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Rundon

Re: Rundon

Beitragvon Okc, der Elf » 29. Mai 2021, 19:31

Das bin ich! Ich finde die Geschichten seeeehhrr interessant, nur komme nicht mehr so oft dazu hier zu kommentieren. ;)
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Re: Rundon

Beitragvon Dagain » 30. Mai 2021, 18:31

Die Krahder - Teil 2

- Vor zwei Wochen -
"He du, Händler. Ich will dich was fragen. Kommst du nicht aus dem Land Rundon?", Als der Händler diese Worte hörte, schreckte er hoch und bejahte mit einem Nicken. Er war von einem Krahder angesprochen worden. Obwohl er zur Donnereinheit gehört hatte, bevor er in den Ruhestand gegangen war, war er trotzdem verunsichert. "Ich bin Ragomiter und will nach Rundon. Keine Angst, ich tue dir nichts. Nimmst du mich das nächste mal mit, wenn du dahin gehst?"

- Jetzt -
Rastak hatte dieses Verfahren selbst entworfen und nutzte es, um einen Elitetrupp zusammenzustellen. Nun waren sie an der Grenze und sahen das Unglaubbare.
Ihnen gegenüber stand ein Krahder, der gegen einen anderen Krahder kämpfte und dabei Prinz Argwydd, dessen Trupp, einen rundonischen Händler und eine Gruppe Barbaren verteidigte. Gerade als es so aussah, als würde der verteidigende Krahder verlieren, schlug Prinz Argwydd dem anderen Krahder den Kopf ab. "Vater, dies hier ist Ragomiter. Valturon hat ihn mitgebracht. Ragomiter hat Valturon auf der Reise hierher geholfen, sich gegen Räuber zu verteidigen." "Ich bin geehrt, mein König. Ich habe schon viel davon gehört, was ihr vollbracht habt. Eure Donnereinheit ist in der ganzen Welt bekannt, selbst in Krahd hat man euch gefürchtet. Auch eure Technik, mit der man Blitze anziehen kann, ist berühmt.", begann Ragomiter, unmittelbar nachdem Argwydd seinen Satz beendet hatte. "Soso. Ihr habt also schon von mir gehört, Ragomiter. Leider kann ich das Gegenteil nicht behaupten. Was ihr meintet sind Blitzableiter, sehr nützlich. Wir nutzen sie auch in Kämpfen, um Elektrizität auf uns zu lenken. Dank unserer Magie schadet uns das nicht, aber wir können in kürzester Zeit die elektische Energie auf unsere Gegner übertragen. Auch sehr nützlich. Eine Frage hätte ich noch, was...", bevor Rastak ausreden kann, schießt ein Pfeil durch die Luft und trifft den König in die Brust. Er geht zu Boden. Die Donnereinheit stellt sich sofort vor den verwundeten König, und ein Bogenschütze der Babaren schaltet den krahdischen Heckenschützen aus. Nun stehen alle um Rastak. "Ihr müsst ohne mich weitermachen, ich kann, [hust, hust] euch nicht mehr zur Seite stehen. Argwydd führe diesen Krieg für mich zu Ende." Mit diesen Worten brach Rastak zusammen.

Fortsetzung folgt
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Re: Rundon

