Hallo Troll
Nun, du hast scheinbar einen geregelten Wochenablauf und du hattest noch eine Woche Urlaub nach den offiziellen Weihnachtsferienende. Letzteres ist etwas, was sich Schüler oder Studenten ja nicht unbedingt aussuchen können.
Hm, dann Philosophie. Ist ziemlich breitgestreut, aber mal als erster Anhaltspunkt. Wahrscheinlich weiß BBB da mehr/näheres zu Einzelfächern.
Och, schade.
Ja, ich schwanke noch, wieviel Zufall ich in einem Spiel gut finde. Ein Freund von mir ist absoluter Gegner von den Catan-Spielen, weil er dort seiner Meinung nach immer Pech beim Würfeln hat, egal auf welche Zahlenfelder er geht. Es werden immer die anderen gewürfelt. Und tatsächlich hatte er sogar bei Fest für Odin, wo es eigentlich kein Glück gibt, bei den neu eingeführten Würfeln beim Jagen sogar da erst Erfolg, als es rein mathematisch ausgeschlossen war, dass er keinen Erfolg hat. Und bei dem Spiel hat man immerhin drei Versuche, eine passende Zahl zu erwürfeln. Wenigstens bekommt man dann wenigstens einen Bonus, der aber natürlich nicht gleichzusetzen ist mit den erjagten Materialien.
Um darauf zurückzukommen, ob ich solche Spiele mag: Nun, ich hab zumindest keine Abneigung. Aber ich bilde mir wenigstens nichts ein, wenn ich gewinne, bzw überbewerte ich ein Verlieren nicht allzuhoch. Bei reinen Taktikspielen ist das anders.
Ja, Lieblingsspiele sind immer schwierig, das man sich auf eines festlegt. Ähnlich wie bei der Lieblingsmusik.
So als Allzeithoch würde ich Im Wandel der Zeiten ansehen, natürlich alle Uwe-Rosenberg-Spiele, die ich habe, und von den neueren gefällt mir Gaia-Projekt nicht schlecht und Flügelschlag sehr gut. Von den einfacheren Spielen war Seidenstraße sehr gut und als Vorgänger von Andor gefiel mir Rückkehr der Helden mit der Im Schatten des Drachen-Erweiterung von Lutz Stepanek sehr gut.
Talisman war anfangs auch sehr hoch im Ansehen bei mir, allerdings hab ich im Laufe der Zeit das Erweiterungssyndrom bekommen, dass das Spiel einfach durch zuviele Erweiterungen quasi unspielbar wurde.
Und ja, dann gefällt mir Fury of Dracula und Therion 011 als Vertreter ihres Genres sehr gut.
Und als einfaches, schnelles und unkompliziertes Partyspiel haben wir oft Zoff im Zoo dabei.
Tja, meine Eltern zu erziehen ist leider unmöglich. Mit meiner Mutter konnte ich, als Kind, noch Kartenspielen, aber das ist alles. Mein Vater hat nie gespielt (außer vielleicht mit der elektrischen Eisenbahn, viel früher, mit mir), und bei den Schwiegereltern beiße ich auch eher auf Granit. Meine Frau ist in letzter Zeit immer weniger begeistert von Spielen, und ja, die Tochter ist die große Hoffnung. Ich hab mir gedacht, vielleicht fang ich mit ihr mal Legende 1 von Andor an. Wobei ich sie gestern gefragt hab, wen sie denn am liebsten Spielen würde, und sie Kheela geantwortet hat, was dem Wassergeist geschuldet ist, der sie sehr fasziniert und der in ihrer Fantasie immer wieder in unserem Badezimmer auftaucht.
So, und damit zu etwas ganz was anderes: Gestern im Radio kam ein Begriff auf, der mich aufgrund seiner Originalität faszinierte. Da es ein 100% Dialektausdruck ist, und zwar typisch Wiener Dialekt, eignet er sich auch sehr gut zum heiteren Tavernenraten.
Und zwar handelt es sich um den Ausdruck: Oaschfetz'n!
Dazu passend ein weiterer Ausdruck aus meiner Kindheit, der dazu sehr passt, nämlich das Fetz'nlaberl.
Nun, wer kommt drauf, was die beiden Begriffe verbindet und was sie bedeuten?
Lieben Gruß, Galaphil