Zurück zur Taverne

Bärig gebutterte Geschichtchen

Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon TroII » 6. April 2022, 15:13

Ooohh, die Magischen Abenteuer gehen weiter! :P
Hat da mein innerer Leander wieder zugeschlagen? :D

Butterbrotbär hat geschrieben:
TroII hat geschrieben:Kommt dann in zwei Monaten die Fortsetzung aus der Sicht von Ach, wie sie zusammen mit Barz auf Ijsdur trifft? Und dann noch eine Geschichte aus der Sicht von Ijsdur, wo sie nach Andor kommen und auf Iril treffen? Und dann noch eine Iril-Geschichte, um die vier komplett zu machen? :mrgreen:
(H)Ach, ich werde schon wieder zu gierig... :roll:

Ich bin dieser Idee grundsätzlich alles andere als abgeneigt, hätte aber aktuell noch keine konkreten Pläne. Und es gibt noch so das eine oder andere angefangene Geschichtchen auf meiner Festplatte, allen voran natürlich J&T. :oops: . Mal sehen. ;)



Wie üblich gefällt die Geschichte mir wieder ausnehmend gut! So viele schöne Anspielungen! :D Höhlenwichte, Mondförmige Griffe, Gehörnte Riesen, ...
Ganz besondern angetan haben es mir die regelmäßigen Erwähnugen von Wüsten, Nomaden, Banditen und jemandem, der verschwundene Personen aufspüren kann, im Südwesten (ganz zu schweigen natürlich vom Namen der Metropole: "Agarb", das Spiegelbild der Wüstenstadt :lol: )
Und ich vermute, dass mir ein Teil der Anspielungen zum zweiten AJ-Roman sogar noch entgehen, immerhin der Name Turr und die Diplomatenmutter konnte ich auch ohne ihn gelesen zu haben entziffern.
Und mit dem Nestbaum haben wir nun noch einen weiteren riesigen potentiell magischen Baum im Andorversum...

Interessant ist natürlich die Erwähnung der Eiswüste am Ende. Die ganze Geschichte dürfte ja kurz nach dem Angriff der Barbaren spielen, bis zu Siantaris Entkommen dürften also noch einige Jahre vergehen. (Die für den Hüter der Zeit natürlich keine große Zeitspanne darstellen dürften, aber dramaturgisch wahrscheinlich nicht so schön funktionieren. 8-) )
Theoretisch wäre aber denkbar, dass das Ganze parallel zu AA22 spielt... Ob du es riskieren würdest, dazu zu schreiben, obwohl wir Stand Jetzt alle noch nicht wissen, wie das Abenteuer ausgeht?
Tja, für am wahrscheinlichsten halte ich ja eine Verbindung zum sympathischen Gondelführer, der gewiss nicht zufällig den Namen Ijs trägt... :?

Ich freue mich jedenfalls schon auf Samstag! :D

Gespannte Grüße, Troll
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Meres » 6. April 2022, 15:30

Butterbrotbär hat geschrieben:Hier kommt nun mit Teil 1 der Anfang des Hauptgangs. Wohl bekomm’s! :)
LG BBB


Öarps! Jummie! :D
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Butterbrotbär » 6. April 2022, 21:43

@Troll: Es wurden drei statt zwei Monate und wie es danach weitergehen wird, steht noch in den Sternen, doch beweist du dich durchaus wieder einmal Leanders würdig. :D
Es wäre tatsächlich gut möglich, dass es diese Fan-Geschichte ohne deinen Beitrag gar nicht gäbe. Wenn überhaupt, hätte ich mir sicher erst später konkrete Gedanken zu einer Aćh-Storyline gemacht und wäre vielleicht erst so spät in den Schreibflow gekommen, dass ich lieber noch auf das Erscheinen des Banns von Choranat gewartet hätte. Und wenn die Bonus-Legende der Barz-Story stark widersprochen hätte (oder wenn in der Zwischenzeit gar offizielle MH-Hintergrundgeschichten erschienen wären :mrgreen:), hätte ich vermutlich keine Fortsetzung mehr verfasst.
In diesem Sinne Danke sehr!

Tja, Anspielungen sind mein Brot und Butter. :P Und du siehst natürlich wieder alles direkt! Es könnte durchaus noch etwas an den Sturm auf die Rietburg Erinnerndes kommen, aber mehr als "Oh, dieses Zitat kenne ich doch!" solltest du dadurch nicht verpassen.

