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1. Tavernenspiel, VL1,1, Die Spur des Drachen - Diskussion

1. Tavernenspiel, VL1,1, Die Spur des Drachen - Diskussion

Beitragvon Galaphil » 20. August 2019, 03:39

Schlafende Katze: Spielleitung und Thorn (oder Flamor)
Boggart: Forn
Galaphil: der graue Orfen
Troll: Kheela
Butterbrotbär: Dhar
Moai: Fenn

Ich starte mal die Diskussion:
Zur Erinnerung, wenn wir mit der roten A3 Karte spielen, dann brauchen wir Unmengen an Gold: 2 GS pro Werkzeug = 8 GS, 4 GS pro Hof pro Bezahlung an die Tulgori = 16 GS! In Summe 24 GS, die wir in den Aufbau stecken müssen, ohne irgendeinen persönlichen Vorteil wie Gegenstände oder Stärke zu generieren.
Zweitens: Wir brauchen ganz viel Holz vom Wachsamen Wald woanders hin geschleppt: vier Holz nach 64 und die restlichen 12 Holz ins Rietland. Es gibt 6*2 + 2*4 Holz, d.h. mindestens ein Held muss einen Vierer-Holzstamm tragen können.

Meine ersten Vorschläge: Ein Held bekommt den Helm der Tulgori gekauft, der gibt schnell 2 SP. Dazu ein weiterer SP entweder aus dem Nebel oder auch gekauft. Ein anderer Held bekommt einen SP vom Beginn, um zwischen Wachsamen Wald und Hof 64 hin und her zu pendeln.
Kämpfe: Wir schauen, dass wir schnell ein bis zwei teure Kreaturen besiegen, auch mit Hilfe der Tulgori, um schnell an das Gold für die Werkzeuge zu kommen. Ansonsten anfangs nicht zu viele Kämpfe, um die Arbaks nicht ins Laufen kommen zu lassen.

Außerdem bitte ich Schlafende Katze oder jemand anderen, der das Brett auch aufgebaut hat, ein Auge auf unangenehme Kreaturenketten oder Kreaturen in der Nähe des Lagers der Tulgori ein Auge zu haben. Am Smartphone sieht man das sicher trotz Foto nicht so gut. Diese Kreaturen müssen wir dann auch besiegen.

Zuguterletzt noch ein Glaubensfrage: Fernrohr ja oder nein? Es gibt mWn einen Gor im Nebel weniger und auch etliche Ereigniskarten, die aussortiert werden, aber im Nebel können potentiell fünf negative Ereignisse und immer noch ein Gor lauern. Wollen wir das Risiko eingehen oder opfern wir 2 GS für ein Fernrohr?

Lieben Gruß, Galaphil
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Re: 1. Tavernenspiel, VL1,1, Die Spur des Drachen - Diskussi

Beitragvon Galaphil » 20. August 2019, 03:55

#Schlafende Katze: ich hab jetzt Flamor rausgesucht und mMn ist er etwas zu stark, wenn er seine Fähigkeit in jedem Kampf einsetzen kann. Wenn wir ihn auf einmal pro Tag beschränken können wir ihn von meiner Seite aus ausprobieren.

Lieben Gruß Galaphil
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Re: 1. Tavernenspiel, VL1,1, Die Spur des Drachen - Diskussi

Beitragvon Galaphil » 20. August 2019, 05:49

Noch etwas: Orfen startet ja auf Feld 5, wenn es nach den Rangzahlen geht (hat wer die Legendenkarten zur Hand?), d.h. auf dem Weg nach Osten könnte er viele Nebelplättchen per Fernrohr oder per Ausprobieren aufdecken.
Haben wir das Gold für die Werkzeuge beisammen, sollte Forn bei der Mine sein, um dann stundensparend das Werkzeug nach Westen zu bringen (Ausnahme: Hof 64, das kann ich mitnehmen).
Soviel ich mich erinnern kann war der westlichste Hof der schwierigste, weil genau dort ein Arbak erscheint und man ihn nicht ohne Rietgrasblüte betreten konnte. Entweder wir schaffen das vor C (schwierig bis unmöglich), oder wir müssen den Hof möglichst in einem Zug aufbauen und mit einem Bauern besiedeln, weil die Anzahl der Rietgrasblüten beschränkt ist. Auch da würde ich den Hof möglichst schnell besiedelt haben wollen.

An Gold bekommen wir 3 GS und einen grünen Edelstein zu Beginn. Ich schlage vor, dass ein Held, der im Westen/Rietland bleibt, den Helm.der Tulgori kauft, also möglichst in der Nähe des Lagers beginnen sollte. Wie seht ihr das?

