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Ewige Kälte-Spekulationen

Re: Ewige Kälte-Spekulationen

Beitragvon Butterbrotbär » 29. Mai 2022, 14:52

Hallo zusammen,

Ich versuche mal, einige der hiesigen Spekulationen mit dem Abenteuer-Andor-Finale-Thread zu verbinden.

Bewahrer Melkart hat geschrieben:was Chadas Abwesenheit erklären würde.
„Den Wachsamen Wald verlassen Chada?!“
Peron hat geschrieben:Gilda ist (und bleibt damit vorerst) immer noch dem Eisschlaf verfallen, ebenso wie Chada :shock: !


Bewahrer Melkart hat geschrieben:Meine Theorie zum See: Man kann Felder auf denen das Eis gebrochen ist nicht mehr, oder nur eingeschränkt, betreten.
Peron hat geschrieben:Wenn ich es richtig verstanden habe, kann man die brüchigen Eisfelder auf dem zugefrorenen See meist nur einmal begehen, danach wird das Feld unpassierbar.
TroII hat geschrieben: Das einbrechende Eis wurde ja schon erklärt. Wenn mich meine Erinnerung gerade nicht trügt, war die Rede davon, dass man auf den Feldern im Gegensatz zu Feldern mit Schneeplättchen stehen bleiben muss - falls dem wirklich so wäre, wäre das eine Änderung zu Hadria.


Flugskral hat geschrieben:Was mir auf dem Spielplan aufgefallen ost: Es gibt keine Ereignis Karten, aber vielleicht so etwas ähnliches, weil neben dem Überstundenbereich befinden sich 2 Felder. Ich glaube aber auch irgendwie, dass diese zu den Stunden dazugehören.
Phoenixpower hat geschrieben:Wo wir gerade beim Sonnenaufgangsfeld sind: Der Winterstein ist auf einem quadratischen Plättchen abgebildet. Für die Legendenleiste? Oder für die Stundenleiste? Zweitere Idee halte ich für wahrscheinlicher:
Legt das Wintersteinplättchen auf die Stunde der Tagesleiste, die eurer Spielerzahl entspricht. Beispiel: Bei 4 Helden wird es auf die zehnte Stunde gelegt, bei drei Helden ein Feld weiter rechts. Wann immer das Winterstein-Symbol auf dem Sonnenaufgangsfeld ausgeführt wird, verschiebt das Winterstein-Plättchen um ein Feld nach links. Ein Held, dessen Zeitstein das Winterstein-Plättchen erreicht, verfällt dem Eisschlaf.


Schattenhexe hat geschrieben:Ich interpretiere es so, dass die Prophezeiung sich einfach tatsächlich auf Varkurs neue Gestalt bezogen hat und keine unausweichliche Zukunft war, sondern nur eine Warnung vor einem möglichen Ausgang der Geschichte.
Die Qurun-Sache hätte ich wohl ebenfalls am ehesten so interpretiert. Es gibt natürlich auch andere Anschauungen, etwa eine ganz schöne in Trolls Ewigem Rat. :P

Was die andere Seite des Spielplans angeht (noch wissen wir ja nicht, welches die Vorderseite ist, oder?): Ich hing eine Zeit lang an der Theorie, dass der MMeister für Thorns Weg im Abenteuer Andor 2022 einen verschneiten Grundspielplan illustrierte, und dass dieser vielleicht auf der anderen Seite zu sehen sein könnte. TroIIs Aussage zu den mehr Möglichkeiten eines ganz anderen zweiten Spielplans kann ich mich aber absolut anschließen. :D

Bewahrer Melkart hat geschrieben:Eine Wüste weiter südlich, dahinter kommt Krahd
Eine Waldwelt im Norden
Das Meer im Osten
Ich vermute, dass zwischen dem Barbarenland und Krahd noch das Graue Gebirge liegt. Aber klar, wenn man weit genug in den Osten geht, könnte nur noch eine Wüste dazwischen liegen. Was meinst du mit "das Meer im Osten"?

Trollerei hat geschrieben:Bezüglich des besonders starken Endgegners: Ich glaube, dass es sich bei ihm um das Wesen, dass den Winterstein ins Barbarenland gebracht hat, handelt.
Es wäre auch möglich, dass die Helden selbst den Winterstein ins Barbarenland bringen. Vielleicht erzählte ihnen Tranuk von einem besonderen Ort oder einer Person(engruppe) dort, die helfen könnten, und führt sie dann dorthin. Möglicherweise könnte zum Beispiel das violette Feuer aus dieser mysteriösen Höhle etwas ausrichten?