Lustig, ich musste mir kürzlich nochmal genau überlegen, wann diese Geschichte eigentlich spielt. Wenn ich mich dabei nicht verlesen habe, wurde in der Barz-Story der Angriff der Barbaren (62 a.Z.) erwähnt, gefolgt von einem Winter, und dann kam der Teleport. Insofern befinden wir uns wohl anfangs 63 a.Z., zwei bis drei Jahre vor Siantaris Entkommen. Potentiell zeitgleich mit AA22, wer kann das schon wissen?



@Meres: Na, schmeckt’s dem Hexer soweit? Werden Erinnerungen an Tulgor geweckt? :D



Nebenbei: Das Land Tulgor hat inzwischen ganze drei Fan-Spielpläne inspiriert: Falkenstadls Wüste im Süden, Flederfluses Felder im Norden (inklusive Hintergrundgeschichte) und kram1s Sümpfe der Traurigkeit. Und Phoenixpowers Wüstenlegende darf natürlich auch nicht vergessen gehen. Viel Material, woraus man Anspielungen in eine Fan-Geschichte reinschmuggeln kann. ;) Vielen Dank dafür!



LG BBB
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Butterbrotbär » 9. April 2022, 12:27

Teil 2 ist hier!
Passend dazu, dass ich mich in der gestrigen Andor-Partie auf einmal wieder daran erinnert habe, warum ein Bannpulver aus Mondbeeren solchen Sinn ergeben würde. ;)
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon TroII » 11. April 2022, 21:02

Die Taverne zum Tauchenden Takuri hat eine Hintergrundgeschichte, die mir entfernt bekannt vorkommt. ;)
Der Sturmgeist spricht auf eine interessante Art.
Und wieder einmal viele schöne Anspielungen an die fruchtbaren Obstwiesen im Norden und die Skofus aus der Wüste. :)

Dieses Rätselpergament von Aćh klingt spannend! Kriegen wir das bald auch zu sehen? :P

Butterbrotbär hat geschrieben:Der Hüter der Zeit hatte seit Geburt eine besondere Gabe gehabt. Sein Geist erinnerte sich nicht an das, was bereits geschehen war, sondern an das, was erst noch kam.

Uuh, das stelle ich mir spannend vor! Erinnerungen an die Zukunft sind ja schon faszinierend genug, aber NUR Erinnerungen an die Zukunft sind nochmal spannender. Klingt nach Segen und Fluch zugleich...
Wie funktionieren so Konversationen? Der Gesprächspartner sagt, was ihm in den Sinn kommt, und der Hüter gibt die Erwiderung, an die er sich "erinnert", obwohl er die Frage schon vergessen hat? :mrgreen:
Oh, und je älter er wird, desto weniger weiß er! :D Wobei sich dieses Problem mit einer Art Tagebuch austricksen ließe... Wenn er früh in seinem Leben seine Fähigkeit bemerkt, könnte er die Erinnerungen an sein zukünftiges Leben aufschreiben und gegen Ende seines Lebens diese Notizen lesen, dann würde er sich an jedem gegebenen Tag einerseits an die Zukunft erinern (wie "normal" für ihn) und damit zugleich auch an das Lesen der Tagebuchs und damit seine eigenen Schilderungen der vergangenen Ereignisse...
Hach, jedenfalls sind da herrliche Gedankenspiele möglich! :D

Ich freue mich schon auf Dienstag!

Gruß, Troll
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Trollerei » 12. April 2022, 06:17

TroII hat geschrieben:Die Taverne zum Tauchenden Takuri hat eine Hintergrundgeschichte, die mir entfernt bekannt vorkommt. ;)
Der Sturmgeist spricht auf eine interessante Art.
Und wieder einmal viele schöne Anspielungen an die fruchtbaren Obstwiesen im Norden und die Skofus aus der Wüste. :)

Dieses Rätselpergament von Aćh klingt spannend! Kriegen wir das bald auch zu sehen? :P

Butterbrotbär hat geschrieben:Der Hüter der Zeit hatte seit Geburt eine besondere Gabe gehabt. Sein Geist erinnerte sich nicht an das, was bereits geschehen war, sondern an das, was erst noch kam.

Uuh, das stelle ich mir spannend vor! Erinnerungen an die Zukunft sind ja schon faszinierend genug, aber NUR Erinnerungen an die Zukunft sind nochmal spannender. Klingt nach Segen und Fluch zugleich...
Wie funktionieren so Konversationen? Der Gesprächspartner sagt, was ihm in den Sinn kommt, und der Hüter gibt die Erwiderung, an die er sich "erinnert", obwohl er die Frage schon vergessen hat? :mrgreen:
Oh, und je älter er wird, desto weniger weiß er! :D Wobei sich dieses Problem mit einer Art Tagebuch austricksen ließe... Wenn er früh in seinem Leben seine Fähigkeit bemerkt, könnte er die Erinnerungen an sein zukünftiges Leben aufschreiben und gegen Ende seines Lebens diese Notizen lesen, dann würde er sich an jedem gegebenen Tag einerseits an die Zukunft erinern (wie "normal" für ihn) und damit zugleich auch an das Lesen der Tagebuchs und damit seine eigenen Schilderungen der vergangenen Ereignisse...
Hach, jedenfalls sind da herrliche Gedankenspiele möglich! :D

Ich freue mich schon auf Dienstag!