Lieben Gruß Galaphil
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Re: 1. Tavernenspiel, VL1,1, Die Spur des Drachen - Diskussi

Beitragvon Kar éVarin » 20. August 2019, 06:51

Hallihallo! Ich mach mal mit ;)

Kurze Rechnung: der grüne ES hat den Wert 2? Damit hätten wir 5 Gold als Startwert + 3 GS im Nebel - 2 GS für den Helm, macht 6 GS. Damit müssen wir noch zu mindestens 18 GS durch Kreaturen kommen, also Minimum 3 Kreaturen besiegen, vorausgesetzt, es sind genügend Trolle oder Wardraks da.

Wie war das eigentlich mit den Arbaks? Was bekommen wir da als Belohnung fürs besänftigen, 1 SP? Auf die Art könnten wir vielleicht komplett ohne SP zu kaufen die nötigen erhalten. Das Gold für den Helm ist trotzde gut investiert!

Fernrohr:
Prinzipiell bin ich ein Fernrohrbefürworter, es macht den Nebel einfach deutlich sicherer und spart Zeit. Zudem kann man WP und SP gezielter verteilen. Wie es sich allerdings mit einem Fernrohr und 6 Helden ausgeht, weiß ich nicht. Da bräuchte man vielleicht noch sinnvoller Weiße einen Falken... Wobei wir für die ganz abgelegenen Felder (49?) auch noch Morar haben ;)

Wenn wir einen Falken haben, lässt sich das Werkzeug auch auf diese Weise nach Westen bringen, dann würde ich Forn vielleicht lieber für den Holztransport hernehmen...

Wenn wir Forn als Läufer verwenden, was nunmal seine Stärke ist, braucht er Brunnen und vielleicht die WP aus dem Nebel. Ein anderer Kandidat für die WP wäre Flamor, des SF ich durch den Verbrauch von 5 WP eingeschränkt genug halte. Wie viele WP bringt der Helm der Tulgori später? Könnte bei Flamor gut aufgehoben sein, da Forn wohl eher weniger Kämpfen wird.

Den Hof auf 24 vor C zu retten wird happig. Ok, wir könnten 2 Startgold gleich in die Mine bringen, den Helm der Tulgori verwenden (B) und dann im Eilmarsch mit einem zusätzlichen SP 4 Holz nach Westen bringen. Da als einziger Forn genügend Zeit haben könnte, müsste er den Helm bekommen, Kämpfen, entweder im Nebel fündig werden oder nochmal einkaufen und dann einen Spurt einlegen. Verschlingt WP und Stunden, zumal ich nichtmal weiß, wo er startet... Stunden sind zwar etwas flexibler, aber ich halte das doch für etwas sehr utopisch, man muss ja auch noch was anderes geschafft bekommen.

So, das mal als Input meinerseits!

Viele Grüße
Boggart
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Re: 1. Tavernenspiel, VL1,1, Die Spur des Drachen - Diskussi

Beitragvon Galaphil » 20. August 2019, 07:26

Hallo Boggart

Der grüne Edelstein ist 2 GS wert - Prinz Thorald ist halt ein Geizkragen.

Der Helm der Tulgori bringt in der ersten gewonnenen Kampfrunde 2 SP, danach in jeder gewonnenen Kampfrunde 2 WP - zusammen mit einem Brunnen ist das enorm stark.

Die ersten Arbaks kommen mit C und da kommen auch die Rietgrasblüten. Vor C können wir auf diese Weise keine SP gewinnen.

Falls Falke: damit kann man schnell Gold Richtung Mine und andere kleine Gegenstände Richtung Westen transportieren. Aber ob wir uns wirklich 2 GS für Falke und 2 GS für Fernrohr leisten können???

Essentiell ist jedenfalls, dass wir die Sache mit dem Holz rasch angehen. Und wenn schon Dhar dabei ist, würde ich auch möglichst rasch den Knochengolem ins Spiel bringen und dann den Troll angehen. Vielleicht haben wir dann ja auch schon einen TdH :roll:

Forn sehe ich schon auch als Kämpfer, schon allein weil er gleiche Würfel addieren kann.

LiebenGruß Galaphil
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Re: 1. Tavernenspiel, VL1,1, Die Spur des Drachen - Diskussi

Beitragvon Butterbrotbär » 20. August 2019, 09:45

Hallo zusammen,

Normalerweise würde ich den Kauf eines Fernrohrs auf jeden Fall unterstützen. In dieser Legende ist aber (wie bereits erwähnt) bloss ein Gor im Nebel versteckt, einige üble Ereignisse werden aussortiert, Morar ist auf unserer Seite und wir werden ohnehin schon jedes Goldstück zweimal umdrehen müssen. Somit würde ich intuitiv mal vom Kauf eines Fernrohrs abraten.

Bei der Reihenfolge der Reparaturen bietet sich 24/28/40/64 an, oder übersehe ich da was?Die übrigen Bauern kann man jeweils immer auf dem letzten reparierten Bauernhof in Sicherheit bringen (mit der Ausnahme von 24). Dann müssten wir einfach so schnell wie möglich 4 Holz, ein Werkzeug und das benötigte Gold ins Rietland bringen, um mit den ersten Reparaturen beginnen zu können. Vor C wird's aber wohl nix.