Trollerei hat geschrieben:Gibt es irgendwelche Infos über diese Barbarengötter, die den 3 Häuptlingen ihre Stärke verliehen haben? Und stimmt es, dass sie neben Mutter Natur die einzigen "richtigen" bzw. bekannten Götter im Andorversum sind?
Meines Wissens nach wurden die Barbarengötter bislang nur im DZ-Comic erwähnt. Was sind für dich "richtige" Götter? Je nach Definition könnten vielleicht auch der Urtroll, die Mächte des Meeres und/oder von den Drachenkultisten angebetete Drachen als welche durchgehen?

Trollerei hat geschrieben:Im Grundspiel gibt es in der untersten Kreaturenwpreihe keine schwarzen Würfel
Nur auf der Spielplan-Vorderseite, oder?

Trollerei hat geschrieben:Gibt es Informationen darüber, ob die Iquar auch außerhalb des Sees Ava hausen? Wenn nein: Wäre es möglich, dass die zu beschützende Siedlung rechts oben gar keine Iquarsiedlung ist, sondern die Siedlung eines anderen Stammes- z.B. eine Siedlung der Yetohe, die vor den Krahdern nach Norden geflohen sind?
Ich hätte bei der Siedlung rechts oben tatsächlich eher auf eine Yetohe-Sippe gewettet. Aber da wir so wenig zu den Barbaren-Stämmen wissen, wäre wohl beides möglich. :D
Wir haben auch noch keine Ahnung, wie weit nördlich der große See Ava liegt, oder? Es wäre auch denkbar, dass die Bewohner der Siedlung sich hier nicht im Norden vor Krahdern versteckten, sondern nach einem Rückzug der Krahder (aus irgendeinem Grund) schon wieder in den Süden zurückgekehrt wären.

LG BBB
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Re: Ewige Kälte-Spekulationen

Beitragvon Schlafende Katze » 29. Mai 2022, 17:09

Was wäre, wenn auf der Spielplanrückseite einfach der gleiche Ausschnitt ist, aber ohne Schnee?

Fände ich persönlich auch sehr cool. ^^

Grüßlis
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Re: Ewige Kälte-Spekulationen

Beitragvon Ragnir » 29. Mai 2022, 19:54

Schlafende Katze hat geschrieben:Was wäre, wenn auf der Spielplanrückseite einfach der gleiche Ausschnitt ist, aber ohne Schnee?

War auch meine Vermutung.
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Re: Ewige Kälte-Spekulationen

Beitragvon Kar éVarin » 30. Mai 2022, 19:06

Sorry, ihr zwei, aber das ist doch genau das, was schon viele spekulierten und TroII sehr gut begründet sich lieber nicht wünscht:

TroII hat geschrieben:Für die Rückseite stelle ich mich mal gegen die Mehrheitsmeinung und wünsche mir NICHT das schneelose Barbarenland, sondern einen ganz neuen Plan. (Z.B. ein Höhlensystem, oder eine detaillierte Pfahlbaustadt, oder eine Küste im Norden, oder Berge im Süden, oder eine Steppe im Osten, etc...)
Natürlich fände ich auch einen sommerlichen See schön, aber ganz ehrlich, mit einem ganz anderen Plan gibt es einfach noch viel mehr Möglichkeiten! Fan-Legenden, die im Barbarenland spielen sollen, stören sich ja wohl auch nicht so sehr daran, dass überall Schnee liegt. (Und man stelle sich nur mal vor, anstatt Cavern, der Mine der Schildzwerge, wäre auf der Grundspielplan-Rückseite ein winterliches Andor. Natürlich wäre das cool ( 8-) ), aber am Ende bietet die Mine doch mehr Möglichkeiten als ein Spielplan, den man fast genauso schon hat.)

Gruß, Troll


Mich erinnert ja die Farbe von der Höhle auf 414 an ein Hadrisches Feuer. Vielleicht ist es ein Eingang zur Unterwelt und wir bekämen genau diesen als zweite Spielplanseite? Das fände ich ziemlich cool und wäre perfekt für einen Fan-Wettbewerb als Fortsetzung zu AoH.


