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Methoden zum Erstellen von Andor Fan-Artikeln

Methoden zum Erstellen von Andor Fan-Artikeln

Beitragvon Meres » 12. Januar 2022, 19:13

Dieses Thema soll vor allem zum Besprechen von Methoden zum Geschichtenschreiben dienen. Möglicherweise werden auch Nachrichten auftreten, die Spoiler zu aktuellen Geschichten enthalten. Diese sollten bitte gekennzeichnet werden. Trotzdem aufpassen!
Wer von euch hat denn schon (des Öfteren) Geschichten geschrieben? Ich weiß es auf jeden Fall von BBB, Troll und Gum Jabbar. Wie macht ihr das mit Ideen notieren, sich inspirieren lassen und ausdenken?
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Re: Methode des Schreibens einer Geschichte

Beitragvon Gum Jabbar » 13. Januar 2022, 05:17

Ich geb zu, das ich manchmal einfach drauf los schreibe, ohne zu wissen, wo es mich, bzw. die Geschichte hinführen wird ;)
Meistens hab ich jedoch ein ungefähres Ziel im Hinterkopf.
Aber wirklich Notizen mach ich mir selten dazu.
Bei meiner aktuelle Geschichte Wolfstöter, weiß ich das ungefähre Ende schon, gebe aber zu, dass mich meine Schreibwut, wenn ich denn mal schreibe, auch manchmal übers momentan gesetzte Ziel hinaus führt und ich mich dann manchmal selbst dabei erwische wie ich mir anschließend auf die Finger hau... so nach dem Motto: "Du Depp, da biste jetzt aber falsch abgebogen, sieh zu, wie du das wieder gerade biegst" :D
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Re: Methode des Schreibens einer Geschichte

Beitragvon Meres » 13. Januar 2022, 12:40

Einen heißen Tipp fürs Hinbiegen: Delete-Taste soll es neuerdings geben :lol:
Bei mir ist es etwa so: Immer wenn mir über den Tag etwas einfällt, das ich für meine Geschichte verwenden kann, dann diktiere ich es und schreibe am Ende des Tages oder auch nach zwei Tagen das Aufgenommene auf + das, was mir dann immer so spontan einfällt an Verbesserungen. :idea:

Der Folgende Abschnitt enthält Spoiler zu: Wolfstöter (Gum Jabbar) und Geschichten zu Meres (Meres)

Mir ist heute morgen eingefallen einen Querverweis auf deine Geschichte zu geben. Irgendwas mit Orfen und dass ihr zwei noch lebt usw. , oder möchtest du den „ersten Kontakt“ mit einem Andor Helden selbst ausführlicher beschreiben?
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Re: Methode des Schreibens einer Geschichte

Beitragvon Gum Jabbar » 13. Januar 2022, 13:44

Eigentlich wollte ich keinen der bekannten Andor Charaktere "aktiv" in meine Geschichte einbauen, außer das eben Orfen derjenige war, der ein paar Kopfgeldjäger oder Helden losgeschickt hat um einen "Wolfstöter" zu jagen/töten/fangen.
Woher sollte Orfen oder irgendwer wissen, das meine beiden Draufgänger noch leben?
Nur weil ihre beiden Leichen noch nicht gefunden wurden wäre ein "Hinweis" darauf... aber meiner Meinung nach nicht weiter erwähnenswert.
Bis jetzt sind die beiden noch relativ unbekannt, so dass sich eigentlich auch nicht wirklich irgendjemand für sie interessieren würde/könnte... und einen Hinweis auf die beiden, sowie einen Wolfstöter und Orfen hattest du ja auch schon gegeben...
Ich denke das langt erst einmal ;)
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Re: Methode des Schreibens einer Geschichte

Beitragvon Moorgeist » 13. Januar 2022, 14:44

Ich habe viele Jahre Faschingsbütten selbst geschrieben. Es waren immer aktuelle politische Themen, die ich aus den Medien gezogen habe. Wenn mir etwas aufgefallen ist, was mir selbst auch unter den Nägeln brannte, habe ich das kurz notiert und mich später, kurz vor Beginn des Faschings, hingehockt zu schreiben. Die ersten Jahre waren es Verse, in den letzten Jahren Doppelbütten in Prosa.
Mich hat da einfach die Muße gepackt und ich hatte recht schnell ansehliche Ergebnisse.
Meine Legende "Der Nachwuchs" habe ich in der Sylversternacht 2019 auf 2020 geträumt und sie am Neujahrstag notiert. Als ich sie dann auf dem Brett nachgestellt habe, war mir klar dass die funktionieren wird. Dann hab ich die Legendenkarten geschrieben und gestaltet.
Kurz gesagt: Ohne die richtige Muße geht bei mir nichts.
Ich bewundere jeden, der solche Geschichten schreibt, auch wenn ich oft nicht die Zeit habe mir alle bis zum Ende durchzulesen.
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Re: Methode des Schreibens einer Geschichte

