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Kollaborative Geschichte Stammtischparty

Kollaborative Geschichte Stammtischparty

Beitragvon Jivad » 8. Juli 2020, 17:31

Der Stammtisch der Taverne "Zum Trunkenen Troll"- Eine Geschichte zur Feier des einjährigen Bestehens des Tavernentratschs
Geschrieben von: Lost In The Echo, Falkenstadl, Wachsamer Waldläufer, Dwain Zwerg, Merrik der Bewahrer, Frodo, Troll, Galaphil, Boggart, okc der Elf, Butterbrotbär, Schlafende Katze


    Kapitel 1:
    Ein (nicht sehr) ruhiges Fest

An einem lauen Sommerabend versammelten sich die Helden in der Taverne "Zum Trunkenen Troll". Vieles hatten sie in den letzten Monaten erlebt, neue Freunde kennengelernt und alte Feinde wieder getroffen, die sie zum Glück erneut besiegen konnten. Nun freuten sie sich darauf, zusammen mit den anderen, ebenfalls tapferen und klugen Andori, die ihnen manchmal sogar persönlich zur Seite standen, an Gildas Stammtisch einen schönen kalten Met oder eine frisch gemolkene Ziegenmilch zu trinken und währenddessen miteinander über die Geschehnisse der letzten Monde zu sprechen. Draußen stand die Sonne bereits sehr tief am Himmel und das seichte, rötliche Licht, das durch die großen Fenster des Schankraums in die wie immer gut besuchte Taverne strömte, gab dem gemütlichem Zusammentreffen einen heimeligen Rahmen.

Es hatten sich nicht nur die alten Helden am Stammtisch versammelt, sondern auch viele neue, teils noch recht junge Helden. Und sie kamen nicht nur aus Andor, sondern auch aus fernen Gegenden, wie Tulgor oder dem Wald der Elfen westlich des Grauen Gebirges und Krahds. Außerdem stammten sie von verschiedensten Völkern, unter anderem von den Zwergen, den Taren und den Gnomen, und manche sogar von der fernen Insel der Zauberei, dem legendären Hadria, das angeblich der Ort war, an dem in einem großen Turm aus Eisen der sagenumwobene Eismet lagerte.
Aus Danwar waren ebenfalls mindestens zwei neue Helden gesichtet worden, Gerüchten zufolge eine Wassermagierin und ein Feuerkrieger mit den Namen Jarid und Trieest, und zwei der Gäste stammten sogar aus der fernen Tulgorischen Wüste und waren Wüstenkrieger, namentlich Tugor und Tugira. Diese Namen zeugten nach ihren Aussagen davon, dass sie die Wächter und Beschützer ihrer Heimat Tulgor seien. Auch kam eine Gruppe von Barbaren, denn längst nicht alle waren nach Andor geflohen, andere hatten auch zwischenzeitlich noch an anderen, geheimen Orten eine Zuflucht gefunden und waren nun hier in der Taverne wiederaufgetaucht. Dort hatten sie unter anderem Fenn, den sie noch als kleinen Jungen kannten und Tera, die ehemals eine der drei Frauen seines Vaters Vann gewesen war und nun manchmal Gilda am Tresen der Taverne vertrat, wiedergesehen.
Nach kurzem Getuschel stellte sich aber heraus, dass jeder, egal von woher er stammte, Ziegenmilch und Met mit großem Vergnügen trank.

Gildas berühmter Rinderbraten mit Kartoffeln stand heute auf dem Menüschild, das wie immer gut sichtbar über dem Tresen hing. Außerdem wurde Waldbeerenmus in eingedickter Ziegenmilch angeboten. Das richtige für die jungen Schleckermäuler, die so oft unverschämte Essensforderungen stellten. Jedoch war auch schon so mancher starke Recke dieser süßen Versuchung erlegen. Die Stimmung war ausgezeichnet, wie immer, und nicht nur die Helden hielten am Stammtisch die Stellung. Tapfere Andori, jene, die doch täglich versuchten, in dem geliebten Gasthaus vorbeizuschauen, tauschten sich über alles aus, was ihnen gerade geschah, und ob die Diskussionen sich um Ersthelferritter drehten oder deren verlorengegangene Pferde, immer fanden sie etwas. Glühwürmchen schwirrten draußen herum, und so mancher Held entfernte sich von der Gruppe, um sich rauszusetzen und sich mal zu entspannen.

