schwierigste Part ist das transportieren der Bauern, da man kaum Zeit dafür hat, daran bin ich auch im ersten Anlauf gescheitert, aber wenn das geschafft ist, ist der Rest nicht mehr so schwer. Der Drachenkampf ist dann nochmal ein echtes Highlight, richtig schöne Endkampfmechanik! Man muss echt überlegen, wann man Einmaleffekte wie TdH einsetzt , um genug KR zu gewinnen, und auch den StSch würde ich mir für den Kampf aufheben. Der Drachenkampf hat mich auch ein bisschen an den in L5 erinnert, da er sich auch über den ganzen Tag erstreckt hat, und deshalb unterscheidet sich dieser Endkampf auch von den anderen DlH kämpfen, die exakt 1h gehen, da man nach dieser einen Stunde wegen der AW entweder gewonnen oder verlorem hat, da hat mir der Drachenkampf definitiv besser gefallen.
Insgesamt fand ich die Legende spannend und thematisch passsend, gerade auch optisch, die ganzen Wachtrolle, Skelette und Krahder aus dem Süden sehen echt wie eine Armee aus!
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Re: Andors Chroniken

Beitragvon TroII » 9. Juli 2022, 16:59

Vielen Dank für die Rückmeldungen, Trollerei!

Es freut mich, dass die beiden ersten Teile dir soweit gut gefallen haben! :P

Ich nehme an, du hast auch den zweiten Teil mit drei Helden gespielt? :)
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Re: Andors Chroniken

Beitragvon Trollerei » 9. Juli 2022, 17:21

TroII hat geschrieben:Vielen Dank für die Rückmeldungen, Trollerei!

Es freut mich, dass die beiden ersten Teile dir soweit gut gefallen haben! :P

Ich nehme an, du hast auch den zweiten Teil mit drei Helden gespielt? :)


Ja. Zum Teil aus thematischen Gründen, zum Teil aber auch, seil ich sonst nie mit 3 Helden spiele.
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Re: Andors Chroniken

Beitragvon TroII » 27. Februar 2023, 23:39

Nachdem sich in den letzten Monaten, nach der Veröffentlichung von "Andors Beginn", hier nichts getan hat, wird es doch langsam Zeit für ein Update:

Eigentlich wollte ich mich ja nach Andors Beginn endlich wieder um "Orweyns Vermächtnis" kümmern. Doch während ich dann meine Andorbretter in den Urlaub mitnahm, um mich damit zu beschäftigen, traf mich die Inspiration von ganz anderer Seite. Eine Idee zu etwas, was man wohl Zweiplan-Legende nennen könnte, die ich vor langer Zeit schon einmal gehabt und dann auf "nach Düstere Zeiten" vertagt hatte, war plötzlich wieder lebendig und die Einfälle sprudelten. Einfälle zu einer Legende, die den Namen "Das Wunder" trägt. Und wer wäre ich, ein Wunder zu hinterfragen? ;)

Was hat das Ganze mit Andors Chroniken zu tun, außer dass es sie noch weiter verzögert?
Nun, es gibt gewisse Parallelen. Auch diese Legende wird in der fernen Vergangenheit spielen, und auch hier werden nicht die üblichen Helden gesteuert. Allerdings handelt es sich nicht um ein bekanntes Ereignis, von dem hier erzählt werden soll, sondern von einem, von dem noch nie zuvor jemand gehört hat. Es sind Taten, die nicht von den berühmten Helden alter Zeiten wie Orweyn oder Harthalt erlebt wurden, sondern von einigen namenlosen Kriegern in den Diensten des jungen Brandur. (Dementsprechend keine neuen Sonderfertigkeiten, das sage ich besser gleich vorneweg.)

Ich werde mein neuestes Projekt daher nicht in Andors Chroniken einreihen, sondern eigenständig lassen.
Und ich werde es bald an Gilda senden. (Die Legende selbst ist abgeschlossen, lediglich die bebilderten Legendenkarten und ein Test mit mehr als vier Helden fehlen noch.) Davor will ich jedoch noch ein Tavernen-Testspiel anbieten. (Ich werde Spielleiter, jedoch kein Mitspieler sein.)

Ich muss an dieser Stelle noch ein paar Worte zur Legende loswerden, um sie - je nach Vorlieben - schmackhaft zu machen oder davor zu warnen.

Die Legende trägt wie gesagt den Titel "Das Wunder", und zunächst folgt ein grober Handlungsabriss:
Wir schreiben den Herbst des Jahres 2 nach andorischer Zeit. Die Kreaturen sind zahlreich, eine Diebesgilde plagt das Land und ein mysteriöser Seher warnt vor Gefahr. Als dann auch noch Rekas Hütte niederbrennt und ihre junge Tochter entführt wird, sehen sich Brandurs Krieger auf der Suche nach dem Schuldigen plötzlich mitten in ein
Abenteuer voller Geheimnisse und Gefahren verstrickt, in dem nichts ist, wie es scheint und in dem jede Entscheidung unvorhergesehene Konsequenzen haben kann, die weit in die Zukunft und die Vergangenheit reichen...


Diese Legende besitzt viele Karten mit noch mehr Storytexten. (Die genauer Kartenanzahl steht noch nicht fest, da sie bisher nur ein Textdatei ist. Ebenjene Textdatei besitzt jedoch 107 Seiten - zuvor habe ich es im dritten Teil von Andors Beginn mit 26 Seiten auf 30 Legendenkarten gebracht...) Sie legt großen Wert auf die Geschichte und eigenständige Entscheidungen und vereint Elemente einer StoryQuest mit einer Legende. (Daher bin ich auch ganz besonders an einem Tavernenspiel vor der Veröffentlichung interessiert. Solche Entscheidungen lassen sich nur schwer abschätzen.) Wenn das euren Geschmack nicht trifft, seht euch vielleicht besser nach etwas anderem um. Wenn doch, dann erwartet euch etwas ganz Besonderes...
Außerdem sei erwähnt, dass diese Legende sehr viel mehr Zeit in Anspruch nimmt, als man am Anfang vielleicht meint, und dass, was wie ein Ende aussieht, auch ein Anfang sein kann...

Also: Sehr viel Story mit noch mehr Umfang, darauf solltet ihr vorbereitet sein, wenn ihr Interesse an einem Tavernenspiel habt. (Und auch in Zukunft, wenn ihr die Legende erst nach Veröffentlichung spielen wollt.)

Wenn euer Interesse geweckt ist, dann meldet euch hier oder im Tavernentratsch. :D
Wenn sich in den nächsten Tagen bis Wochen drei oder vier Interessierte finden, dann können wir beginnen - andernfalls komme ich auch ohne Tavernen-Testspiel aus. :)


Gruß, TroII
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