Uuuuuuaaaaaaaaaaaaaaaahhh!
Galaphil wacht aus seinem kurzen Nickerchen auf und wundert sich, ob die anderen immer noch vor der Taverne Sternderl schaun.
Als er aber merkt, dass alle Tische zusammen und die Stühle auf den Tischen stehen, spult er einmal die Zeit kurz zurück und lacht dann lauthals auf, als er merkt, dass der gute Butterbrotbär ihn doch tatsächlich schon als Inventar betrachtet und damit übersehen hat.
Andererseits ist es sicher nett, wenn er morgen Gilda als erstes begrüßen darf. Ob die Katze wohl noch da ist???
Tja, und was hat der gute, alte Galaphil geträumt?
Tatsächlich wieder von einer Geisterinsel, zuerst von einem sonnengetränkten Fluß, der alle europäischen Invasoren hin und hergeschwemmt hat, dann verbreitete ein flackernder Schatten dieses Mal mehr Angst und konnte ebenfalls die Invasoren in Panik kreischend vertreiben. Und zum guten Schluss, das war der längste und spannendste Traum, unterstützte die Stimme des Donners die Ureinwohner und führte sie erfolgreich (ok, es war schon recht knapp, zugegeben) dank mehrerer Angriffe im Morgengrauen zu einem letztens überragenden Sieg gegen die bösen Invasoren.
Und danach muss wohl das Donnerbrüllen der Tochter des Blitzes so laut gewesen sein, dass der alte Galaphil hochschreckte und aufwachte. Wie kann man nur so lebhaft träumen?!
So, und nachdem jetzt wirklich alle weg sind, werde ich noch ein bisschen das Geschirr abwaschen und wegräumen, sowie die Scherben in der Abstellkammer zusammenkehren und in den Kübel draußen versorgen, sodass sich Gilda morgen nicht ärgern muss.
Bis dann, und bald, euer Galaphil. War anscheinend ein sehr schöner Abend.