Schon nach kurzer Zeit kam die Wirtin an den Stammtisch und begrüßte die Helden und ihre Freunde herzlich:" Willkommen, liebe Freunde! Macht doch bitte mal Platz für mich, denn heute gehöre auch ich zu den Gästen!"
"Dann ist es ja gut," rief ein großer, leicht untersetzter Bogenschütze hinter dem Tresen, es war Archor, der Bogner und Metbrauer, der von Zywall stammte, "dass ich heute am Metausschank mitanpacke". Der Mann am Metfass hatte schon einen grauen Bart und auch sonst hatten die Jahre ihre Spuren hinterlassen. Aber sein Lachen war ansteckend und zeugte von seinem junggebliebenen Geist.

Und so wurde eiligst ein wenig zusammengerückt und Gilda setzte sich mit an den Stammtisch. "Nun erzählt doch mal", sagte die stets gut gelaunte Wirtin neugierig "Was gibt es Neues aus Andor und dem Rest der Welt? Und steht vielleicht schon das nächste Abenteuer für euch an?"
Da erhob sich ein unscheinbarer, eher kleiner Mann: "Ein Abenteuer? Vielleicht so etwas in der Art, Gilda. Ich habe Gerüchte über ein Turnier, das von König Brandur veranstaltet wird, gehört." Davon hatte sonst niemand der am Tisch Sitzenden etwas mitbekommen. Alle waren neugierig, doch der Mann hatte keine weiteren Informationen, außer der wohl offensichtlichen Tatsache, dass Prinz Thorald nicht teilnehmen würde, und so wurde schnell wieder über andere Themen geredet.

Nach einiger Zeit pochte jedoch jemand lautstark an die hölzerne Tür und ein Fremder betrat die Taverne: "Ich bin Jost, Herold von König Brandur, und ich fordere alle tapferen Recken des Königreiches zu einem großen Wettstreit auf! Jeder, der daran teilnimmt, hat eine Chance auf den Höchstgewinn!" Mit diesen Worten auf den Lippen brach Jost plötzlich zusammen. Die Helden sahen ihn erschrocken an. "So rufe doch jemand die Ersthelferritter!", schrie jemand von hinten. "Die sind auf Betriebsurlaub.", meinte eine kleine Frau, die bei diesen Worten recht erbost dreinschaute. "Haben die nicht Ersatzhelfer?" "Die sind doch auf diesem Fortbildungsseminar in Danwar, die kommen nicht so schnell hierher!" "So tut doch nun endlich etwas!"
Gilda seufzte. Irgendetwas musste immer passieren, und dabei hatte der Abend gerade erst angefangen....

...
Doch als die alte Frau selbst Hand anlegte und den Puls des königlichen Boten fühlte, bemerkte sie erschrocken, dass dieser bereits tot war. Als sie seinem Körper umdrehte, sah sie, dass ein Pfeil in seinem Rücken steckte, von dem eine Flüssigkeit tropfte, die wie ätzendes Mhourlblut aussah. Der Herold war hinterrücks durch einen Giftpfeil getötet worden! Erschüttert schauten die Helden sich in der Taverne um, doch sie fanden keinen Hinweis auf den Übeltäter.

Am Tisch der Helden erhob sich jemand. Es war Chada, die schlaue und tapfere Bogenschützin. Sie erzählte den anderen besorgten Tavernenbesuchern von einem Lebenselixier, welches Tote zum Leben erwecken könne. Sie kenne es von der alten Hexe Reka, von der bekannt war, dass sie sich mit solchen Dingen gut auskannte. Es bestehe ihren Worten nach aus Wolfskraut, einem Kraut, mit dem die Helden in ihrer Jugend viel zu tun gehabt hatten, und zwei vollen Tränken der Hexe. Zusätzlich müsse man es genau zur Mittagsstunde zum Kochen bringen und fünfzigmal umrühren, da es sonst nicht ausreichend stark wirke.
Wolfskraut war nämlich an sich nur ein gutes Gewürz; durch diese Prozedur könne es jedoch zu einem starken Heilkraut und der Basis für einen Heiltrank werden.
Nun mussten die Helden wohl oder übel Wolfskraut finden und dafür am besten die alte Hexe Reka, keine Frage; doch wo sollten sie anfangen?