Beitragvon Dagain » 1. Juni 2021, 18:44

Die Krahder – Teil 3

- Vor einer Woche -
Eine Gruppe Barben macht sich auf den Weg ihre Heimat zu verlassen. Vor wenigen Tagen waren Krahder in ihr Dorf eingefallen. Nun wolle sie zu ihren Verbündeten, den Thorne, nach Rundon. „Hallo, ich bin Valturon.“ „Was willst du hier Fremder?“ „Ich bin Händler und will mit euch nach Rundon kommen. Ich selbst bin ein Thorne.“ Plötzlich taucht hinter Valturon ein Krahder auf. „Pass auf, Händler! Hinter dir!“ „Ach nein, das ist nur Ragomiter. Er ist ein Freund.“ So machen sich die Barbaren mit Ragomiter und Valturon auf den Weg.
- Vor fünf Tagen –
Michael, einer der Barben, bleibt plötzlich stehen. „Was ist?“ fragt Valturon. „Ich rieche Krahder“, antwortet Michael. „Ich bin doch auch hier. Bist du sicher, dass du nicht mich meinst?“ „Nein Ragomiter, das ist etwas anderes.“ Wie um auf seine Vermutung zu antworten, Sprint plötzlich ein Krahder hinter einem Hügel hervor. Noch bevor einer der Barbaren reagieren kann, springt Valturon vor und blockt den ersten Schlag des Krahders ab. Sofort springt im Ragomiter zur Seite. Auch Michael hilft. zusammen schaffen sie es den Angreifer zurück zu schlagen.
- Vor drei Tagen –
Michael bricht zusammen. „Was ist passiert?“, fragt einer der Barbaren. „Ich bin [arg] krank. Ich hoffte wir schaffen es bis nach Rundon, bevor ich sterben werde. [hust] Ihr müsst ohne mich weiter bis nach Rundon kommen. Ich komme nicht mehr weit.“ „Wir werden nicht zurücklassen.“, sagt Ragomiter. Er hebt den gestürzten Michael vom Boden auf und trägt ihn weiter.
- Vor zwei Tagen –
Ragomiter bemerkt, dass etwas nicht stimmt. Er legt Michael auf den Boden ab. Dieser atmet nicht mehr. Alle bleiben stehen. Schweigen erfüllt die Luft, bis Valturon das Wort ergreift. „Wir sollten ihn begraben. Er hätte gewollt, dass ihr sicher nach Rundon kommt und dafür werden Ragomiter und ich sorgen. Aber davor verdient er es wie ein jeder begraben zu werden.“ Nach kurzen Einsprüchen der Barbaren begraben alle zusammen den Toten.
- Vor einem Tag –
Argwydd befiehlt seinem Trupp an zu halten. Er hört etwas. Plötzlich werden sie von einem Trupp Krahdern angegriffen. Sie schlagen sich Wacker, doch werden sei in die Enge getrieben. Bis etwas die Aufmerksamkeit der Krahder erregt. Sie drehen sich um und der erste fällt. Ihm felt der Kopf. An seinem Platz steht Valturon. Drei weitere Krahder fallen und Argwydds Trupp kann eine Gruppe Barbaren erkennen, die von einem weiteren Krahder angeführt wird. Schnell ist der Kampf zu Ende. „Danke Valturon, ihr seid im rechten Moment eigetroffen und habt sogar Verstärkung mitgebracht.“ „Immer wieder, mein Prinz.“

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Re: Rundon

Beitragvon Moorgeist » 2. Juni 2021, 12:52

Also bisher finde ich die Geschichte wirklich nicht schlecht. Das einzige was mir auffällt, dass bei den Kreaturen die Köpfe Rollen. Mir ist auch klar, dass Kämpfe nicht ohne Verwundungen von statten gehen. Aber ich kann mich nicht entsinnen, dass dabei Kreaturen getötet wurden (verbessert mich wenn ich falsch liege). Sie wurden immer nur besiegt und vertreiben...
Aber wie gesagt, sonst wird eine recht spannende Hintergrundgeschichte erzählt, bei der man sich frägt, wie es weiter geht.

Weiter so, der Kreativität sei freien Lauf gelassen.

Viele Grüße
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Re: Rundon

Beitragvon Dagain » 2. Juni 2021, 14:02

Hallo Moorgeist

Dies sind ja keine normalen Kreaturen, sondern Krahder. Aber vor allem ist der unterschied, dass hier keine Helden sondern Thorne und Babaren kämpfen, welche wahrscheinlich kein Problem damit haben Gegner einfach aus zu schalten.

LG Ragomiter
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Re: Rundon

Beitragvon Butterbrotbär » 3. Juni 2021, 06:41

Moorgeist hat geschrieben:Aber ich kann mich nicht entsinnen, dass dabei Kreaturen getötet wurden (verbessert mich wenn ich falsch liege).
Innerhalb der Legenden wird stark darauf geachtet, dass die Kreaturen nur "überwunden" statt getötet werden. In den Storytexten wird den Kreaturen oft aber kein Erbarmen gezeigt, insbesondere im Roman "Das Lied des Königs" (Spoiler, bitte markieren zum Anschauen) tötet Thorn gleich in seinem Einführungskapitel einen Gor und der Kopf des Skrals Hark rollt sogar explizit (Spoiler Ende).