Auch ich glaube, dass sie die Qurun-Prophezeihung mit Varkur erfüllt hat.


Die Helden (oder besser Thorald) sind im Besitz des Wintersteins, sie müssen ihn also nicht im Barbarenland suchen. Wenn er dort tatsächlich auftaucht, dann nehmen die Helden ihn mit. Was dann doch einen verschneiten Andorplan als zweiten Spielplan plausibler macht... :?:

Herzliche Grüße
Kar
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Re: Ewige Kälte-Spekulationen

Beitragvon heavygnome » 3. Juni 2022, 07:53

Hallo zusammen,
ich bin zwar schon länger im Forum angemeldet, schreibe aber erst jetzt meine erste Nachricht.
Gibt es schon Hinweise darauf, welche Helden aus den Heldenerweiterungen kompatibel mit der ewigen Kälte sind? Die neuen Helden kann man wohl ausschließen. Aber wie sieht es z. B. mit den dunklen oder magischen Helden aus?
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Re: Ewige Kälte-Spekulationen

Beitragvon Ragnir » 3. Juni 2022, 10:10

Warum sollten die neuen Helden nicht funktionieren?
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Re: Ewige Kälte-Spekulationen

Beitragvon Butterbrotbär » 3. Juni 2022, 10:19

Hallo heavygnome,

Wow, 2016 ist wirklich schon lange her! :P
Soll man jetzt Willkommen in der Taverne schreiben oder nicht?



Aktuell warten wir noch darauf, dass von offizieller Seite her etwas dazu kommuniziert wird.

Iril sowie Helden, die Brunnen benötigen (Bragor, Jarid), eignen sich vermutlich ohne Extraregeln nicht für DEK. Bei Iril könnte ich mir aber vorstellen, dass Giftknödel noch eine offizielle Anpassung definieren wird.

Inoffiziell kann man natürlich alle Helden in DEK ausprobieren. Je nachdem muss man einfach mehr oder weniger Hausregeln definieren. Eklig würde es vor allem, wenn die DEK-Helden erheblich stärker oder schwächer als die uns bekannten wären, oder wenn die DEK-Legenden heldenspezifische Karten benötigten. Dann müssten wohl zunächst Fan-Spielvarianten zur allgemeinen Anpassung entwickelt werden.

Folgende Helden hätte ich als so allgemein eingeschätzt, dass man sie vermutlich problemlos in DEK ausprobieren könnte. Vielleicht stimmt dann einfach die Balance nicht mehr.
– Chada
– Eara, falls die in DEK eine andere SF haben sollte
– DlH-Thorn
– Arbon und Fenn aus NH
– Darh, Forn und Leander aus DH
– Aćh und Ijsdur aus MH
– Orfen, Kirr und Dunkle Eara

Folgende Helden haben je nachdem vielleicht kleinere Probleme:
– Drukil (braucht Waldfelder auf dem anderen Plan, und man muss ein anderes Sonnenaufgang-Symbol zum Verwandeln definieren)
– Santa Gor (braucht Gebäude auf dem anderen Plan, und man muss vielleicht regeln, genau welche Gegenstände er verschenken darf)
– Barz (man muss vielleicht regeln, genau welche Gegenstände er mit dem Umwandlungspulver generieren darf, und wie seine Steppenechse Sabri mit dem vereisten See interagiert)
– Kheela (man muss vielleicht regeln, wie ihr Wassergeist Vara mit dem vereisten See interagiert)

Folgende Helden könnten eklig werden:
– Bragor, Jarid und Grundspiel-Thorn (brauchen ein Äquivalent zu den Brunnen)
– Iril (braucht zudem noch ein Äquivalent zu den Runen-/Edelsteinen, oder eine Alternativ-Regel wie zum Segeln im Norden)

Folgende Helden könnten quasi unmöglich zu übersetzen sein:
– Grundspiel-Kram und DlH-Kram
– Stinner

Jemanden vergessen?

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Re: Ewige Kälte-Spekulationen

Beitragvon heavygnome » 3. Juni 2022, 11:01

Ragnir hat geschrieben:Warum sollten die neuen Helden nicht funktionieren?