In dieser Notlage kam zum Glück gerade ein grün gewandter Bewahrer aus dem Wachsamen Wald in die Taverne gestolpert. Er hatte bei seiner Ankunft dort vom Problem der Helden und ihrer Gefährten erfahren, da diese mit einer enormen Lautstärke gesprochen hatten. Als er am Tavernenstammtisch angekommen war, meinte er: "Ich bin Merrik, der Bewahrer. Bitte verwechselt mich nicht mit Merrik, dem Kartographen oder gar seinem Sohn Marek, dem zukünftigen Meisterarchitekten, das passiert nämlich des Öfteren. Ich kann halt auch nichts dafür, dass wir Bewahrer solche Namen mögen. Jedenfalls, ich weiß etwas, das euch helfen könnte. Die alte Reka wurde nämlich in der Nähe des Baums der Lieder gesehen, angeblich hatte sie einen Stapel Papiere aus den Schwarzen Archiven, die sie Melkart abgeschwatzt hatte und in denen es angeblich um die Herstellung des Hadrischen Heilmittels Salviol ging, in der Hand. Ich hoffe ich konnte euch helfen."
Von diesem Redeschwall überwältigt mussten die Helden sich erst kurz sammeln, bevor Eara antwortete: "Ja, du hast uns sehr geholfen, junger Wissenshüter. Aber redest du immer in solch langen Monologen mit riesigen Sätzen?" Der junge Bewahrer war jedoch schon, auf seiner Schreibfeder, die er anscheinend immer bei sich trug, kauend, im Gewimmel der Tavernenbesuchern verschwunden.
Daraufhin machten sich Thorn, Chada, Eara und Kram auf zum Baum der Lieder und Fenn, Bragor, Kheela und Arbon begannen das Wolfskraut zu suchen.
Sowohl Orfen, Jarid und Trieest, als auch Tugor und Tugira machten sich jedoch auf ihre ganz eigenen Missionen.

Der Große Mann am Ausschank hätte den Gast im grauen Mantel fast übersehen. "Hallo, noch einmal das Gleiche?" fragte er den ruhigen Mann. "Jetzt wo fast alle weg sind, erzähl doch mal wer Du bist? Mein Name ist Archor und ich habe einen Holzstadl am Waldrand. Dort nistet immer ein Falkenpärchen."
Es dauerte eine Zeit lang, bis der Gast antwortete, erst als ihm der Bogner ein Trinkhorn mit frischem Met über den Tisch schob, lockerte dies seine Zunge.
"Galaphil, mein Name. Ich komme vom Verlassenen Turm, wo die großen Fledermäuse leben. Seit ihr Andori immer so hektisch?"
Und nach einer langen Pause: "Ich hätte euch gerne einen guten Rat gegeben, wenn ihr schon so spendabel seid, lieber Archor. Was haltet ihr davon, wenn …"
Die beiden saßen noch lange zusammen, schweigend ins Gespräch vertieft, sodass sie anfangs gar nicht bemerkten, dass plötzlich ein neuer Gast die Taverne betrat.

"Puh", machte Yelaos, der gerade in die Taverne gekommen war. "Das kann doch nicht wahr sein. Warum sind diese Ersthelferritter nie zur Stelle?" Yelaos trat nun auf den zugebetteten Jost zu. "Was war das nochmal? Ach, ja..." Der Druide zog einen Stein hervor, in den Tiersymbole geritzt waren, und murmelte etwas Unverständliches. Der Stein wurde schwarz, und saugte Farbe aus der Umgebung, als ob alles verblassen würde. Yelaos Augen leuchteten weiß auf, als er den Stein auf die Stirn des Toten legte. Jost setzte sich auf, und spuckte Blut. "Brauchen wir das Wolfskraut denn überhaupt noch?“, fragte ein hagerer Mann. "Natürlich! Denkst du, ich kann ihn für immer wachhalten? Ich halte seine Seele mit Gewalt in seinem Körper gefangen, das wird Konsequenzen haben! Bringt schnell das Stärkste, was ihr habt, meinetwegen auch ein Drachenfass Rachenputzer, und einen kleinen Gegenstand aus Silber!" Gesagt, getan. In Windeseile hielt Yelaos eine Flasche mit hochprozentigem Alkohol, und einen Ring aus Silber in der Hand. Yelaos drückte Jost zu Boden und goss den Alkohol über seine Brust. Darauf legte er den Ring, und trat weg. Josts Körper fing an zu vibrieren. Ganz langsam stieg er empor, bis er gut eine Handbreit über dem Boden schwebte. Dann durchzuckten ihn heftige Krämpfe und er fiel ein zweites Mal zu Boden. Daraufhin schob er seine Hand in seinen Wams und zog ein Pergament hervor. Mit krächzender Stimme sprach er: "Hier steht, was die Aufgabe des Wettkampfes ist, ich habe sie noch nicht gelesen. Legt das Pergament am besten auf den Stammtisch, damit die Leute auch ohne mich vom Turnier des Königs erfahren." Archor nahm das Blatt, betrachtete es kurz und überreichte es dann stirnrunzelnd Yelaos. Nachdem dieser einen Blick auf die Botschaft geworfen hatte, blickte er Archor fragend an: "Was soll das bedeuten?"



