Dieser Beitrag wurde im Verlaufe mehrerer Tage geschrieben, daher antworte ich erst mal auf folgendes:
Galaphil hat geschrieben:Auf welcher Stufe hast du die Nationen gespielt?
Ich spielte das 2-Wellen-Spiel auf Level 1, nach dem ersten Sieg ohne verödete Insel stieg sie ein Level auf.
Die
Tagessplitter blieben gerade ein bisschen zurück, deren größte Erfolge werde ich auch noch niederschreiben:
Galaphil hat geschrieben:Und die hochkomplexen hast du dann noch vor und nicht hinter dir!
Naja, die Geister mit Komplexität "Hoch" hatte ich schon, nur die mit "sehr hoch" noch nicht...
Und jetzt, ungekürzt und frei drauflos geschrieben:
Wow. Ich hab's geschafft. Irgendwie. Wow.
Ja, ich verstehe, warum die beiden mit sehr hoher Komplexität bewertet werden. Am Ende des Spiels hatte das Sternenlicht 10 Fähigkeitenskarten, die Tagessplitter hatten 11.
Genau werde ich das Spiel nicht rekapitulieren können, dafür war das einfach zu viel, aber einen ungefähren Überblick über die Strategie kann ich aufzeigen:
Als erstes platzierte das Sternenlicht die Präsenz der ersten Präsenzleiste und schaltete so gleich die Wachstumsoption „Fähigkeit lernen + Präsenz bewegen“ frei, die ich sofort nutzte. Ich lernte die Karte „Ruf zur Schlacht“, bewegte eine Präsenz passend und wählte als dritte Wachstumsoption +1 Energie.
Den Angriff der Dahan beschleunigten die Tagessplitter und so konnte das Sternenlicht ein Gebiet leeren, bevor die Invasoren bauten. Mehr aber nicht. Als zweite Karte spielte das Sternenlicht die „Gabe der Besinnung“, durch die es die Startkarte zum Karten Wiedererlangen vergaß, dann lernte es zwei Fähigkeiten. Ich wählte nach Effekt, nicht nach Elemente, sodass es Zufall war, dass alle Karten als gemeinsames Element Sonne hatten und, mit Ausnahme des „Angriff der Dahan“, alle Furcht erzeugen konnten. Daher entschied ich mich, dass ich auf Furcht spielen werde. Oder das zumindest versuche.
Als nächstes schaltete ich die Wachstumsoption „Alle Karten Wiedererlangen“ und wählte als Element eine Sonne, durch die ich dann Mithilfe einer zusätzlich ausgespielten Karte durch die
Tagessplitter konnte ich in der dritten Runde bereits die 4 Licht erhalten, die ich benötigte, um die Fähigkeit zu aktivieren.
Dadurch und durch die vielen Furcht erzeugenden Karten
Galaphil hat geschrieben:raste das Sternenlicht nur so durch den Furchtstapel.
Dann wählte ich eine starke Fähigkeit, ich erhielt den „Aufruf zur Verbrüderung“ und holte mir in der untersten Präsenzleiste eine Sonne, sodass ich mit nur zwei gespielten Karten bereits die Furcht-Fähigkeit aktivieren konnte. Mit dem "Aufruf zur Verbrüderung" konnte ich gut verteidigen. Dennoch verödete die Insel in dieser Runde, da ich die Karte zum Wüten-Verhindern nicht spielte...
Es kam die in dieser Situation günstigste Karte: „Hilfe niederer Geister“! Dadurch erhielt das Sternenlicht die Karte „Erschöpfung und Auszehrung“ und konnte somit in den folgenden Runden jeweils mit Verteidigen 5 die Dahan unterstützen, von denen ich dank der
Tagessplitter einige hatte. Diese nutzten immer wieder die Startfähigkeit „Die Jahre verschwimmen“ sowie die gezogenen Karten „Zyklen der Gezeiten“ und „Lockruf der Dahan Kultur“, wodurch sie für eine regelrechte Dahan-Schwemme sorgten, die das Sternenlicht dann mit dem „Ruf zur Schlacht“ nur noch positionieren musste.
Die Runde darauf zog ich eine weitere starke Fähigkeit und wählte die "Blitze wie Krallen". Um diese spielen zu können, platzierte ich die Präsenz der zweiten Leiste und schaltete die Wachstumsoption "+3 Energie" frei. Mithilfe der permanenten Fähigkeit der
Tagessplitter spielte das Sternenlicht sogar vier Karten aus (+zusätzlich die Karte der schwächeren Geister), darunter die, die es für Energie vergessen konnte, wodurch es dann erst genügend Energie bekam, um die „Blitze wie Krallen“ zu spielen und konnte einen ganzen Haufen Invasoren vernichten.
In der folgenden Runde passierte nichts spektakuläres, die beiden räumten auf, sodass nur noch ein Dorf (+Entdecker) übrig blieb, das Sternenlicht durfte dank eines Wachstumsopfers der Tagessplitter eine zusätzliche Präsenz platzieren und nahm aus der untersten Präsenzleiste noch einen Mond für die permanente Fähigkeit.
In der folgenden Geisterphase platzierte das Sternenlicht die letzte Präsenz der vierten Wachstumsleiste, wählte als Wachstumsoption „2 Schaden“ und ich gewann das Spiel auf Furchtstufe I.
Die Tagessplitter sind bisher ein bisschen zurückgeblieben, ihre Highlights führe ich natürlich auch noch an:
Die Zeit-Mechanik habe ich relativ gut ausgenutzt, nur einmal hatte ich mich verrechnet und zu wenig Zeit angespart. Doch die Möglichkeit für's
Sternenlicht, immer wieder Karten wiederzuerlangen, zusätzliche Karten zu spielen und Karten zu beschleunigen haben ihm sehr geholfen.
Eine tolle Runde hatte ich, als ich die Dschungel auf den Plan des Sternenlichts leer hatte und eine Stufe-II-Dschungel-Karte gezogen wurde: Die
Tagessplitter nutzten die Startkarte „Zeitverschiebung“, um die Aktionen auf ihrem Plan zu verhindern. Beim
Sternenlicht passierte in der Runde nichts, da ich das Wüten mit der Hilfe der schwächeren Geister blockieren konnte. Lediglich zwei Mal entdeckt wurde in den Wüsten.
In der folgenden Runde nutzten die
Tagessplitter die Startfähigkeit „Die Vergangenheit kehrt wieder“, um die Stufe-I-Wüste auf den Invasorenstapel zu legen (Küstengebiete kam weg). Dadurch hatten die beiden recht wenig zu tun, sie leerten die Wüsten und kamen dem Sieg schnell näher.
Die Tage, die es nie gab, nutzte ich relativ selten, da ich den Mond häufiger benötigte als das Licht der dritten Wachstumsfähigkeit.
Die einzige starke Fähigkeit, die die Tagessplitter lernten (aus den Tagen, die es nie gab), war das „Sanfte Verschwinden und Vergessen werden“, da ich hier die benötigten Elemente hatte.
Also ich muss sagen, dass die beiden zwar enorm komplex sind, aber auch sehr interessant zu spielen sind, weswegen sie bald wieder auf den Tisch kommen werden, wahrscheinlich auch in Kombination mit anderen Geistern...
Hoffentlich hab ich nicht nur unzusammenhängende Gedankensplitter geschrieben
LG Phoenixpower