Spannende Geschichten, Ragomiter! :P
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Re: Rundon

Beitragvon Dagain » 4. Juni 2021, 19:13

Die Krahder – Teil 4

Die Krahder hörten die Hörner. Sie wussten was sie bedeuteten. Krieg. Nachdem in den letzten Tagen viele ihrer Stoßtrupps spurlos verschwunden waren, hatten sich die Krahder schon Gedanken gemacht, aber jetzt wussten sei was war; Die Thorne halfen ihren Verbündeten. Sofort wurden Undavahr und Tuavahr von den Ereignissen unterrichtet. Sie waren im Auftrage Gonhars eingefallen und Undavahr wollte seinen Vater nicht verärgern. Deshalb befahl er General Tuvahar mit den Angriffen fort zu setzen. Sie mussten das Barbarenland einnehmen. „Mein Prinz, das ist zu gefährlich, viele werden sterben und wir wissen nicht ob wir gewinnen können.“, merkte Tuavahr an. „Wir haben keine andere Chance, Tuavahr. Wenn wir es nicht schaffen, könnte mein Vater uns beide für immer aus der Heimat verbannen. Vielleicht würde es uns so ergehen wie diesem abtrünnigen Ragomiter. Seit seinem Attentat auf Gonhar wurden die Palastwachen verdreifacht. Ich möchte nicht so wie er verbannt und für Vogelfrei erklärt werden. Ich weiß immer noch nicht, wie er den Skeletten des Bleichen Königs entkommen ist. Ihr Auftrag war eindeutig, er sollte durch ihre Hand sterben, sodass es wie ein Unfall wirkte. Wäre es publik geworden, einer der unseren hätte sich gegen seinen König erhoben, so hätte Rundon oder Andor an unseren Strukturen zweifeln und uns angreifen können. Wir müssen unseren ruf wahren.“ „Ihr habt Recht, mein Prinz. Aber wisst ihr den nicht warum wir eigentlich hier sind?“ „Na um das Barbarenland zu erobern, natürlich.“ „Und um Ragomiter zu fassen, welcher hier gesehen wurde. Er kennt all unsere Geheimnisse und könnte sehr gefährlich sein. Angeblich haben Späher ihn in Richtung Rundons reisen sehen. Wir müssen ihn davor abfangen.“ Noch während Undavahr über das gehörte nachdachte, kam ein Boote in das Zelt der Befehlshaber. „General,“ wendete sich dieser an Tuavahr, „gerade erreichte uns die Nachricht, König Rastak sei verwundet und könne den Kampf nicht mehr anführen.“ „Wenn das wahr ist, dann schickt ihr eure Truppen sofort los, Tuavahr.“, bafahl Undavahr. „Wie ihr meint, mein Prinz.“
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Re: Rundon

Beitragvon Dagain » 14. Juni 2021, 15:41

Sory das es so lange dauert, aber der letzte Teil macht mir echt zu schaffen. Ein Episches Ende zu schreiben ist nicht leicht.
Aber keine Sorge, der fünfte Teil von "Die Krahder" wird noch ende diese woche erscheinen.