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"Ich weiß es nicht. Das scheinen sehr alte Runen zu sein," antwortete Archor "nur kenne ich leider niemanden dem die alte Schrift vertraut ist."
"Was ist mit Reka?", mischte sich ein Bauer namens Foster ein, der ihnen zugehört hatte. "Wenn das irgendjemand kann, dann doch wohl sie." Archor antwortete: "Da magst du recht haben, auch wenn niemand so genau weiß, was die alte Reka alles kann. Trotzdem, so sicher wäre ich mir da auch wieder nicht. Und außerdem, die Helden suchen Reka sowieso schon." "Ich meinerseits frage mich", murmelte Yelaos, "warum ein Herold des Königs solche Runen bei sich trägt, und von wem sie wohl stammen... Aber nun gut, so, wie ich das sehe, ist das nicht unsere Sache, sondern die der Helden, die an diesem Wettkampf teilnehmen wollen. Weitaus wichtiger ist wohl die Frage, was unserem Freund hier widerfahren ist und von wem dieser Pfeil stammt. Wir sollten versuchen, dieser mysteriösen Sache auf den Grund zu gehen." "Tatsächlich könnte ich jemanden kennen, der diese Schrift beherrscht, außer Reka" Yelaos und Archor sahen den Sprecher an. Ein Jugendlicher, ein bekanntes Gesicht in der Taverne. "Aoto! Wen denn?" "Ahh... Soll ich nicht sagen. Aber ich kann ihm einen Falken schicken. Kann ich mir's mal ansehen?" "Sicher." Aoto ließ seinen Blick über das Pergament schweifen. "Das da dürfte Baum oder so heißen, aber sonst habe ich auch keine Ahnung. Mein Kontakt kann das aber knacken."
"Dann lass es ihn mal knacken, junger Aoto." erwiderte Archor. "Manchmal habe ich den Eindruck, die jungen Leute sprechen eine andere Sprache" sagte er zu sich selbst und schüttelte den Kopf.