Beitragvon Meres » 13. Januar 2022, 14:49

Gum Jabbar hat geschrieben: „Ich denke das langt erst einmal ;)

Habe das Thema tatsächlich schon wieder aus meinem Skript gestrichen. Aus genau den Gründen.
Spoilerwarnung:


Falls du Orfen in Zukunft nicht in deiner Geschichte „brauchst“ würde ich ihm noch eine kleine Aufgabe geben.

Ende des Spoilers

Moorgeist hat geschrieben: Muße


Muße wieso Muße? Ich finde das Geschichtenschreiben immer sehr entspannend. Man kann seiner kreativen Natur freien Lauf lassen.
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Re: Methode des Schreibens einer Geschichte

Beitragvon Schlafende Katze » 13. Januar 2022, 15:38

Ich kenne es auch, dass die Muße klopfen muss, damit es was gescheites wird.

Ich schreibe selbst auch zur Entspannung. Das sind allerdings dann Texte, die nie jemand anderes lesen wird und einfach nur zum Stressabbau dienen. Blöde Ereignisse etc. Im wahrsten Sinne von der Seele schreiben. Tagebuch könnte man es evtl nennen, wenn es regelmäßiger wäre ^^

Ansonsten habe ich Phasen, in denen ich darauf los schreibe, wenn mich die Muße packt. Ansonsten kann man in der Regel den Text danach wegwerfen.
Planen zu ich bei großen Geschichten durchaus.
Bei Oneshots lasse ich mich meist ein bisschen treiben.
Solche Sachen erblicken dann auch bei Fanfiktion oder hier in der Taverne das Licht der Welt.
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Re: Methode des Schreibens einer Geschichte

Beitragvon Gum Jabbar » 13. Januar 2022, 16:10

Falls du Orfen in Zukunft nicht in deiner Geschichte „brauchst“ würde ich ihm noch eine kleine Aufgabe geben.

Kannst ihn haben ;)

Kurz gesagt: Ohne die richtige Muße geht bei mir nichts.

So geht es mir auch... und manchmal (aktuell mit einem Buch dass ich eigentlich angefangen hab) komme ich einfach nicht weiter... Es ist keine Schreibblockade... aber irgendwie will dann die Geschichte gerade nicht so, wie ich will... und das gerade geschriebene passt nicht so, wie es soll..
Dann schreib ich irgendwas anderes oder lass es einfach mal n halbes Jahr liegen ;)

In diesem Fall kam mir das Spiel "Die Legenden von Andor" gerade Recht... hat für etwas Ablenkung in meinem Kopf gesorgt und beim lesen von Meres Geschichte kam mir eben die Idee zu Wolftöter ;)
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Re: Methode des Schreibens einer Geschichte

Beitragvon Kar éVarin » 13. Januar 2022, 20:53

Hallo zusammen!

Ich hab hier mal alle Geschichten rund um Andor gesammelt, die ich finden konnte: viewtopic.php?f=11&t=4432&p=53060#p53060
Unter den offiziellen Geschichten finden sich die Werke der Fans, eine ziemlich beachtliche Sammlung, darunter auch meine Geschichte und seit neuerstem auch eure beiden ;)

Mein eigenes Vorgehen, egal ob Geschichten oder Legenden oder oder oder (?), findet zuerst vor allem im Kopf statt. Und irgendwann, wenn ich Zeit hab, also viel zu selten, kommt das Ganze dann auf Papier oder über die Tastatur. Dabei kommt dann auch was anderes raus als es im Kopf war, die oben verlinkte Geschichte hat eine schöne Entwicklung durchgemacht. Also Muse und Zeit und davor viele kreative Gedanken ;)

Grüße
Der Dämon
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Re: Methode des Schreibens einer Geschichte

Beitragvon Meres » 14. Januar 2022, 06:19

Hallo Kar éVarin,
Erstmal vielen herzlichen Dank, dass du dir beim Zusammensuchen der Geschichten derartig viel Mühe gegeben hast :shock: :)
Außerdem noch eine Frage, die zwar nichts mit diesem Thema zu tun hat, aber ich kann eh kein anderes geeignetes Thema dazu finden: Hast du zufällig die Grafik deines Profilbildes auch auf Heldentafelformat und Auflösung?
LG, Meres
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