LG Ragomiter
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Re: Rundon

Beitragvon Dagain » 16. Juni 2021, 14:01

Die Krahder – Teil 5

Prinz Argwydd betrat das Zelt, in das man seinen verwundeten Vater gebracht hatte. Rastak sah auf und freute sich, als er erkannte, wer sein Besucher war. „Vater, geht es dir gut?“ „Es geht noch. Mein Sohn, ich werde sterben, die Wunde bringt mich langsam um. Doch zuvor muss ich dir etwas sagen. Erinnerst du dich an den Gor, der den Catlasinn zerstört hat?“ „Natürlich, wie könnte ich das Vergessen“ „Gut, dieser Gor ist mit seinen Handlangern hierher Unterwegs. Er hat gehört, es gäbe hier schwache Barbaren und leichte Beute. Leider wird er Krahder vorfinden. Du musst verhindern, dass er die Krahder trifft und ihn dazu zu bringen das Land wieder zu verlassen. Würden die Krahder nämlich einen Pakt mit diesem Gor und seinen Kreaturen schließen, würden sei unaufhaltbar werden.“ „Danke Vater, ich werde deinem Rat Folge leisten“ Gerade als Argwydd sich zum Gehen wendet, dreht er sich nochmal um und sagt „Und bitte, lass dich dazu überreden vom Schlachtfeld nach Hause gebracht zu werden. Du solltest in deinem Bett sterben und nicht auf einer Feldmatte.“ Mit diesen Worten verließ Argwydd seinen Vater.


Korams Späher kehrte gerade zu dem Gor Häuptling zurück. „Mein Häuptling, ich habe Thorne gesehen. Sie kommen in unsere Richtung und haben eindeutig unser Lager als Ziel. Sie werden angeführt von Prinz Argwydd.“ Koram überlegte kurz, dann sagte wand er sich seinen Helfern zu und sagte: „Dann werden wir sie erwarten. Prinz Argwydd wird sterben und zwar heute!“ Daraufhin bricht die kleine Meute and Gros in Freudenschreie und Gegröle aus. Sie wollten Blut sehen.


„Mein Prinz“ sagte Tuavahr zu Undavahr, „Es heißt eine Gruppe Kreaturen unter Leitung Korams, dem Gor Häuptling sei auf dem Weg hierher. Sie wollen tote Barbaren sehen.“ „Das können wir zu unserem Vorteil nutzen. Fangt sie ab und bringt sie her, ich will mit ihnen einen Handel ausmachen.“ „Ja, mein Prinz“ Damit verließ Tuavahr Undavahr und auf dem Gesicht des Krahder Prinzen spielt sich ein verschmitztes Lächeln ab. Er wusste jetzt schon, wie er den Gor Häuptling hintergehen würde.


Argwydd befahl seinem Trupp einen Halt ein zulegen. Etwas stimmte nicht. Sie warteten und warteten. Nichts passierte, doch Argwydd ließ sich nicht beirren. Endlich nach fünf Tagen, hatte ein Späher den Hinterhalt der Kreaturen entdeckt. Nun wusste Argwydd, was er zu tun hatte. Sein Trupp spaltete sich auf. Er ging nach rechts eine andere Hälfte nach links. Kurz darauf sahen Argwydd und der ihm folgende Trupp die Kreaturen auch schon selber. Sie lagen auf den Steinen und warteten, dass unten die Thorne kommen würden. Erst als die ersten drei von ihnen schon aufgeschlitzte Hälse hatten, begriffen sie was los war: Ihr Hinterhalt war aufgedeckt worden. Nach nur wenigen Minuten war der Kampf auch schon wieder vorbei. Argwydd sah angewidert auf die Überreste der Kreaturen hinab. ER verzog das Gesicht und stellte fest, dass Koram nicht bei diesem Trupp dabei gewesen war. Seine Männer und er liefen auf die andere Seite, wo sie ein ähnliches Gemetzel erwarteten. Tatsächlich sahen sie auch viele Lichen, doch nicht die der Kreaturen, sondern lagen dort tote Thorne. Im Stein steckte ein Metallstück. Krahdisches Metall. Den Kreaturen war geholfen worden.

Koram wurde in Undavahrs Zelt gebracht. „Was willst du von mir?“ fragte der Häuptling sofort. „Einen Handel ist den ich dir Vorschlage. Ihr besiegt Thorne und Barbaren für mich, ihr könnt nach der Schlacht das Schlachtfeld plündern. Also um genau zu sein, müsst ihr euch nur um Thorne kümmern, die Barbaren sind viel zu feige um gegen uns zu kämpfen.“ Kurz überlegte Koram, dann aber willigte er ein. „Ich will euch für die Schlacht meine besten Krieger zur Seite stellen,“ bot der Krahder Prinz an. Doch Koram erkannte den Hintergedanken und meinte bloß: „Meine Majestät, ich mag vielleicht ein Gor sein doch nicht dumm. Und schon gar nicht nehme ich meinen Sarg mit aufs Schlachtfeld.“ Damit verließ der Gor die Krahder. „Und wird er uns helfen?“ fragt Tuavahr. „Er wird schon, General.“