Kurz nachdem Aoto die Nachricht weggeschickt hatte, öffnete sich plötzlich die Tür der Taverne und eine alte Frau trat herein. "Reka?", rief Gilda erstaunt. "Du sollst doch am Baum der Lieder gewesen sein! Die Helden suchen nach dir, um diesen armen Boten zu retten!" Reka runzelte die Stirn. "Ich habe gehört, hier gibt es eine Feier, und eine freie Mahlzeit lasse ich mir nicht entgehen. Aber warum schwebt hier ein Mann, der mit Seelenmagie am Leben erhalten wird?" Daraufhin berichteten Gilda, Archor und die anderen, was sich alles ereignet hatte. Reka lauschte aufmerksam und murmelte dann: "Bei den Zauberhutpilzen! Warum bin ich nicht überrascht, dass es nicht ein ganz normales, friedliches Fest werden konnte? Diese Botschaft hätte ich gerne gesehen, doch dann soll Aotos Freund sie stattdessen entschlüsseln. Und dass schon jemand nach Wolfskraut sucht, ist eine gute Nachricht. Ich frage mich nur, was es mit dem Gerücht auf sich hat, ich sei am Baum der Lieder gewesen. Ich habe die Bewahrer schon sehr lange nicht mehr besucht, und die Schriften aus den Dunklen Archiven bleiben am besten, wo sie sind." Reka zögerte. "Ich will doch stark hoffen, dass Melkart die Schwarzen Archive nicht einfach irgendjemandem öffnet, der sich für mich ausgibt?" "Um sich als dich auszugeben, muss man sich aber echt bemühen.", sagte Yelaos mit leicht spöttischem Unterton. Reka überging das einfach und sagte mit einem düsteren Unterton: "Und ich habe leider auch schon einen Verdacht, wer das sein könnte..." "Ja, wer denn?" "Doch nicht etwa Varkur?" Allgemeines Seufzen war zu hören. "Nein, der war es zum Glück nicht." Allgemeines erleichtertes Ausatmen war zu hören.
Daraufhin beugte die Hexe sich zu ihren beiden aufmerksamsten Zuhörern vor und flüsterte ihnen zu: "Yelaos, Archor... Kommt schnell mit."
Reka führte die beiden hinaus, etwas in Richtung Wald von der Taverne weg. "Yelaos... Dein Falke.", sprach Reka bedeutungsvoll. "Ja, hatte ich vor." Er trat ein wenig zu Seite. "Archor. Kennst du Zywall'sche Sagen?" "Sagen? Nicht das ich wüsste. Wobei - doch." "Auch die von den Dunklen?" "Nocturi, oder? Würde ich eher übersetzten mit 'Die Gefallenen', aber doch." "Nun, derjenige, der sich vermutlich als mich ausgegeben hat, ist ein Nocturi. Also, er hat Kräfte von den Nocturi." "Wer?" "Atrox ist sein Name. Ein Hexer und Illusionskünstler, wahrscheinlich hat er es deswegen so einfach gehabt." "Oh. Na, das dürfte lustig werden. Ein böser Hexer, ein mysteriöser Toter und ein rätselhaftes Schriftstück, was will man auf einem gemütlichen Fest mehr? "

In einem dunklen Eck des Schankraums in der Taverne gähnte müde eine große schwarze Katze. Nirgends konnte man in diesem Land ein gemütliches Nickerchen halten! Die Katze hatte alles mitangehört und gesehen. Auch den jungen Bewahrer, der einfach in die Taverne gestürmt, vom Erdboden verschwunden war und für den sich nun niemand mehr zu interessieren schien. Nachdem das Raubtier sich ausgiebig gereckt hatte, trottete sie vor die Taverne und strich um Gildas Beine. "Na du? So schnell stehe ich wieder allein in der Taverne und alle Helden sind weg. Wirst auch du mich allein lassen?" fragte die Wirtin das schwarze Tier.
Und als ob dieses die Worte Gildas genau verstehen würde, sah die Katze ihr in die Augen, maunzte ein letztes Mal und verschwand im Schatten der nahen Bäume. Der Bewahrer kam ihr komisch vor und dort roch es am stärksten nach ihm. Und es war kein Duft, der irgendwie im Entferntesten nach Baum der Lieder gerochen hätte...

"Tja, die Helden sind weg, das stimmt. Aber ich bin noch da! Wenn du mir ein weiteres Horn Met spendierst kann ich dir gerne weiterhelfen. Mit guten Ratschlägen kann ich nämlich immer dienen!" rief der Fremde, Galaphil, von seinem Tisch hinter dem Ofen, Gilda zu.
"Und wenn ihr einen schnellen Transport zum Baum der Lieder braucht, meine Fledermäuse können am Rückflug gerne auch mal jemand mitnehmen und im Wachsamen Wald absetzen."
"Nein", kopfschüttelnd sah sich Gilda um. "Aber habt Ihr Archor gesehen? Der wollte mir doch helfen!"
Jivad
 
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Re: Kollaborative Geschichte Stammtischparty

Beitragvon Kar éVarin » 16. Juli 2020, 13:30

Hallo Jivad!

Schön, dass die Geschichte ihren Weg hierher gefunden hat! Ich hab sie auch schon bei meinen Storytexten verlinkt.

Wie machen wir denn jetzt weiter? Ich denke, es wäre hilfreich, ein bisschen Ordnung hier rein zu bekommen. Es würde wohl schon viel helfen, wenn wir einen Überblick über unsere Handlungstränge hätten. Ansosnten... hmm. ...
Vielleicht noch ein paar Regeln festschreiben: Ich zum Beispiel fand es ziemlich nervig, dass ich einen Text von mir zweimal wieder zurück geändert habe und er trotzdem nicht in meiner Version da steht.