Hallo Ragnir,
danke für deine Antwort. Weil z. B. die neuen Helden nicht in die letzte Hoffnung spielbar sind und die dunklen Helden nur inoffiziell in die Reise in den Norden.
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Re: Ewige Kälte-Spekulationen

Beitragvon heavygnome » 3. Juni 2022, 11:17

Butterbrotbär hat geschrieben:Hallo heavygnome,

Wow, 2016 ist wirklich schon lange her! :P
Soll man jetzt Willkommen in der Taverne schreiben oder nicht?



Aktuell warten wir noch darauf, dass von offizieller Seite her etwas dazu kommuniziert wird.

Iril sowie Helden, die Brunnen benötigen (Bragor, Jarid), eignen sich vermutlich ohne Extraregeln nicht für DEK. Bei Iril könnte ich mir aber vorstellen, dass Giftknödel noch eine offizielle Anpassung definieren wird.

Inoffiziell kann man natürlich alle Helden in DEK ausprobieren. Je nachdem muss man einfach mehr oder weniger Hausregeln definieren. Eklig würde es vor allem, wenn die DEK-Held erheblich stärker oder schwächer als die uns bekannten wären, oder wenn die DEK-Legenden heldenspezifische Karten benötigten. Dann müssten wohl zunächst Fan-Spielvarianten zur allgemeinen Anpassung entwickelt werden.

Folgende Helden hätte ich als so allgemein eingeschätzt, dass man sie vermutlich problemlos in DEK ausprobieren könnte. Vielleicht stimmt dann einfach die Balance nicht mehr.
– Chada
– Eara, falls die in DEK eine andere SF haben sollte
– DlH-Thorn
– Arbon, Fenn und Kheela aus NH
– Darh, Forn und Leander aus DH
– Aćh, Barz und Ijsdur aus MH
– Orfen, Kirr und Dunkle Eara

Folgende Helden haben je nachdem vielleicht kleinere Probleme:
– Drukil (braucht Waldfelder auf dem anderen Plan, und man muss ein anderes Sonnenaufgang-Symbol zum Verwandeln definieren)
– Santa Gor (braucht Gebäude auf dem anderen Plan)

Folgende Helden könnten eklig werden:
– Bragor, Jarid und Grundspiel-Thorn (brauchen ein Äquivalent zu den Brunnen)
– Iril (braucht zudem noch ein Äquivalent zu den Runen-/Edelsteinen, oder eine Alternativ-Regel wie zum Segeln im Norden)

Folgende Helden könnten quasi unmöglich zu übersetzen sein:
– Grundspiel-Kram und DlH-Kram
– Stinner

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LG BBB


Hallo Butterbrotbär,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich hatte, kurze Zeit nachdem ich mich hier angemeldet habe, alles von Andor verkauft. Bin jetzt aber wieder eingestiegen. Darauf hätte ich auch kommen können, dass Helden, die ihre Vorteile aus den Brunnen ziehen, nicht für die ewige Kälte geeignet sind. Dann warten wir einfach mal ab und freuen uns, auf das was da kommt. ;)
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Re: Ewige Kälte-Spekulationen

Beitragvon Butterbrotbär » 3. Juni 2022, 11:48

Bitte. :P

Bei den Neuen Helden in DlH war ja das Problem, dass sie keine heldenspezifischen Legendenkarten hatten. Mit entsprechenden Fan-Spielvarianten kann man sie gut auch dort spielen.

Bei den Dunklen Helden im Norden ging es darum, dass die DH im Norden mit einigen kleinen Anpassungen zwar funktionierten, sodass erfahrene Spieler sie problemlos im Norden einsetzen konnten, aber eben nicht gut genug, damit es offiziell auf die Schachtel geschrieben werden konnte (Michas Aussage dazu).
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es in DEK für die meisten bislang bekannten Helden ähnlich sein wird. Doch wer weiß, vielleicht werden analog zu den Neuen Helden im Norden auch in DEK offizielle Regeln zu manchen bereits bekannten Helden mitgereicht.

Zwei weitere kleine Problemchen sind mir noch in den Sinn gekommen. Die entsprechenden Helden verschiebe ich in obiger Liste noch.
– Je nachdem, wie die DEK-Ausrüstungstafel aussieht, müsste man bei Barz‘ Umwandlungspulver und beim Santa Gor noch genau definieren, welche Gegenstände sie ins Spiel bringen dürfen.
– Man müsste vielleicht noch extra regeln, wie Barz‘ Steppenechse Sabri und Kheelas Wassergeist Vara mit dem vereisten See interagieren.

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