Gruß, Troll


Ein Tagebuch scheidet leider aus: Sobald er es aus der Hand legt, hat er es wieder vergessen und wird sich deshalb auch nicht in Zukunft an das tagebuch errinnern. Außerdem: Was will er in ein Tagebuch schreiben, wenn er sich an nichts errinert? Wobei, er könnte ja die nahe Zukunft festhalten. Die wird dann recht bald seine Vergangenheit gewesen sein :lol:
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Butterbrotbär » 12. April 2022, 08:51

Uuund Teil 3 ist hier! :P



Tja, damit Tulgor sich so richtig schön andorisch anfühlt, brauchte es halt zwei Dinge: Einen riesigen Baum und eine alliterative Taverne. ;)

Zum Rätselpergament gäbe es aktuell (zumindest von mir) keine Pläne. Ich weiß, das hieß es auch schon mal zu den mysteriösen Tafeln aus der Bärensage und zu dieser Fan-Geschichte hier, aber ich will wirklich nichts versprechen. Ich verweise sonst mal äußerst gerne auf die Rätsel der Woche. :D



Dann zum Hüter der Zeit:

Ich habe ihn einfach ganz gewöhnlich langweilig konversieren lassen. Theoretisch könnte man sich vielleicht damit rausreden, dass er über ein relativ gewöhnliches Kurzzeitgedächtnis für alltägliche Handlungen verfüge und nur sein Langzeitgedächtnis so außergewöhnlich funktioniere. Vermutlich habe ich damit jedoch Potential für einige humoristische Interaktionen verpasst. :roll:

Ich stellte es mir so vor, dass der Hüter analog (aber gerade umgekehrt) zu uns intuitiv hin und wieder Eindrücke aus der Zukunft sieht und durch Konzentrieren manche Eindrücke absichtlich und deutlicher herbeirufen kann. Die verschwindenden Erinnerungen an die Vergangenheit dünkten mich intuitiv relativ unproblematisch, weil ihm ja jemand in der Zukunft davon erzählen könnte, was der Hüter in der Vergangenheit erlebt hätte. Wobei deine spannende Tagebuch-Idee sogar noch besser ist, da dies Manipulationen durch lügnerische Zukünftige besser vorbeugen könnte. Wobei, wenn der ganz junge Hüter eine starke Diskrepanz zwischen Erinnerungen an zukünftige Geschehnisse und noch zukünftigeren Erzählungen davon bemerkt hätte, hätte er damals wohl noch irgendwie eingreifen können?

So ganz genau hatte ich das aber noch gar nicht durchgedacht. Mal sehen:
Grundsätzlich würde ich sagen, dass der Hüter der Zeit nach Möglichkeit so handelt, dass er eher positive Erfahrungen erlebt statt negative. Wenn er also eine stark negative Erfahrung auf sich zukommen sähe (z.B. Turr steckt den Hüter in Brand, weil dieser ihm aus Versehen das entsprechende Kommando gab), so würde er versuchen, anders zu handeln. Und weil wir hier wie in der Kjall-Fan-Story von einer einzigen, unveränderlichen Zeitlinie (ohne reglosen Herrscher ;) ) ausgehen, wird der Hüter nie anders handeln, als er sieht, und kann somit nicht sehen, wie er von Turr in Brand gesteckt wird, sondern, wie er handeln kann, um von Turr gerade nicht in Brand gesteckt zu werden.
Und so ähnlich in kleinerer Form könnten Gespräche trotz fehlender Erinnerung an die Vergangenheit reibungslos ablaufen?

Wobei, nach der Argumentation wäre die Interaktion
„Was ist Euer Belangen?“
Aćh legte ihren Kopf schief: „Wisst Ihr das nicht bereits?“
Der Hüter gluckste: „Nun, selbst wenn mein Geist sich meiner Antwort bereits bewusst wäre, müsste die Frage nicht immer noch gestellt werden, damit ich mich an sie erinnern konnte, nicht?“
etwas fragwürdig, da der Hüter zwar die Frage nicht kannte, aber schon wüsste, was er sagen müsste, damit die Interaktion positiv verliefe?