Sicher ist aber: ich fände es sehr schade, wenn das Projekt jetzt einschläft ;)

Herzliche Grüße
Boggart
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Re: Kollaborative Geschichte Stammtischparty

Beitragvon Falkenstadl » 16. Juli 2020, 13:57

Ich hatte ja gedacht, daß die Geschichte weitergeht. Also am 2. Partytag. Daher hatte ich am Sonntag Abend schon weitergeschrieben. Es kam aber nichts mehr dazu.
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Re: Kollaborative Geschichte Stammtischparty

Beitragvon Okc, der Elf » 17. Juli 2020, 20:23

Moin,
Ich habe mal, (ICh hoffe es stört dich nicht mein lieber Jivad,) ein neues https://zumpad.zum.de/p/4F-62lRczo0KwSDeECH2Zumpad eingerichtet...
Ich schlage folgende Regeln vor: Nicht ohne jemanden zu fragen den Part eines anderen verändern.
Das wars auch schon :lol: :lol: 8-)


Und dann noch die Handlungsstränge:
-Tenebris und Brandur gehen dem Rätsel nach
-Reka sucht zusammen mit yealos den
Gestaltwandler (?)
-Alle anderen suchen nach Reka :lol:
-eine seeeeehr müde Katze :lol: sucht den jungen
Bewahrer, da der ihr komisch vorkommt
-Aoto hat einen Falken zu einem Partner
geschickt. (Ich könnte mir Vorstellen, dass der
Partner WW ist, da der Tenebris die Runen zum
Teil übersetzt hat, und ein Gewisser Vogel gerade ausschau hält.)

LG
Okc
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Re: Kollaborative Geschichte Stammtischparty

Beitragvon Okc, der Elf » 17. Juli 2020, 20:50

achso! Und Vielleicht noch als Regel? :oops:

Okc, der Elf hat geschrieben:Gratulation, und Tschüss: Jetzt aber auch noch einmal von mir als bekannter tenebris: Ihr könnt meine Legende "Das große Turnier" spielen :lol: Wenn die Tavernen-geschichte also weitergeht, dann hoffe ich, dass ihr darauf achtet, das große drumherum, also, z.B. Gestaltwandler verjagen, oder Krähenbaum Rätsel zu schreiben, und nicht direkt das Große Turnier... und wenn ihr die Behlonung verraten wollt: bitte nicht!!
So. Tschau! :oops: :cry:
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Re: Kollaborative Geschichte Stammtischparty

Beitragvon Okc, der Elf » 17. Juli 2020, 20:51

Und ich meine eigentlich: Tenebrises
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Re: Kollaborative Geschichte Stammtischparty

Beitragvon Okc, der Elf » 17. Juli 2020, 20:55

Tenebrisses?
Tenebris'?
Tenebrises
Tenebris...
;) ;) ;) Na ja, Also, Ich habs nicht so damit...
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Re: Kollaborative Geschichte Stammtischparty

Beitragvon Okc, der Elf » 18. Juli 2020, 09:59

Kann jemand dazu mal ein Feedback geben?
Und @Falkenstadl/Archor: Willst du dein geschriebenes schon reinkopieren? Würde nämlich sehr gerne weiter schreiben.
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Re: Kollaborative Geschichte Stammtischparty

Beitragvon Echo » 18. Juli 2020, 10:13

Hallo zusammen,

Es freut mich, dass Interesse besteht, die Geschichte weiterzuführen. Dem sollte auch nichts im Wege stehen :!: :)

Es stellt sich nur die Frage, ob wir das weiterhin mit ZumPad machen wollen (ich meine zwischen den Zeilen herausgehört zu haben, dass der ein oder andere nicht ganz zufrieden damit war?!) oder den Schreibprozess nun wieder ganz in die Taverne verlagern und an diesem Thread per Copy and Paste weiterschreiben.

Was meint ihr dazu??

Für mich sind beide Möglichkeiten gleichwertige Optionen.

Liebe Grüße Echo :P
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Re: Kollaborative Geschichte Stammtischparty

Beitragvon Okc, der Elf » 18. Juli 2020, 10:35

Das ist Auch gut, aber dann sollten wir, finde ich, ein neues Thema eröffnen, und hier könnte man dann über Fragen diskutieren, "nur" Ideen zur Weiterführung schreiben, etc.
Im neuen Thema könnte man dann nur die Fertigen Texte reinschreiben, damit man einen zusammenhängenden Text hat, der nicht unterbrochen wird. Was meint ihr?
LG
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