Der Knochenhelm ist ein absolutes Muss. Weitere Goldausgaben sind wohl aber (abgesehen von vielleicht einem Falken) nicht vonnöten, da wir durch die Rietgrasblüten bereits einige SP kriegen können. Der Träger des Knochenhelms braucht nur noch 1 zusätzlichen SP durch das Besänftigen eines Arbaks, und schon ist er bereit, einen 4er-Stamm zu tragen.

Darhs Knochengolem früh ins Spiel bringen, um einige mächtige Kreaturen statt viele kleine anzugehen... das unterstütze ich.

Forn sehe ich eher als Läufer als als Kämpfer – seine SF harmonierte aber schon verflixt gut mit dem Knochenhelm.

Ich würde Flamor jetzt mal noch nicht zusätzlich einschränken – man kann immer noch eingreifen, falls er sich während des Spiels als zu OP herausstellen sollte.

Liebe Grüsse
Der Butterbrotbär
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Re: 1. Tavernenspiel, VL1,1, Die Spur des Drachen - Diskussi

Beitragvon Kar éVarin » 20. August 2019, 12:33

Hallo!

Also eher kein Fernrohr und dafür einen Falken. Aber ob den dann auch immer der richtige Held hat?

Da stellt sich jetzt eben die Frage: Forn als Läufer oder als Kämpfer. Beides gut möglich, auch ein Wechsel vom Kämpfer zum Läufer ist drin, anders herum aber nur schwer. Als Läufer wird er selten 14WP und mehr besitzen und dann gibt's die Päsche nur selten.
Aber das könnte ich mir auch vorstellen: ein paar Brunnen leeren und kämpfen und dann ab das Rietland versorgen.

Beim Knochengolem wär ich vorsichtig. Bringen wir ihn früh ins Spiel, hat die Kreatur auch mehr Zeit, gefährlich zu werden. Und ich würde ihn gerne für zwei 6Gold-Kreaturen nutzen. Dann braucht's noch einen Skral und einen Gor und wir haben alles Gold.

Grüße
Boggart
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Re: 1. Tavernenspiel, VL1,1, Die Spur des Drachen - Diskussi

Beitragvon Galaphil » 20. August 2019, 12:43

Hallo Boggart, Hallo Butterbrotbär

Ich könnte mir gut vorstellen, dass als Erstes ein Skral im WW dran glauben muss (da hätte Orfen auch gleich 5 Stärke), und dann der Troll auf dem 40er Feld. Und soviel ich weiß, kommen keine Wardraks in der ersten Legende vor, dafür taucht ein Skral neben dem Lager der Tulgori am zweiten Tag auf. Den müssen wir auch besiegen.

Wegen der Reihenfolge der Höfe: ich würde den 64er-Hof parallel zu den anderen drei Höfen aufbauen - Orfen bietet sich da ja an. Es muss nur jemand die Bauern und die Tulgori hin und her begleiten.

Btw: was haltet ihr von Trolls Vorschlag, wenn schwarzer Würfel für die Kreaturen, dann zweimal würfeln?

Lieben Gruß Galaphil
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Re: 1. Tavernenspiel, VL1,1, Die Spur des Drachen - Diskussi

Beitragvon Kar éVarin » 20. August 2019, 13:17

Olla!

Ach, dieser schwarze Würfel!
Dazu wollte ich mich auch noch äußern, stimmt.
Mir ist da die Streuung zu groß, irgendwas zwischen 2 und 6 als Bonus. Da würde ich eher die 5-Spieler Kreaturenanzeige und den Würfel nehmen, dann variiert es zwischen 3 und 5 als Bonus.

Wir sind definitiv genug Helden, dass auch zwei oder drei Holz tragen können!

Gruß
Boggart
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Re: 1. Tavernenspiel, VL1,1, Die Spur des Drachen - Diskussi

Beitragvon Butterbrotbär » 20. August 2019, 13:29

Galaphil hat geschrieben:Btw: was haltet ihr von Trolls Vorschlag, wenn schwarzer Würfel für die Kreaturen, dann zweimal würfeln?

Der schwarze Würfel zeigt 1/1/2/2/3/3, oder? In diesem Fall wäre ein doppelter Wurf des schwarzen Würfels äquivalent (im Erwartungswert) zu den +4 SP der Kreaturenleisten für 6 Spieler. Allerdings würde ich aufgrund der Determiniertheit und des geringeren Aufwands für unser Projekt hier letzteres bevorzugen.

Schnappen wir uns einen Skral (sei es nun der im WW oder der neben dem Lager der Tulgori), beschwören wir den Knochen-Golem und erledigen wir dann mit dessen Hilfe den Troll!
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