Argwydd kehrte zum Lager der Thorne zurück. Der Kampf stand bevor und sie mussten bereit sein. Er ließ Essen kochen und zu Trainingseinheiten antreten. Er selbst setzte sich hin und verschnaufte einen Moment. Da fiel es ihm auf, keiner seiner Späher war zurückgekommen, die Krahder waren da.


Alles begann mit dem Schrei. Einer der Wachehabenden Bogenschützen viel tot um. Sofort waren die Thorne in Aufruhr und machten sich beriet zu kämpfen. In aller Eile wurden Rüstungen angelegt und Schwerter gezückt. Es ging los, die Schlacht war da und ließ sich nicht mehr verhindern. Und schon hörte man Metall auf Metall klirren. Argwydd schwang sich auf sein Pferd und ritt los ins Getümmel. Er traf mit seinem Schwert einen Krahder, der daraufhin tot umfiel. Noch einen zweiten erwischte er, bevor er vom Pferd gerissen wurde. Plötzlich stand er einem Gor gegenüber, der jedoch nicht gegen ihn kämpfte, sondern einen Krahder zu Fall brachte. Irgendetwas musste sich abgespielt haben. Dann entdeckte er noch mehr Gors, die gegen Krahder kämpften und nun verstand er auch warum, die Gors wollten Fleisch, sie wollten die Barbaren tot sehen, während die Krahder diese als Sklaven brauchten. Sie hatten unterschiedliche Ziele. Da wurde Argwydd niedergeschlagen. ER blieb am Boden leigen und verlor das Bewusstsein.
Ragomiter kämpfte nicht gerne gegen seine eigenen Leute. Er hasste es an sich zu töten, doch diesmal war es besonders Schlimm. Doch er tötete um für die Barbaren Leben zu schaffen. Mit jedem Krahder, der unter ihm viel rettete er 15 Barbaren das Leben. Also kämpfte er. Doch er merkte wie sich die Zahl der Thorne verminderte. Dann kamen die Gors. Er hatte zuvor vereinzelt welche gegen Krahder kämpfen sehen, doch nun halfen die andorischen Kreaturen anscheinend den Krahdern. Sofort vielen die Reihen der Thorne und Ragomiter erkannte, dass die Schlacht verloren war. Gerade als er von zwei Gors angefallen wurde, zuckte ein Feuerblitz durch die Luft und röstete die Gors. Hinter ihm stand ein alter Mann mit grauem Bart, der ihn zu sich winkte. „Wir müssen Argwydd finden und ihn retten, das ist das Einzige was wir gerade für Rundon tun können,“ rief der Mann. Ragomiter verstand und zusammen bahnten sie sich einen Weg durch die Kämpfenden. Dort lag Argwydd, über ihm stand Koram. Ragomiter holte aus und trente dem Gor den Kopf von den Schultern. Zusammen mit dem alten Mann, schaffte Ragomiter es Argwydd zu retten.


Als Argwydd aufwachte, lag er in seinem Bett im Palast. Neben ihm stand sein Vater. „Du hast zwei Wochen lang geshclafen, Sohn,“ waren die Worte mit denen Rastak den Prinzen begrüßte. „Wir haben verloren, oder?“ fragte Argwydd, worauf sein Vater nur mit einem Nicken antwortete. Rastak ging zum Fenster und sah hinaus. Dann sagte er: „Die Barbaren werden nun auf dem Weg nach Andor sein, um dort Schutz zu suchen. Wir können nichts mehr tun.“
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Re: Rundon

Beitragvon Dagain » 16. Juni 2021, 14:03

Enlich es ist so weit, der Fünfteiler "Die Krahder" ist beendet. Dann können ja mal die Arbeiten an der Legende weiter gehen. Diese wird direkt an den fünften Teil ansetzten, also seid gespannt.

LG Ragomiter
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