Tja, auch wenn die hiesige Darstellung eines Zukunftserinnernden nicht ganz sinnvoll sein mag, die herrlichen Gedankenspiele alleine waren es schon wert. :P

@Trollerei: Wenn ich es richtig verstanden habe, meinte Troll Folgendes:
Wenn der Hüter der Zeit jeweils als ganz junger Temm in einer Art Tagebuch niederschreibt, wie seine Zukunft verlaufen wird, und er als ganz alter Temm nochmals liest, was er damals ins Tagebuch schrieb, so wird die gesamte Zeit vorher gewusst haben, was im Tagebuch stand (obwohl er es natürlich nachher vergessen wird).
Hilft das, oder verkompliziere ich das Ganze nur noch? :lol:

Wobei, warte, du hast recht, Erinnerungen werden tendentiell unschärfer und vertrauensunwürdiger, je länger sie zurückliegen. Vielleicht sollte der Hüter der Zeit jeweils lieber direkt vor einem wichtigen Ereignis ins Tagebuch schreiben, was er erleben wird, und seine Tagebücher auch schon früher immer wieder durchlesen, um seine Erinnerung an die Lesung aufzufrischen (wobei er jeweils direkt vor dem Lesen das klarste Bild davon hätte).



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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon TroII » 12. April 2022, 15:06

Barzdur und Aćhdora haben was! :D

Insgesamt war Turr aber doch einfacher zu finden als erwartet. Noch in Sichtweite des Felsentors... Ein bisschen antiklimatisch. (Negative Temperaturen eben... 8-) )

Eine Begegnung von Barz und Meres mit ihren jeweiligen Pulver-Obsessionen ist eine großartige Idee! :D

Ansonsten waren da natürlich auch wieder jede Menge Anspielungen dabei, die gar nicht mehr erwähnt werden müssen. (Tulgorische Höhlenwichte, die Wolken über dem Ewigen Eis, die mit den Drachen in Verbindung stehen, usw. :D )

Ich bin erstaunt, dass Iril schon auftaucht, mit der hätte ich frühestens in den Epilogen gerechnet...

Apropos Epiloge: Ich knipse mal wieder meinen inneren Leander an, benutze alle 5 Würfel und erfahre dann morgen, wie viele Einsen wohl dabei waren...
  • Ich sehe Ijs, der in den Kuolema geht und dort verschwindet, ohne dass sein Vater Eforas und sein Bruder Saro je wieder von ihm hören. (Zumindest nicht als Mensch.) Er erhält eine Kette und verwandelt sich in einen Eisdämon. Vielleicht findet er die dritte Kette, die für Ach bestimmt war. Wahrscheinlich wird er aber selbst einfach Opfer eines lügenden Eisdämons (seines sogenannten "Vaters", den er dabei direkt im Eis verschwinden sieht?) und sitzt dann eine Weile zusammen mit Siantari und den anderen Dämonen im Ewigen Eis fest, bis...
  • ... Aćh samt Turr und Barz zusammen mit Meres, Saro, dem Hüter der Zeit und anderen Tulgori den Kuolema unterqueren, dabei Mera-Steine mitnehmen und somit das Ewige Eis freilassen. Während Aćh von Andor aus einen Blick auf die untergehende Sonne hinter den Gipfeln des Fahlen Gebirges genießt, kommt Siantari frei (und mit ihr Ijsdur?) und wird besiegt, was evtl. dazu führt, dass Ijsdur sein ... Leben(?) von nun an ohne ihren Eiswüsten-einscheienden-Einfluss in den Dienst des Guten stellen kann. Aber das alles bleibt natürlich der Fantasie der Leser oder wahlweise den Magischen Abenteuern III überlassen. (Evtl. gilt das auch für den ersten Epilog-Abschnitt, sehr deutlich sehe ich nur einen irgendwie gearteten Epilog-Abschnitt zu Ijs, der Rest bleibt schemenhaft und verschwommen).
  • Aćh, und zu guter Letzt sehe ich da auch noch einen Abschnitt zu Iril. Vielleicht lässt sich eine Verbindung zu den Runen auf dem Felsentor ziehen.
  • Und evtl. kommt auch noch etwas zu Barz, um die vier vollzumachen.
  • Und einfach weil es so schön ist, kriegt der Hüter der Zeit auch noch einen "Epilog", der aber natürlich chronologisch vor den Ereignissen der Geschichte spielt. ;)

Gruß, Troll
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Trollerei » 12. April 2022, 20:56

