von randor_official » 18. Mai 2022, 19:25
Nachdem sich die Gemeinschaft der Taverne ein wenig gedulden musste, liegt nun das erste "zufällige" Abenteuer hinter uns!
Die bunte Heldengemeinschaft, bestehend aus einer Steppennomadin, einer Eisdämonin und nicht zuletzt einem echten Halbskral, entschloss sich dazu, dem Spuk in der Winterburg ein Ende zu bereiten und den klagenden Stimmen in den Winden des Grauen Gebirges nachzugehen. Praktischerweise stand ihnen dabei auch Krams Gattin Marun zur Seite.
Zunächst hatten sich die Helden im nördlichen Teil der Berge zerstreut: Forn auf 236, Yaza (und ihre treue Begleiterin Sabri) auf 234 sowie Ijsdora auf 231. Gleiches galt auch für die nützlichen Gegenstände: Das erste Sternkraut wuchs auf 265; die alten Waffen waren bei 262, 241, 222, 225 und 212 zu finden und das für den Brückenbau benötigte Holz fand sich in den Wäldern 227 und 256 (2er) sowie bei 220 und 246 (4er). Die Quellen lagen von Anfang mit der 2er auf 265, der 3er auf 229 und der 4er auf 251 recht günstig. Leider war da aber auch noch das unvermeidliche Übel der Kreaturen, denn eine Horde Wargors (201, 227,256, 258), Bergskrale (220, 244, 245) und Trolle (246, 255) lauerte in den Schluchten, Tälern und natürlich vor allem in den Wäldern, um die Helden beim Holzfällen zu stören.
Trotz ihrer vielen Gegensätze konnte sich die Heldengruppe schnell auf eine "gerechte" Verteilung der Gegenstände einigen: Ijsdora begnügte sich mit dem Fernrohr, während Yaza mit Sturmschild, Apfelnuss und 2 SP den Löwenanteil erhielt (und darüber hinaus noch über Bann-, Schwächungs- und Meditationspulver verfügte). Der arme Forn schließlich musste mit dem Feuerschild Vorlieb nehmen.
Bereits in den frühen Morgenstunden des ersten Tages waren die Helden voller Tatendrang. Yaza begann und ging gemessenen Schrittes auf 235. Ijsdora, durch ihr Fernrohr bereits hervorragend informiert, bewegte sich nach 225 und fand dort den Schwertgriff. Forn eilte nach 229 und fand beim Trinken des eiskalten Gebirgswassers den Mut, auf die südliche Seite der Schlucht zu springen. Yaza folgte ihm, wartete jedoch erst einmal auf Ijsdora, da die beiden es auf einen Wargor abgesehen hatten. Letztere ging jedoch erst einmal auf gut Glück in eine Höhle (235), wofür sie prompt mit einem 4er-Edelstein belohnt wurde. Forns Weg über die Schlucht endete vorerst bei 242, wo er die Ereigniskarte "Heißer Regen" auslöste. Glücklicherweise erklärte sich Yaza dazu bereit, das Unwetter durch Einsatz des Sturmschildes zu beenden. Danach stellte sie den Wargor auf 227. Ijsdora gesellte sich daraufhin zu ihr. Forn setzte seine Erkundung des Nebels unbeirrt fort und stieß bei 243 auf einen der Agren, der ihn mit einer Kapuze beschenkte (hauptsächlich, weil Forn damit sehr lustig aussieht). Yaza rief Ijsdora in den Kampf gegen den Wargor und nutzte ihr Schwächungspulver, um der Eisdämonin 3 WP zu schenken. Mit vereinten Kräften gelang den beiden Heldinnen der Sieg bereits in der ersten Runde, Yaza erhielt 3 WP und der Erzähler rückte auf b vor (Sabri damit auf 235). Anschließend nahm Yaza sofort das 2er-Holz an sich. Ijsdora wollte zunächst im Norden des Gebirges bleiben und wanderte deshalb zur Zwergenstraße (203). Forn wiederum legte für die nahenden Kreaturen auf 243 eine Feuerfalle, schützte sich selbst davor und lief nach 241. Dort fand er Apfelnüsse im Nebel und obendrein das alte Zwergenmesser. Yaza zog es nun ebenfalls in den Nebel (228), wo sie von den Agren mit Apfelnüssen versorgt wurde. Ijsdora erspähte bei 224 die Gelegenheit auf einen Stärkepunkt und nahm diesen sogleich an sich. Forn betrat die Höhle bei 240, fand einen Höhlenwicht und entschied sich daher, seine Kapuze einzusetzen. Yaza schleppte sich mit einer Überstunde auf 207, ließ dort ihren Holzstamm fallen und legte sich vorerst zur Ruhe. Ijsdora kürzte über den Nebel bei 214 ab und nahm dabei in Kauf, einen Wargor anzulocken. Forn rutschte mit seiner Fähigkeit bis 239 und erhielt dort 2 WP im Nebel. Ijsdora erreichte 216 und fand dort wachsendes Sternkraut vor, woraufhin sie zufrieden ihr Nachtlager aufschlug. Forn gesellte sich zu Yaza und beendete dort ebenfalls seinen Tag.
Mit diesem ersten Tag sei für heute genug gesagt. Für die nächsten Tage sind weitere Episoden geplant. Bis dahin würden wir gerne wissen, wie ihr zu diesem Erzählstil steht: Ist es euch zu genau oder kann es gar nicht akkurat genug sein? Wir sind gespannt. Danke fürs Lesen!