Ich war von einer sich selbst ausschließenden Zeitlinie ausgegangen: Hüter sieht Frage und seine Antwort darauf-Hüter wird im Voraus antworten-5Hüter wird eigentliche Antwort nie sehen, nur die im-Voraus-Antwort-Es kann die im-Voraus-Antwort gar nicht mehr geben-Situation ist wieder wie am Anfang. War das verständlich? :oops: Ich denke, du musst dich auf eine "Zeitvariante" festlegen, sonst endet die Hüter-Idee im Chaos. Wie war das nochmal in den VL2 geregelt? Trolls Paralelllösung finde ich eher suboptimal.
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Butterbrotbär » 13. April 2022, 08:41

Die Epiloge sind hier! :P



TroII hat geschrieben:Insgesamt war Turr aber doch einfacher zu finden als erwartet. Noch in Sichtweite des Felsentors... Ein bisschen antiklimatisch. (Negative Temperaturen eben... 8-) )
Fair. ;) Ich wollte den Kampf halt am Felsentor spielen lassen. Vielleicht könnte man sich noch rausreden damit, dass Nesdora Turr irgendwo tief im ewigen Eis fand und irgendwie zum Felsentor transportierte, da sie ahnte, dass Suchende am ehesten dort auftauchen würden und da Siantari ja gerne einen Eisdämon außerhalb des Tors in ihrer Kontrolle hätte? Ändert nichts daran, dass Turr etwas gar plötzlich einfach wieder auftau(ch)t.

TroII hat geschrieben:Ich bin erstaunt, dass Iril schon auftaucht, mit der hätte ich frühestens in den Epilogen gerechnet...
Tja. :mrgreen: Die vorherigen Kapitel hatten allesamt schon Mini-Epiloge, und ich wollte mal zumindest einen Absatz zu Iril verfasst haben, falls es aus irgendeinem Grund nie zu einem Magischen Abenteuer lll kommen sollte. Da bot sich diese Stelle irgendwie an. So musste ich auch noch nicht näher eingrenzen, wann genau Iril in Andor aufkreuzt.

Ein klein wenig muss ich die leandrischen Schemen leider enttäuschen:
– Ich glaube, Eforas ist der Sohn und Saro der Vater (hoffe ich jedenfalls, sonst müsste ich das Wiki und die verschwundene Krone nochmals korrigieren :oops:).
– Aćh guckt das Fahle Gebirge nicht von Andor aus an. Die andorische Sonne geht im Osten unter, zumindest in dieser Fan-Geschichte.
EDIT: Diese Aussage würde ich inzwischen wieder revidieren (Klick, klick, klick) und wurde sogar offiziell explizit widerlegt (hier).
– Ah, ein Hüter-der-Zeit-Abschnitt chronologisch vor der ganzen Geschichte hätte wirklich was gehabt! :lol:

Aber wie immer wurden viele Schemen der Zukunft 1:1 erfüllt. Ijs wird zu Ijsdur, sein ‘Vater’ (dessen gehörntes Gesicht ich bei der Recherche für diese Geschichte erstmals im Ijsdur-Ankündigungs-Bild zu erkennen glaubte... sahen wir den damals nie oder sprachen wir den nur nie an oder habe ich da etwas völlig vergessen?) versinkt im ewigen Eis, die Unterquerung des Kuolemas durch den genannten Trupp, Mera-Steine öffnen das Felsentor, Aćhs Blick aufs Gebirge (wenn auch früher), Siantaris Befreiung...



@Trollerei: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dir folgen konnte. Sorry, falls ich dich missverstehe.
Ich würde sagen, ja genau, um eine paradoxe Situation zu vermeiden, muss das, was der Hüter in seiner Zukunft sieht, mit seinen Präferenzen übereinstimmen. Wenn er gerne Antworten erst nach von seinem Gegenüber gestellten Fragen gibt, so sieht er das so kommen und handelt entsprechend. Wenn er hingegen die Antwort lieber schon geben würde, bevor sein Gegenüber die Frage stellt, sähe er dies so kommen und würde entsprechend handeln. Widersprüchlich wird es nur, falls der Hüter lieber anders handeln würde, als er es kommen sieht. Oder? Das gilt ja auch allgemein für ihre Visionen richtig deutende Seher in einer Welt mit einer einzelnen fixen Zeitlinie. :D
Was meinst du mit "Zeitvariante" und "Parallellösung"?



Wie üblich ganz herzlichen Dank fürs Lesen und die Kommentare! 8-)



LG BBB



PS: Ratet mal, wer gerade herausfand, dass er "Guy von Guisborne" die ganze Zeit über falsch geschrieben hat. Da muss ich gleich noch was anpassen gehen. :?
Gisi. Gisbourne. Guy von Gisbourne. Ist doch nicht so schwer.
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